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Bookbot

Mark Enders

    Wer hat Angst vorm Hurrikan?
    Die Traumcrew
    Lockruf der Südsee
    • „Was ist das?“, fragt der Beamte am Röntgengerät. „Ein Seesack“, antworte ich. Sofort bin ich umzingelt. Der Drogenhund tobt an der Leine, und der Sprengstoffhund hat sich in meinen zweiten Seesack verbissen. „Das sieht schlecht für Sie aus“, flüstert jemand. Handschellen klirren. „Alarm, eine Bombe!“, ruft der Mitarbeiter am Röntgengerät. Nach Schwierigkeiten beim Abflug von München erreicht Mark schließlich Panama und die TIME ’N PLACE. Mit Tango Delta, dem „besten Skipper der Welt“, und der engagierten Biologin Doc Holiday plant er, über die „Barfußroute“ in die Südsee zu segeln – ein vermeintlicher Sonntagsspaziergang. Doch der Törn wird alles andere als erholsam. Im Panamakanal wird die Yacht beinahe versenkt, und Tango Delta, besessen von Schatzsuche, bringt seine Crew in gefährliche Situationen. Ein Blitz zerstört die gesamte Bordelektronik, und nur dank der Einfälle der Navigatorin erreichen sie die Galapagosinseln. Auf dem offenen Ozean läuft die Yacht nachts in ein Algenfeld und auf einen Container auf. Tagelang kämpfen die Segler, um die TIME ’N PLACE zu reparieren. Monsterwellen, Haie und illegale Fangflotten sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. In der bezaubernden Südsee erwartet sie zudem eine erstaunliche Überraschung …

      Lockruf der Südsee
    • „Keine Angst vorm Hurrikan!“ Nach ihrer abenteuerlichen Atlantik-überquerung soll die TIME ’N PLACE jetzt durch eine mit Bedacht aus-gewählte Crew unter dem Eigner-Skipper nach Panama überführt und dann in den Pazifik gebracht werden – auf zu neuen Abenteu-ern. Aber es kommt ganz anders: Der Eigner kann sich nicht von seiner vor der Pleite stehenden Firma lösen, viele Mitsegler sagen aus un-durchsichtigen Gründen ab, und von der ursprünglich zehnköpfigen Crew bleiben außer dem Co-Skipper noch gerade drei relativ uner-fahrene Mitsegler/innen übrig. Der Traum vom komfortablen Segel-urlaub in der Karibik platzt schon bei der Ankunft auf der Werft in Venezuela. Wie der „Skipper wider Willen“ es mit seiner ge-schrumpften Mannschaft doch noch fertig bringt, das Schiff trotz Crewquerelen, Piratenangriffen und schweren Wetters heil nach Panama zu bringen, schildert der Autor mit viel Einfühlungsvermö-gen für menschliche Schwächen und einer gehörigen Portion Hu-mor. Besondere Unterstützung erhält er bei diesem „Himmelfahrts-kommando“ von zwei starken Frauen, die sich oft als „letzte Reser-ve“ an Bord erweisen. Und am Ende des Törns erleben Skipper und Crew noch eine kuriose Überraschung…

      Die Traumcrew
    • Der Autor segelt mit einem Freund auf dessen Yacht von Südfrankreich in die Karibik, wobei die Reise in die gefürchtete Hurrikan-Zeit fällt. Der erste Teil, von Südfrankreich nach Mallorca, wird von einer bunten Crew begleitet: dem Skipper, seiner Frau und kleinen Kindern, dem Autor und einem Freund mit zwei Teenagertöchtern. Diese Konstellation führt zu urkomischen Situationen, die der Autor mit scharfer Beobachtungsgabe und humorvoller Sprache schildert. Die Atlantiküberquerung und der Aufenthalt in der Karibik, die der Skipper und der Autor alleine bewältigen, bringen echte Spannung: Sie entkommen nur knapp einer Strandung, weichen einem Hurrikan aus, lassen eine Windhose über sich hinwegbrausen, flüchten unbeschadet aus einer schwimmenden Müllhalde und navigieren mit einem überladenen, Luft verlierenden Dingi durch einen Schwarm Haie. Diese „kleinen“ Abenteuer zeigen die Herausforderungen, die die beiden Freunde meistern müssen. Der Autor erfasst auch die Alltäglichkeiten präzise und engagiert, was das Buch durch seine anschauliche und ausgefeilte Sprache zu einem reinen Lesevergnügen macht. Zwischen Lachen, Hochspannung und Träumen ist es perfekt für trübe Winterabende!

      Wer hat Angst vorm Hurrikan?