La traduzione e curatela italiana dell'epistolario di Martin Heidegger e Karl Löwith - 124 lettere e cartoline redatte tra il 1919 e il 1973 e corredate da un'ampia introduzione storico-filosofica - offre oggi al lettore un inedito e decisivo documento circa l'intenso e al contempo discorde rapporto filosofico e umano tra il maestro e il suo primo allievo. I tentativi di Löwith di entrare in autentico contatto con un maestro la cui grandezza di pensiero rappresentava un ingombro invalicabile si rivelano per quello che erano, mostrano cose del passato / mai raggiunte, destinate a rinuncia (documento 122). La relazione tra i due si configura come un parricidio mancato e viene posta al termine del carteggio sotto una luce che attende. Non è dunque una riconciliazione quella che suggella l'epistolario, bensì la riconferma, sub mutata specie poetica, del carattere di apertura irrisolta di un rapporto già da sempre datosi esattamente nel modo in cui uomini isolati possono stare autenticamente insieme: nell'esistenza (documento 25). A campeggiare sullo sfondo è, ancora una volta, la metafora della Lichtung, la stessa metafora della radura di luce che aveva dato corpo filosofico alla discordia insorta a causa dei Saggi su Heidegger
Alfred Denker Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2017
Seit der Veröffentlichung von Heideggers »Schwarzen Heften« steht sein Denken unter massiver Kritik, insbesondere hinsichtlich seines Verhältnisses zum Nationalsozialismus und Antisemitismus. Dabei gerieten andere Themen, mit denen sich Heidegger in den »Schwarzen Heften« beschäftigt, in den Hintergrund. Diese Hefte enthalten eine umfassende Kritik des Christentums, Erläuterungen zum Ereignis-Denken, die Konturen der Seinsgeschichte sowie Selbstinterpretationen und Selbstkritik. Sie belegen auch eine Krise in Heideggers Denken und seine vergeblichen Versuche, eine neue Sprache zu finden. In diesem und dem nächsten Band des Heidegger-Jahrbuches wird eine sachliche und kritische Diskussion der »Schwarzen Hefte« angestrebt. Dabei sollen Fragen im Mittelpunkt stehen, die bisher nicht ausreichend differenziert behandelt wurden: Was sind die »Schwarzen Hefte«? Was beabsichtigte Heidegger damit? Welche Textgeschichte liegt vor? Welche thematischen Schwerpunkte sind erkennbar? Lassen sich Entwicklungen oder Veränderungen aufzeigen? Was unterscheidet die »Überlegungen« von den »Anmerkungen«? Wie fügen sie sich in Heideggers Denkweg ein? Welchen Status haben sie im Kontext seiner anderen Werke? Wie sind sie in die Geschichte der Philosophie und Literatur einzuordnen? Welche Herausforderungen stellen sie für zukünftige Interpretationen dar? Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren.
- 2017
Heideggers „»Humanismusbrief« weist in Absetzung von traditionellen Humanismen Wege eines neuen Denkens vom Menschen. Dabei entfaltet er verschiedene Grundmotive der heideggerschen Spätphilosophie, u. a. die Gefährdungen des Wesens des Menschen durch die Technik. In diesem Band werden auch die philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen und die Rezeption dieses »Briefes« diskutiert. Er zeigt den gegenwärtigen Stand der Forschung und dient zugleich als Einführung und Kommentar zu einem oft kontrovers diskutierten Schlüsseltext des Denkens Heideggers. Mit Beiträgen u. a. von Babette Babich, Charles Bambach, Vincent Blok, Gabriel Cercel, Virgilio Cesarone, Alfred Denker, István M. Fehér, Tschasslaw Kopriwitza, Annette Hilt, Werner Moskopp, Günther Neumann, Zeljko Radinkovic, Anna Pia Ruoppo, Ben Vedder, Holger Zaborowski, Jens Zimmermann und Eduard Zwierlein.
- 2014
Heidegger und die Dichtung
- 232 Seiten
- 9 Lesestunden
„Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren.“ Martin Heidegger, Über den Humanismus Heidegger hat immer wieder das intensive Gespräch mit Dichtung und Literatur gesucht. Zu denken ist dabei nicht nur an seine Erläuterung von Hölderlins Dichtung, sondern auch an seine intensive Auseinandersetzung mit der tragischen Dichtung der Griechen oder mit Rilke, Trakl und George. Führende Kenner des Denkens Heideggers erörtern nicht nur Heideggers Verhältnis zu einzelnen Dichtern, sondern auch sein Verständnis der Nähe des Denkens zum Dichten. Mit Beiträgen von Babette E. Babich, Ulrich von Bülow, Virgilio Cesarone, Luanne Frank, Bärbel Frischmann, Rolf Kühn, Abt Johannes Schaber OSB, Holger Schmid, Harald Seubert, Marita Tatari, Pol Vandevelde, Simona Venezia, Richard Velkley, Nancy A. Weston, Angel Xolocotzi und Jens Zimmermann.
