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Bookbot

Paul F. Diehl

    1. Jänner 1958

    Diese Informationen eignen sich nicht für eine prägnante literarische Beschreibung.

    Performanz des Rechts
    Inszenierungen der Politik
    Politische Repräsentation und das Symbolische
    Das Symbolische, das Imaginäre und die Demokratie
    Körper im Nationalsozialismus
    Macht - Mythos - Utopie
    • 2016

      Der interdisziplinäre Sammelband geht der Beziehung zwischen politischer Repräsentation und dem Symbolischen theoretisch und empirisch auf den Grund. Denn politische Repräsentation ist intrinsisch mit dem Symbolischen verbunden: Wer ein Regime stürzen will, verbrennt Fahnen; wer eine Partei gründet, braucht Symbole. Ist ein neuer Präsident oder eine neue Kanzlerin gewählt worden, gibt es ein Zeremoniell. Bilder, Symbole und Rituale machen Politik erfahrbar, sie ermöglichen die Bildung eines kollektiven Verständnisses von politischer Ordnung und die Tradierung von Prinzipien des Zusammenlebens. Der Band kombiniert Theorie und Analyse aus Politikwissenschaft, Soziologie, Kultur- und Geschichtswissenschaften und geht auf diese Phänomene ein.

      Politische Repräsentation und das Symbolische
    • 2015

      Demokratie ist mehr als eine Methode, Regierende zu wählen. Sie ist auch eine besondere Art, sich das Politische als offenen und freien Raum vorzustellen und zu erleben. Demokratische Repräsentation bringt dies zum Ausdruck und mobilisiert dafür Symbole. Das Buch untersucht diesen Mechanismus und macht das Symbolische und das Imaginäre zum ersten Mal zum Gegenstand einer Theorie politischer Repräsentation. Es zeichnet die Transformationen der politischen Repräsentation nach den demokratischen Revolutionen nach und analysiert dabei die symbolische Bedeutung des Körpers. Denn eine der Hauptinnovationen der Demokratie war der Abschied von der Verkörperung.

      Das Symbolische, das Imaginäre und die Demokratie
    • 2007

      Inszenierungen der Politik

      Der Körper als Medium

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Inszenierungen der Politik – Der Körper als Medium untersucht die Beziehungen zwischen Kör-per, Ästhetik und Politik, die so-wohl im eindeutigen Bereich des Politischen, als auch im schein-bar Unpolitischen zu finden sind. In der mittelalterlichen Symbolik, in der Inszenierung von Ludwig XIV. oder in Zeiten von Wahl-kampagnen – die ästhetischen Darstellungen des Körpers stan-den immer im Mittelpunkt der politischen Repräsentation. Kör-perinszenierungen tragen zu utopischen Entwürfen, gesell-schaftlicher Normierung und Mythoskonstruktionen bei. Sie bieten Projektionsflächen für Identitätswünsche, Sehnsüchte und Ängste, die von politischen Visualisierungsstrategien mobili-siert werden können. Der Band knüpft an die breite Diskussion über die Ästhetisierung von Politik und über die Rolle des Körpers in der politischen Reprä-sentation an und eröffnet einen interdisziplinären Dialog über die Bedeutung des Körpers für politi-sche Praktiken und Diskurse.

      Inszenierungen der Politik
    • 2006
    • 2006

      Performanz des Rechts

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Aus dem Inhalt: Mit Beiträgen von: Hauke Brunkhorst, Guido Carducci, Ralf Christensen, Paula Diehl, Gisela Diewald-Kerkmann, Henning Grunwald, Maren Hoffmeister, Sybille Kalupner, Gertrud Koch, Kent D. Lerch, Stefan Machura, Amade M'charek, Alain Pottage, Thomas Scheffer, Wolfgang Schild, Ludger Schwarte, Daniel Siemens, Cornelia Vismann und Christoph Wulf

      Performanz des Rechts
    • 2005

      Macht - Mythos - Utopie

      Die Körperbilder der SS-Männer

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      In ihrem Buch liefert Paula Diehl eine politik- und kulturwissenschaftliche Untersuchung der nationalsozialistischen Bilderproduktion und Mythoskonstruktion. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Körperbilder der SS-Männer, die Visualisierung der »Arier«-Utopie und ihre Einbettung im sozialen Imaginären. Analysiert werden die Inszenierung von Herrschaft, die Verwendung von Körperbildern im politischen Diskurs sowie die Produktion und Funktionalisierung von Selbst- und Feindvorstellungen. Die Autorin zeigt, wie stark die Bildung, Tradierung und Stabilisierung der nationalsozialistischen Ideologie an das Verhältnis von Körper, Körperbildund politischer Symbolik gebunden waren. Ausgewertet werden u. a. die Rolle des Germanenmythos bei der Konstruktion des »Ariers«, die filmische Verbreitung der inszenierten Realität, die Todessymbolik der SS sowie die Bedeutung von Uniformen in der Körperkodierung. Verankert in der NS-Ideologie, sollten die Körperbilder der SS-Männerpolitisches Engagement, Macht, Gewalt sowie das nationalsozialistische Projekt des »Neuen Menschen« vermitteln. Sie lieferten Vorlagen für rassistische Ideale, Männlichkeitsmodelle und für die Projektion von Ängsten, Sehnsüchten und Wünschen. Die Untersuchung macht deutlich, wie Körperbilder im politischen Diskurs entstehen und funktionalisiert werden können.

      Macht - Mythos - Utopie