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Neal Gabler

    Neal Gabler ist ein angesehener Autor und Kulturhistoriker, dessen Werk sich häufig mit der Schnittstelle von Unterhaltung und Realität befasst. Seine Schriften zeichnen sich durch tiefe Einblicke in die amerikanische Kultur und Medien aus und untersuchen, wie Unterhaltung unsere Weltwahrnehmung prägt. Gablers detaillierte und scharfsinnige Analysen bieten eine einzigartige Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene.

    Walt Disney
    Walt Disney: The Triumph of the American Imagination
    Against the Wind
    Catching the Wind
    Das Leben, ein Film
    Ein eigenes Reich
    • 2004

      Hollywood gilt seit seinen Anfängen als eine Traumfabrik, die mit ihren Bildern tief ins kollektive Unbewusste eindringt. Doch wie begann alles? Wer sind die prägenden Figuren dieser Erfolgsstory? Kaum bekannt ist, dass die Gründer Hollywoods fast ausschließlich jüdische Emigranten aus Europa waren. Neal Gabler verfolgt die Lebensgeschichten von Harry Cohn, William Fox, Carl Laemmle, Louis B. Mayer, Jack und Harry Warner sowie Adolph Zukor, die als Studiogründer den Aufstieg Hollywoods und des Films maßgeblich beeinflussten. Trotz ihrer unterschiedlichen Wege in die Filmbranche fanden diese Männer eine verlockende Möglichkeit in der noch jungen Industrie, die keine sozialen Schranken kannte und mit wenig Kapital zugänglich war. Die „Hollywood-Juden“ zeichneten sich durch ein Gespür für den sich entwickelnden „amerikanischen Traum“ aus und schufen die Organisation, um diese Träume auf Zelluloid zu bannen. In ihrem Streben nach Anpassung schufen sie ein „eigenes Reich“ und gleichzeitig ein mythisches Amerika auf der Leinwand, das bis heute wirkt. Gablers detailreiches Werk bietet einen respektvollen und bedeutenden Beitrag zur Kultur- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts.

      Ein eigenes Reich
    • 1999

      Das Leben, ein Film

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Verwandlung des Lebens in Entertainment ist eines der großen Themen unserer Zeit. Ob es nun um Clinton gegen Kenneth Starr auf der politischen oder O.J.Simpson auf der juristischen Bühne geht: Die öffentliche Meinung hat sich total der Macht des Entertainment unterworfen.§Gabler weist nach, daß die Prinzipien des Show Business nicht nur in der Werbung sondern im ganzen Wirtschaftsleben Fuß gefaßt haben und mit ihrer eigenen Logik das "Profil" und das "Image" der unterschiedlichsten Rollenträger unserer Gesellschaft geradezu diktieren. Das entscheidende Medium in dieser "Republik des Entertainment" ist natürlich das Fernsehen, das als erstes Nachrichten zur Unterhaltung machte und damit das Entertainement zum einzigen Maßstab erhob, einem Diktum, dem sich allmählich auch die Zeitungen beugen mußten.§Die Grenze zweischen Stoff und Geschichte, Tatsachen und Deutungen verschwimmt, und dem einzelnen geht die Authentizitätin und Sebstbestimmung verloren. Das Leben ist zum Film geworden.

      Das Leben, ein Film