Restriktion in der Wissenschaft und das Wagnis des Neuen
Herausforderungen und Perspektiven






Herausforderungen und Perspektiven
Mein Weg zwischen den Kulturen
Heft 4 - 2024/ 4. Jahrgang - Internationale Zeitschrift für PsychoPraxis
Traditionsverlust - Zeitschrift der deutschen Kultur - Nr. 8 - 2024, 8. Jahrgang
Zeitschrift der deutschen Kultur
Psycho-Onkologie -Internationale Zeitschrift für PsychoPraxis Heft 3 - 2023/ 3. Jahrgang
Eine vergleichende Analyse am Beispiel Iran und Deutschland
Wie entsteht Sucht, was disponiert manche Menschen zur Suchterkrankung? Gibt es Wirkfaktoren, die eine Suchtdynamik auslösen können? In welchem Wirkungszusammenhang steht Suchtverhalten mit dem Verlust von Selbstachtung? Die einzelnen Kapitel des Werkes stellen neuere Konzepte der Suchttherapie vor, diskutieren Grundmechanismen der Selbstachtung und führen in die Ätiologie der Sucht in Deutschland und im Iran ein. Der Autor ermöglicht einen leicht verständlichen Zugang zu den genannten Themenfeldern und bietet systemische Erläuterungen und differenzierte Lösungshinweise zum Wechselverhältnis zwischen Sucht und dem Verlust von Selbstachtung. Abbildungen erleichtern die Zuordnung seiner Schritte. Das Buch wendet sich an alle, die sich mit Ursachen und Therapie von Suchterkrankung auseinandersetzen wollen. Prof. Dr. Dr. h. c. Hamid Reza Yousefi ist Ordinarius für Psychologie der Kommunikation und Interkulturelle Philosophie. Er ist Psychologischer Psychotherapeut mit Schwerpunkt ›Sucht‹ und Psychoonkologe (DKG). In Philosophie ist er promoviert (Trier), in Kulturwissenschaft habilitiert (Koblenz). Yousefi ist Herausgeber der Fachzeitschriften ›Jahrbuch Psychotherapie‹ und ›Jahrbuch des Denkens‹.
Im Zeitalter der Globalisierung, die viele Dimensionen unseres Lebens beeinflusst und verändert, besteht ein grundlegender Revisionsbedarf in der Debatte um Interkulturalität und interkulturelle Kommunikation. Es müssen neue Umgangsformen gefunden werden, um eine tragfähige Kommunikation in interkultureller Absicht gestalten und pädagogisch angemessen vermitteln zu können. Mit einem praxisorientierten und didaktisch durchdachten Ansatz nähert sich Hamid Reza Yousefi diesem hochaktuellen Thema. Er zeigt, wie sich die interkulturellen Schranken durchbrechen lassen, die häufig den Dialog erschweren oder sogar verhindern. Die Chancen, aber auch die Probleme interkultureller Kommunikation werden dabei diskutiert und der Weg für eine neue Form des Dialogs geebnet.