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Bookbot

Argyro Panagiotopoulou

    Lernbiografien im sozialen Kontext
    Sprachentwicklung und Schriftspracherwerb
    Schriftlichkeit - interdisziplinär
    Mehrsprachigkeit in der Kindheit
    Analphabetismus in literalen Gesellschaften am Beispiel Deutschlands und Griechenlands
    Grundschulpädagogik meets Kindheitsforschung
    • Was wissen wir über die Lebenswelten der Kinder, über ihre schulischen und außerschulischen Alltagserfahrungen als Kontexte für ihre Lernprozesse? Wie bewältigen sie den Übergang zur Grundschule und zu den weiterführenden Schulen? Wie erleben sie ihre Grundschulzeit? Welche Natur-, Geschlechts-, Arbeits- oder Zukunfts-vorstellungen entwickeln sie im Grundschulalter? Diesen und weiteren Fragen wird in den Beiträgen dieses Bandes nachgegangen. Das Buch dokumentiert Methoden und Ergebnisse der aktuellen Grundschul- und Kindheitsforschung, führt in die Bedeutung der Begegnung und Verknüpfung dieser beiden Forschungstraditionen ein und stellt Überlegungen zu ihren Zukunftsperspektiven zur Diskussion. Das Spektrum der Beiträge streut von forschungsmethodischen Reflexionen über europäische Betrachtungen bis hin zu inhaltlich fokussierten Forschungsarbeiten in Bereichen wie: Elternhaus und Schule, Voraussetzungen am Schulanfang, Leistungsentwicklung, Veränderte Schuleingangsphase, Halbtagsgrundschule, soziale Erfahrungen und Vorstellungen von Grundschulkindern u. a.

      Grundschulpädagogik meets Kindheitsforschung
    • Der Analphabetismus in Gesellschaften mit einer langen schriftkulturellen Tradition ist ein sehr komplexes Phänomen. Diese Arbeit konzentriert sich auf die schulische Dimension der Problematik anhand zweier – für europäische Analphabetismus-Verhältnisse sehr unterschiedlicher und gleichzeitig repräsentativer – Beispiele: Deutschland und Griechenland. Durch eine vergleichende Betrachtung der Fachdiskussion der letzten Jahre und durch eine kritische Auseinandersetzung mit Präventionsmaßnahmen im Rahmen der Grundschulpraxis werden sowohl länderspezifische als auch länderübergreifende Erkenntnisse gewonnen. Auf dieser Basis wird schließlich die Notwendigkeit einer konzeptionellen, pädagogisch-didaktischen Umorientierung des (schriftsprachlichen) Anfangsunterrichts aufgezeigt und begründet.

      Analphabetismus in literalen Gesellschaften am Beispiel Deutschlands und Griechenlands
    • Sprachliche und schriftsprachliche Erfahrungen und Entwicklungen von Kindern haben insbesondere nach den international vergleichenden Leistungsstudien PISA und PIRLS/IGLU sowohl in Forschungsarbeiten als auch im pädagogischen Alltag an Bedeutung gewonnen. Entsprechende Kompetenzen sollten bereits in vorschulischen Einrichtungen, über die gesamte Grundschulzeit hinweg und in Kooperation mit der Familie genauer erfasst und intensiver gefördert werden. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach Möglichkeiten zur Beobachtung, Analyse und Förderung sprachlicher und schriftsprachlicher Lernprozesse von Vorschul- und Grundschulkindern - mittels verschiedener Erhebungsinstrumente, - unter den Bedingungen von Migration und Mehrsprachigkeit, - beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, - in sozial benachteiligten Familien, - anhand von konkreten Unterrichtssituationen, - innerhalb der Lehrerbildung. Der Band bietet somit einen umfassenden und zugleich praxisnahen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Forschungsbefunde. Er richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen, die in Hochschulen und Universitäten lehren und forschen, im Vorschul- und Grundschulbereich tätig sind oder sich in der Ausbildungsphase befinden.

      Sprachentwicklung und Schriftspracherwerb
    • The volume aims at analysing the migration processes of families from Greece following the financial crisis from 2009 onwards. It investigates whether and to what extent this ‘new’ and international migration represents a new phenomenon when compared to the so-called migration of guest-workers during the sixties.

      'New' migration of families from Greece to Europe and Canada