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Bookbot

Ingrid Miethe

    1. Jänner 1962
    Bildungsaufstieg in drei Generationen
    Bildung und Teilhabe
    Frauen in der DDR-Opposition
    Politische Biografien und sozialer Wandel
    Europas Töchter
    Bildungsungleichheit
    • 2021

      Bildungsungleichheit

      Von historischen Ursprüngen zu aktuellen Debatten

      Welche Grundannahmen liegen der Forderung nach einem Abbau sozialer Ungleichheit zugrunde? Warum ist Ungleichheit im Bildungswesen ein Problem? Ist Bildungsungleichheit überhaupt ein Problem? Solche und ähnliche Fragen werden eher selten gestellt und oft nur implizit beantwortet. Im Buch werden die Welt- und Menschenbilder von „Klassikern“ der Bildungsphilosophie wie Platon, Rousseau und Pestalozzi dargestellt und mögliche pädagogische Konsequenzen gezeigt. So wird eine neue Perspektive auf aktuelle Debatten über Bildung und Ungleichheit gewonnen.

      Bildungsungleichheit
    • 2017

      Bildung und Teilhabe

      Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhältnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis – bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spätmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermaßen offen steht. In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet und die (Un)Möglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.

      Bildung und Teilhabe
    • 2015

      Bildungsaufstieg in drei Generationen

      Zum Zusammenhang von Herkunftsmilieu und Gesellschaftssystem im Ost-West-Vergleich

      Welcher Zusammenhang besteht zwischen Bildungsaufstieg und Gesellschaft? Die Autorinnen zeigen auf, wie Gesellschaftssystem und bildungspolitische Maßnahmen mit habituellen und familialen Dispositionen einzelner Personen zusammenwirken. So zeigt sich, dass Bildungsaufstiege keineswegs nur vom subjektiven Willen abhängen, sondern ebenso von den jeweiligen Gelingensbedingungen.

      Bildungsaufstieg in drei Generationen
    • 2014

      Die im Jahr 2008 gegründete Initiative www.ArbeiterKind.de hat innerhalb kürzester Zeit breiten Zulauf und bundesweite Bekanntheit erlangt. Ihr Ziel ist es, »Arbeiterkinder« – genauer: First Generation Students, also Studierende der ersten Generation, die nicht aus Akademikerfamilien stammen – an der Hochschule anzusprechen und in ihrem Studienverlauf zu unterstützen. Damit stößt sie in eine offensichtliche Lücke im deutschen Hochschulsystem, die bisher institutionell nicht abgedeckt wird. Was genau macht diese Initiative? Warum war sie so erfolgreich? Erreicht sie wirklich die anvisierte Studierendengruppe? Worin bestehen die spezifischen Probleme der First Generation Students, über welche Kompetenzen verfügen sie und welche Perspektiven verbinden sie mit der Hochschule? Was motiviert Menschen, sich ehrenamtlich in dieser Initiative zu engagierten? Solchen Fragen geht dieser Band auf Basis einer repräsentativen Online-Befragung der Mitglieder von www.ArbeiterKind.de sowie Gruppendiskussionen an verschiedenen regionalen Standorten der Initiative nach. Die Studie stellt die bisher umfassendste Untersuchung zu First Generation Students an deutschen Hochschulen dar.

      First Generation Students an deutschen Hochschulen
    • 2014

      Bildungsentscheidungen im Lebenslauf

      Perspektiven qualitativer Forschung

      Bildungsentscheidungen sind zentrale Weichenstellungen in der Bildungsbiographie und im Lebenslauf. Die AutorInnen zeigen theoretisch und empirisch begründet die qualitative Perspektive auf Bildungsentscheidungen auf: Diese beruhen sowohl auf subjektiven Einstellungen, Interpretationen, Kompetenzen, kollektiven Orientierungen und sozialen Praktiken als auch auf Mechanismen des Bildungssystems. Letztlich manifestieren sich in den Bildungsentscheidungen auch Formen und Praktiken institutioneller Diskriminierung, die soziale Ungleichheit reproduzieren.

