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Bookbot

Rudolf Langthaler

    Aufklärung und Religion
    Existenzerhellung - Grenzbewusstsein - Sinn der Geschichte
    Kant - ein Kritiker Lessings?
    Vernunftreligion statt Kirchenglaube?
    Führt Moral unumgänglich zur Religion?
    Glauben und Wissen
    • In jungsten Vortragen und Schriften hat Jurgen Habermas das Thema "Religion in der modernen Gesellschaft" neu Im Kontext einer Reformulierung des Verhaltnisses von "Glauben und Wissen" erortert er u.a. die Konzeption einer "post-sakularen Gesellschaft" und die Frage nach den Moglichkeiten einer "rettenden Ubersetzung religioser Sinnpotentiale" angesichts knapp gewordener Sinnressourcen. Der Band enthalt dreizehn Beitrage, die diese Uberlegungen aus unterschiedlichen philosophischen und theologischen Perspektiven kommentieren, sowie eine eingehende Replik auf Einwande, Reaktion auf Anregungen von Jurgen Habermas. Ein Element dieser Debatte bilden vielfaltige Vorschlage, das Denken der philosophischen Klassiker von Kant und Hegel uber den Pragmatismus und Wittgenstein zu Adorno und Horkheimer - fur die Auseinandersetzung mit den aktuellen Problemstellungen fruchtbar zu machen. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes sind neben Jurgen Habermas - Maeve Cooke, Christian Danz, Reinhold Esterbauer, Rudolf Langthaler, Wilhelm Lutterfelds, Klaus Muller, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Walter Raberger, Johann Reikerstorfer, Thomas M. Schmidt, Hans Julius Schneider und Magnus Striet.

      Glauben und Wissen
    • Führt Moral unumgänglich zur Religion?

      Zur Kritik der Kantischen Religionsphilosophie bei Jürgen Habermas - eine Entgegnung

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das Buch untersucht Jürgen Habermas' Auseinandersetzung mit der kantischen Religionsphilosophie im Rahmen nachmetaphysischen Denkens. Es beleuchtet das zentrale Thema des Verhältnisses von Glauben und Wissen und gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil fokussiert sich auf die grundlegenden begrifflichen Differenzierungen in Kants Moraltheorie, Ethik und Religionsphilosophie, die für Habermas' Kritik von Bedeutung sind. Im zweiten Teil wird seine Interpretation und Kritik an Kants Werk detailliert und textnah analysiert, wobei alle relevanten Stellungnahmen Habermas' einfließen.

      Führt Moral unumgänglich zur Religion?
    • Vernunftreligion statt Kirchenglaube?

      Kants unerledigte Anfragen an die Theologie

      Die Auseinandersetzung mit Immanuel Kants Fragen zur christlichen Theologie wird von Rudolf Langthaler und Magnus Striet beleuchtet. Langthaler rekonstruiert Kants kritische Ansichten zu Freiheit und Gottessohnschaft, während Striet konstruktive theologischen Ansätze entwickelt. Beide betonen die Unvereinbarkeit von Religion und unvernünftiger Dogmatik.

      Vernunftreligion statt Kirchenglaube?
    • Kant - ein Kritiker Lessings?

      Übereinstimmungen und Differenzen im Kontext von Religion und Aufklärung

      Das Buch untersucht die oft übersehenen Unterschiede zwischen Lessing und Kant, zwei zentralen Figuren der deutschen Aufklärung. Es beleuchtet insbesondere ihre divergierenden Ansichten in religionsphilosophischen Fragen, die in der Forschung bislang vernachlässigt wurden.

      Kant - ein Kritiker Lessings?
    • Aufklärung und Religion

      Perspektiven der kantischen Religionsphilosophie

      Sapere aude. Versuche dich Deiner eigenen Vernunft zu Deinen wahren absoluten Zwecken zu bedienen. So beantwortet Kant in einer späten Formulierung die Frage, was Aufklärung sei. Deutlich wird darin einerseits deren Bezug zu seinem ›Weltbegriff der Philosophie‹, den er als Lehre von den ›wesentlichen Zwecken‹ und vom ›höchsten Zweck der Vernunft‹ bestimmt. Andererseits rückt Aufklärung in unvermutete Nähe zu Kants Kennzeichnung der Religion als ›höchste Angelegen-heit des Menschen‹. Eine ausschließlich religionskritische Akzentuierung des Themas Aufklärung und Religion verliert damit an Plausibilität. Ausgehend von diesem Befund weist Rudolf Langthaler die Bedeutung der ›aufgeklärten‹ Religion in der Philosophie Kants nach und untersucht im Ausgang vom Problem der Existenz Gottes das Verhältnis von Religion und moralisch-praktischer Vernunft, das im Denken des Aufklärers mit dem Thema der ›Selbsterhaltung der Vernunft‹ eng verbunden ist. Es zeigt sich, dass dies ebenso eine Erörterung des komplexen Zusammenhangs von Vernunft und Offenbarung erfordert. Abschließend wird Kants erstaunlich distanziertes Verhältnis zu Lessing thematisiert, dessen dramatisches Gedicht Nathan der Weise jener bemerkenswerterweise sehr kritisch beurteilt.

      Aufklärung und Religion