Daniela Lange Bücher

Von der Rolle vorwärts bis zum Handstand: So motivieren Sie kleine Sportmuffel, stärken ängstliche Turner und fordern flinke Akrobaten! Sie möchten Ihren Grundschulkindern Freude am Bodenturnen vermitteln? Sie möchten die Kinder Schritt für Schritt an schwierigere Übungen heranführen und Ängste nehmen? Dann ist dieses Buch Ihr richtiger Begleiter im Sportunterricht! In diesem Werk entdecken Sie neue Wege, die Rolle vorwärts und rückwärts, das Rad und den Handstand zu unterrichten. Als Lehrkraft können Sie heutzutage nicht mehr davon ausgehen, dass die Kinder in ihrem Alltag schon frühzeitig erste Bewegungsmuster des Bodenturnens erlernt haben. Dieses Buch zeigt, wie Sie bereits ab Klasse 1 mit der Schulung der Stützkraft beginnen und die Kinder langsam an das Rollen und Bewegen in für sie ungewohnten Positionen gewöhnen. So können die Kinder bis zum Ende der Grundschulzeit zu eleganten Turnern werden, die auch herausfordernden Übungen gewachsen sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Buches ist eine Bewertung des Turnens, die den Kindern keine Angst und Sorgen bereitet. Hierfür wird unter anderem mit einer Turn-Kür gearbeitet, in der jedes Kind seine Stärken zeigen kann und alle im Team zusammenarbeiten.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert fanden sich in ganz Europa Künstlerinnen und Künstler in landschaftlich reizvollen Gegenden zusammen und verhalfen der Freiluftmalerei zur Blüte. Die Sehnsucht nach unberührter Natur einte sie mit adligen und bürgerlichen Reisenden, die an der See und in den Gebirgen nach Abstand von den Zwängen der urbanen Lebenswelt suchten. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Erholungsreise schließlich vom Privileg der Gesellschaftseliten zum Massenphänomen. Ahrenshoop war Teil dieser Entwicklung. Im Zuge der Ansiedlung von Landschaftsmalern entfaltete sich eine touristische und kulturelle Infrastruktur und der kleine Küstenort gelangte zu unerwarteter Bekanntheit: Aus der Künstlerkolonie wurde das Ostseebad Ahrenshoop. Das Lebens- und Arbeitsumfeld der Einheimischen verschmolz zunehmend mit dem touristischen Freizeit- und Erlebnisraum. Seine Anziehungskraft auf Künstler, Kunstinteressierte und Touristen hat Ahrenshoop bis heute nicht verloren. Das kulturhistorische Erbe als Malerkolonie ist dabei ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor, den es zu schützen gilt.