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Bookbot

Horst Moch

    Deutschlads größter Straßenbahn-Gütenverkehr
    Straßenbahn in Hannover
    • Straßenbahn in Hannover

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Stadtbahn Hannovers, Nachfolgerin der traditionellen Straßenbahn, stellt ein modernes Verkehrssystem dar. Die Üstra trägt gemeinsam mit anderen Betrieben zu einem attraktiven Nahverkehr im Großraum Hannover bei. Die Erschließung begann 1872 mit der Pferdebahn Steintor – Döhrener Turm. Eine 1892 gegründete Aktiengesellschaft, die 1921 zur Üstra wurde, führte 1893 den elektrischen Betrieb ein. Bis 1903 wurde im Stadtkern ein Akkubetrieb genutzt, um Oberleitungen zu vermeiden. Während das Stadtnetz wuchs, entstanden Außenstrecken nach Barsinghausen, Langenhagen und Hildesheim, wo 1904 ein Schnellverkehr eingeführt wurde. 1928 erreichte das Netz mit 167,3 km Streckenlänge seine größte Ausdehnung. Von 1899 bis 1953 war Hannover führend im Straßenbahngüterverkehr, was der Region und der Stadtbevölkerung zugutekam. Nach 1945 stieg die Tonnage, doch der Lkw verdrängte den Güterverkehr, was zu einem Rückgang der Außenstrecken führte. Die Üstra modernisierte das Innenstadtnetz und ersetzte alte Fahrzeuge durch komfortable Großraumwagen. In den 60er Jahren sah sich die Üstra Herausforderungen wie Defiziten und Protesten gegenüber, meisterte diese jedoch erfolgreich. 1975 begann die Umwandlung in eine moderne Stadtbahn, die seit 1996 einen einheitlichen Standard aufweist. Die Üstra erweitert seit den 90er Jahren die Stadtbahn ins Umland und bedient auch ehemalige Außenstrecken. Die Entwicklung des Omnibusverkehrs, des Obusses und der

      Straßenbahn in Hannover