Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Johannes Ramharter

    G'schichten aus dem Wienerwald
    Profile einer landesfürstlichen Stadt
    In Krieg und Frieden
    "Weil der Altar altershalben unförmblich und paufellig ..."
    Barocke Skulpturen der Residenzgalerie Salzburg
    • Ausstellung in der Residenzgalerie Salzburg: 27.3 - 24.5.1999INHOUDSTABELRoswitha Juffinger - VorwortJohannes Ramharter - Bestandskatalog der barocken Skulpturen der Residenzgalerie SalzburgRestaurierberichteAbbildungsnachweisTafeln I-V

      Barocke Skulpturen der Residenzgalerie Salzburg
    • In Krieg und Frieden

      Leben und Wirken von Abt Martin Greysing (1592-1665)

      Im Rahmen der Wiederherstellung des monastischen Lebens nach dem Zeitalter der Reformation kommt einer Gruppe von Männern besondere Bedeutung zu, die in den jeweiligen Klostergeschichten oft als „zweite Gründer“ bezeichnet werden. Bedenkt man, dass ein erheblicher Teil der Grundherrschaften in Oberösterreich im 17. Jahrhundert zu diversen Ordensgemeinschaften gehörten, so versteht man, dass ein geordnetes Ordensleben auch eine wesentliche Grundlage der Gegenreformation war. Martin Greysing, der von 1627 dem Stift Schlägl zunächst als Propst und später als erster Abt vorstand, ist das Musterbeispiel eines derartigen Prälaten. Die Biographie Martins macht deutlich, dass dieser Propst, der weit abseits seines Klosters im Bregenzerwald geboren wurde, zielstrebig für diese Aufgabe vorbereitet wurde. Dabei mussten die Prämonstratenser auf Bildungseinrichtungen der Jesuiten zurückgreifen, in deren Erziehung die Frage der Selbstreflexion eine wesentliche Rolle spielte. Diesem Umstand ist nicht nur ein kurzer Rechenschaftsbericht Martin Greysings zu verdanken, sondern auch ein ungemein reiches Archiv, das dem Forscher einen tiefen Einblick in das Alltagsleben im Rahmen des Oberösterreichischen Bauernaufstandes von 1626 und des Dreißigjährigen Krieges ermöglicht, das in dieser Dichte kaum in einer anderen Institution möglich ist.

      In Krieg und Frieden
    • Die Stadt Tulln verfügt über einen kostbaren Bestand an Archivalien, der eine fast durchgehende Reihe von Ratsprotokollen ab dem Jahr 1517 aufweist. Zu dieser Reihe von Protokollaufzeichnungen existiert noch eine Reihe gesonderter Geschäftsbücher, von denen vor allem die drei Bände mit Briefabschriften aus den Jahren nach 1563 zu nennen sind. Die Tullner Ratsprotokolle sind auch inhaltlich von besonderem Interesse, da in einigen wesentlichen Entscheidungen nicht nur der Antrag und der Beschluss festgehalten wurden, sondern auch der Inhalt der Ratsdiskussion, wodurch Einblicke in die Abläufe und Entscheidungsfindung der städtischen Organe möglich sind. Durch die detailliert angelegte Protokollierung entsteht damit über den lokalen Bezug hinaus auch generell ein facettenreiches Bild der sozialen Strukturen einer landesfürstlichen Stadt in Niederösterreich.

      Profile einer landesfürstlichen Stadt