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Bookbot

Andreas Heyer

    Diskussionen aus der DDR
    Diskutieren über die DDR
    Schriften zur Politik
    Schriften zur Kultur
    Freiheit im Nirgendwo
    Studien zu Wolfgang Harich
    • Studien zu Wolfgang Harich

      Zweite, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage

      • 672 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst 13 Aufsätze, die Wolfgang Harichs Engagement in philosophischen Debatten, insbesondere zu Hegel und zur Logik, beleuchten. Zudem werden seine wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte sowie seine ökologischen Überlegungen aus den 70er und 80er Jahren behandelt. Diese zweite Auflage bietet einen tiefen Einblick in Harichs Denken und dessen Relevanz für aktuelle Diskussionen.

      Studien zu Wolfgang Harich
    • Freiheit im Nirgendwo

      Das linke Ding der Utopie

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Autor untersucht das komplexe Verhältnis der Linken zu utopischem Denken seit den Zeiten von Marx und Engels. Er beleuchtet, wie Marxisten, Sozialisten und Sozialdemokraten Utopien interpretierten und kritisierten, und lässt dabei vergessene Theoretiker wie Gustav Landauer und Max Adler zu Wort kommen. Der Essay bietet Einblicke in verschiedene historische Phasen der Utopieproduktion, einschließlich der Zeit um 1900, der russischen Entwicklungen nach der Oktoberrevolution und der DDR. Im abschließenden Kapitel wird die Beziehung der modernen Gesellschaft zur Utopie analysiert.

      Freiheit im Nirgendwo
    • Schriften zur Kultur

      Teilband 2: Große Kultur, kleine Epigonen

      • 880 Seiten
      • 31 Lesestunden

      Der zweite Teilband umfasst die Schriften von Harich zur Kultur, die nach seiner Verhaftung entstanden, einschließlich des umstrittenen "Dingo-Aufsatzes". Neben unveröffentlichten Aufsätzen, Studien und Briefen wird der Band durch bisher unbekannte Manuskripte ergänzt, die im Kontext des Arbeiteraufstands von 1953 stehen. In dieser Zeit arbeitete Harich mit Bertolt Brecht zusammen, um die Aufstandsenergie in kulturelle Reformen zu lenken. Auch ein kritischer Artikel gegen die Staatliche Kunstkommission ist enthalten, was die Relevanz von Harichs Werk unterstreicht.

      Schriften zur Kultur
    • Schriften zur Politik

      • 750 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Harich kämpfte sein Leben lang politisch und wurde mehrfach verhaftet, unter anderem von den Nazis und in der DDR. Sein Nachlass enthält zahlreiche unbekannte Manuskripte zu politischen Themen, die von der 68er-Bewegung bis zur deutschen Einheit und dem Einsatz für ein friedliches Deutschland reichen.

      Schriften zur Politik
    • Diskutieren über die DDR

      Festschrift zum 75. Geburtstag von Siegfried Prokop, Band 1

      Der 1. Band der Festschrift für Siegfried Prokop druckt Aufsätze und Studien von Freunden und Weggefährten, die sich mit der Erforschung der DDR-Geschichte auseinandersetzen. Autoren sind Karl-Heinz Schulmeister, Carl-Jürgen Kaltenborn, Stefan Bollinger, Mario Keßler, Peter Joachim Lapp, Alfred Kosing, Stefan Dornuf, Manfred Bogisch, Heinz Karl, und Herbert Wöltge.

      Diskutieren über die DDR
    • Diskussionen aus der DDR

      Festschrift für Siegfried Prokop, Band 2

      Der 2. Band der Festschrift für Siegfried Prokop beschäftigt sich vorwiegend mit Wolfgang Harich. Er bietet Aufsätze und Studien von Dieter Schiller, Klaus Körner, Ines Weber, Andreas Heyer, Heiner Halberstadt, Robert Steigerwald, Camilla Warnke und Alexander Amberger.

      Diskussionen aus der DDR
    • Der Anteil der über Fünfzigjährigen in den Betrieben nimmt stetig zu. Nur wenn Unternehmen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten bis ins Alter erhalten können, werden sie wettbewerbsfähig bleiben. Vor allem kleine und mittelständische Betriebe müssen hier besser unterstützt werden. Ein wichtiger Schritt kann die Entwicklung regionaler Netzwerke für den demographischen Wandel sein. Der Leitfaden 'Fit für den demographischen Wandel' dokumentiert, wie zwei Regionen neue Strukturen erproben, gibt Empfehlungen für den Aufbau von Netzwerken und stellt eine Auswahl an Beratungsangeboten zur Verfügung.