- 2013
Martin Heidegger gilt in Japan, Korea und China bis heute als einer der wichtigsten westlichen Philosophen. Vom Denken der Erfahrung und der Erfahrung des Denkens handeln einige grundsätzliche Aufsätze zu Heideggers Verhältnis zu den großen philosophischen Traditionen Ostasiens wie Daoismus oder Zen-Buddhismus. Weitere Beiträge behandeln die Bedeutung Heideggers für die japanische Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts, aber auch für die Psychiatrie, die Kunstphilosophie, das Problem der Technik oder das religiöse Denken. Forschungsberichte zur Heideggerforschung in China, Japan und Korea beschließen den Band. Mit Beiträgen von Katsuya Akitomi, Eveline Cioflec, Bret W. Davis, Rolf Elberfeld, Ute Guzzoni, Gertrud Heidegger, Yuji Iijima, Shunsuke Kadowaki, Bin Kimura, Masako Keta, Nobuyuki Kobayashi, Nam-In Lee, John Maraldo, Hisao Matsumaru, Ichiro Mori, Norio Murai, Takashi Nakahara, Ryôsuke Ohashi, Eberhard Ortland, Chan Kook Park, Tetsuya Sakakibara, Hiroshi Sekiguchi, Georg Stenger, Takao Todoroki, Koichi Tsujimura, Jin Xiping, Xianglong Zhang u. a.
- 2012
Kurz und informativ werden die Lebenswege des berühmten Philosophen Martin Heideggers nachge-zeichnet. Die Autoren widmen sich seinem Geburtsort Meßkirch, seiner Familie, der Schul- und Studienzeit in Meßkirch, Konstanz und Freiburg und später seiner Lehrtätigkeit in Marburg und Freiburg. Natürlich bleiben seine Hütte in Todtnauberg und die letzten Lebensjahre nicht unerwähnt. Nicht nur für Besucher der Heideggerstadt und des Martin-Heidegger-Museums im Schloss Meßkirch!
- 2011
Unterwegs in Sein und Zeit
- 237 Seiten
- 9 Lesestunden
Immer, auch in seinen komplexesten Werken, stellt Heidegger in den Vordergrund, dass das Dasein unmittelbar, nicht auf den Menschen einzuengen und endlich sei. Heidegger hat mit »Sein und Zeit« nicht nur den wohl bedeutendsten philosophischen Entwurf des 20. Jahrhunderts vorgelegt, sondern sich auf seinen Denkwegen immer »unterwegs in Sein und Zeit« erkannt und gelebt. Mit zahlreichen bisher völlig unbekannten Details aus dem Leben Martin Heideggers.
- 2006
Heidegger und die Logik
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
Martin Heidegger hat sich auf seinem Denkweg immer wieder mit Fragen der Logik auseinandergesetzt. Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Verhältnis Heideggers zur Logik in seinen verschiedenen Phasen nach und zeigen, inwiefern es möglich ist, Heideggers gesamten Denkweg, wie Theodore Kisiel behauptet hat, als den Denkweg eines "Logikers" zu bezeichnen.
- 2005
Martin Heidegger betonte stets die prägende Bedeutung seiner Meßkircher Heimat für sein Leben und Werk. Diese Verbundenheit zieht sich durch sein Denken und lässt sich in seinem Gesamtwerk nachweisen. Die Publikation erschließt frühe, bislang vergessene Zeitungsbeiträge und Rezensionen Heideggers, die die Bedeutung der oberschwäbischen Region für ihn dokumentieren. Darunter befindet sich seine erste Veröffentlichung, „Allerseelenstimmungen“ aus dem Jahr 1909, als er 20 Jahre alt war. Erstmals werden die frühesten Publikationen und Vorträge (1909-1913) sowie seine Nachkriegsvorträge aus den fünfziger und sechziger Jahren vollständig zugänglich gemacht. Bilder, Texte und Stammbäume aus Elsbeth Büchins Recherchen präsentieren jahrzehntelange Ahnenforschung zu Heidegger. Zahlreiche private Bilder veranschaulichen seine Heimatverbundenheit und zeigen, wie lebendig sein Denken in der oberschwäbischen Landschaft verwurzelt war. Bei Klett-Cotta sind zudem weitere Bücher und CDs mit Vorträgen von Heidegger erhältlich, darunter „Der Satz vom Grund“, „Die Technik und die Kehre“ und „Was ist das - die Philosophie?“. Zu den Büchern gelangen Sie über „Gesamtprogramm“.
- 2004
Hegel's phenomenology of spirit
- 359 Seiten
- 13 Lesestunden
Hegel's first major philosophical work is one of philosophy's true masterpieces. Despite its notorious difficulty, it is one of the most influential philosophical works ever written. The Phenomenology is not only the first presentation of Hegel's system; it also is an account of the historical development of Geist (spirit or mind) from Greek tragedy to the triumph of philosophy as science in Hegel's own time.This volume of essays offers an interpretation of the spirit of Hegel's Phenomenology as well as a concise reading of the main text. It discusses also the historical and philosophical background of Hegel's main work and takes note of its reception. Since the essays were written by philosophers from different countries―both established Hegel scholars and promising young researchers―this volume presents the reader with an international overview of recent Hegel research.The main goal of the collection is to offer students a hermeneutical tool for the reading of Hegel's masterpiece while opening up new fields of research for those who know Hegel and German philosophy well.The contributors are Christoph Asmuth, Klaus Brinkmann, Paul Cobben, Alfred Denker, Richard Findler, Jeffery Kinlaw, Angelica Nuzzo, Tom Rockmore, Dale Snow, Mike Vater, Ludovicus De Vos, Robert Williams, and Holger Zaborowski.