      Bildungsentscheidungen im Lebenslauf
    • 2012

      Qualitative Bildungsforschung und Bildungstheorie – ein ungleiches Paar? Die Verbindung zwischen qualitativer Bildungsforschung und bildungstheoretischen Überlegungen wird untersucht. Der Band argumentiert sowohl aus der Perspektive bildungstheoretischer Ansätze als auch aus der qualitativen Sozialforschung und schafft damit eine notwendige Verbindung zwischen bisher weitgehend parallelen Diskursen. Qualitative Forschungsmethoden sind seit langem ein fester Bestandteil der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Es existiert eine Vielzahl empirisch-qualitativer Forschungsansätze, die von klassischer pädagogischer Hermeneutik über verschiedene qualitative Interview- und Beobachtungsverfahren bis hin zu differenzierten Auswertungsstrategien reichen. Diese Entwicklung wird von methodologischen Diskussionen begleitet, in denen Gütekriterien für die Beurteilung der Qualität von Datenmaterial und Auswertungsverfahren sowie Probleme der Verallgemeinerbarkeit von Forschungsergebnissen behandelt werden. Dabei werden auch gegenstandstheoretische Fragen angesprochen, jedoch verschwimmen die unterschiedlichen disziplinären Perspektiven im Bereich qualitativ-empirischer Forschung. Der Band setzt hier an und beleuchtet den Zusammenhang zwischen qualitativer Bildungsforschung und Bildungstheorie.

      Qualitative Bildungsforschung und Bildungstheorie
    • 2011

      Das vorliegende Buch. bietet in einfacher und verständlicher Weise erstmalig einen Gesamtüberblick über das Feld der Biografiearbeit. Zur Illustration werden Beispiele aus der Praxis der Biografiearbeit und der Biografieforschung aufgenommen, die den Nachvollzug erleichtern sollen. In einem weiteren Teil werden die wichtigsten Einsatzfelder der Biografiearbeit dargestellt sowie der Umgang mit Traumata als Querschnittsthema von Biografiearbeit ausgeführt.

      Biografiearbeit
    • 2008

      Biografie, Bildung und Institution

      Die Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der DDR

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten waren Bildungseinrichtungen der frühen DDR. In dieser Studie wird am Beispiel der ABF Greifswald eine biografische Institutionenanalyse durchgeführt. Gezeigt wird, wie sich beim Lehrpersonal biografischer Eigensinn und institutionelle Eigenlogik wechselseitig bedingten und veränderten. Der Wunsch, eine systemloyale Elite heranzubilden, stieß nicht zuletzt an Grenzen in den Menschen selbst.

      Biografie, Bildung und Institution
    • 2007

      Bildung und soziale Ungleichheit in der DDR

      Möglichkeiten und Grenzen einer gegenprivilegierenden Bildungspolitik

      • 387 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Buch zeichnet die Entwicklung und Veränderung des Zusammenhanges von Bildung und sozialer Ungleichheit, vor allem hinsichtlich des Zugangs zu weiterführender Bildung, für den gesamten Zeitraum der Existenz der DDR (1945-1989) nach. Am Beispiel der Arbeiter- und-Bauern-Fakultäten (ABF) werden Möglichkeiten und Grenzen einer gegenprivilegierenden Bildungspolitik dargestellt und es wird eine Erweiterung theoretischer Erklärungsmodelle für den Zusammenhang von Bildung und sozialer Ungleichheit vorgeschlagen, die es ermöglicht, machtpolitische Aspekte stärker in den Blick zu nehmen.

      Bildung und soziale Ungleichheit in der DDR
    • 2007

      Rekonstruktion und Intervention

      Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Band beleuchtet den Beitrag der rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung für die Theorie und Praxis unterschiedlicher Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Dafür werden verschiedene Forschungsansätze auf ihren Einsatz in der Sozialen Arbeit hinterfragt und modifiziert.

      Rekonstruktion und Intervention