      Fit für den demographischen Wandel
    • Am 10. August 1793 beging die französische Nation in einem gigantischen Festumzug die Annahme der Verfassung durch das Volk. Die Verfassung von 1793 war nicht nur der Versuch, den damaligen Stand und die Errungenschaften der Revolution zu kodifizieren, in eine feste und grundlegende Form zu gießen, ein Fundament zu schaffen, auf dem weitergebaut werden könne. Sie war auch Reaktion auf ihre damalige Gegenwart, auf die Krisen und Katastrophen, auf den von der Bourgeoisie (die Gironde) angezettelt inneren und äußeren Krieg samt den dazugehörigen kapitalistischen Geschenken an die Armen und Entrechteten: Hunger, Not, Elend, Verzweiflung. Nicht zuletzt war die Verfassung Ergebnis zahlreicher Debatten und Diskussionen, vor allem aber auch vielgestaltiger Kompromiss. Die demokratischen und emanzipatorischen Ideen der Verfassung der Jakobiner von 1793 wurden bis heute in keiner konstituierten Gesellschaft jemals wieder erreicht bzw. umgesetzt. Werden die Jakobiner um Robespierre auch deswegen zumeist verteufelt und auf ihren vermeintlichen Terror reduziert, um die Erinnerung an ihre politischen Visionen und ihr humanistisches Erbe zu diskreditieren?

      Die Verfassung der Jakobiner von 1793 und ihr historischer Kontext
    • Der gereimte Genosse

      Goethe in der SBZ/DDR

      Um Faschismus und Krieg für immer von deutschem Boden fernzuhalten, unternahmen die führenden Persönlichkeiten in der SBZ/DDR von Anfang an vieles, um an die verschütteten Traditionen des humanistischen kulturellen Erbes der Vergangenheit anzuknüpfen. Ein Konsens, der die russischen Kulturoffiziere ebenso umfasste wie Parteipolitiker der SED und die philosophische Elite. 1949 stand im Zeichen Johann Wolfgang Goethes. Neben dem im Westen als Skandal empfundenen Auftritt Thomas Manns in Weimar kam es zu zahlreichen Veranstaltungen und Wortmeldungen zu Goethe: Johannes R. Becher, Paul Rilla, Georg Lukács, Wolfgang Harich, Ernst Bloch, Hans Mayer – das sind die Protagonisten des vorliegenden Buches, deren Goethe-Verständnis nachgezeichnet wird. Dabei werden zuerst die Jahre zwischen 1949 und 1956 fokussiert. Nach den Umbrüchen in der DDR arbeiten aber gerade die marxistischen Philosophen Lukács, Bloch und Harich weiter zum kulturellen Erbe. Ein Prozess, der zum Abschluss untersucht und dargestellt wird. Zudem bietet der Band verschiedene Seitenblicke: Auf Schiller und Heine oder die Geschichte der Krisenzeit von 1956. Eine Reise durch die DDR – anhand von Goethe, mit Goethe, auf der Suche nach der Identität des kleineren deutschen Staates.

      Der gereimte Genosse
    • Der vorliegende Band beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des streitbaren Marxisten und Philosophen Wolfgang Harich. Eng mit Georg Lukács, Ernst Bloch und Bertolt Brecht befreundet, war er einer der einflussreichsten Intellektuellen der DDR, bis Walter Ulbricht ihn 1956 verhaften und für zehn Jahre im Zuchthaus einsperren ließ. Nach seiner Freilassung wurde Harich erneut in die Kämpfe seiner Zeit hineingezogen und scheute sich nicht, seine Meinung gegen alle Widerstände immer wieder in die damals aktuellen Diskussionen einzubringen: zur Anarchie, Ökologie, Erkenntnistheorie, zu Lukács und Jean Paul – um seine wichtigsten Arbeitsfelder zu nennen. Es ist dem Herausgeber Andreas Heyer zu danken, dass zahlreiche Wissenschaftler und Freunde Harichs aus Deutschland, Frankreich und Österreich die verschiedenen Facetten seines Wirkens und Denkens beleuchten. Dabei reicht die Bandbreite von den frühen journalistischen Anfängen Harichs bis hin zu dessen Kritik der Philosophie Friedrich Nietzsches und seinem Engagement für die Einheit Deutschlands. Wolfgang Harich kommt ebenfalls ausführlich zu Wort, wobei die Schwerpunkte seines Schaffens in exemplarischer Auswahl abgebildet sind. Einige seiner Texte werden hier zum ersten Mal publiziert.

      Wolfgang Harich in den Kämpfen seiner Zeit