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Bookbot

Irene Mildenberger

    Der Israelsonntag - Gedenktag der Zerstörung Jerusalems
    Beteiligung?
    Ordinationsverständnis und Ordinationsliturgien
    Der "wirkliche" Gottesdienst
    Gottesdienst und Dramaturgie
    Was für ein Stück wird hier gespielt?
    • Der Gottesdienst wird in der gegenwärtigen Liturgiewissenschaft gern mit modernen theaterwissenschaftlichen Kategorien analysiert. Er wird als je aktuelle „Inszenierung des Evangeliums“ (M. Meyer-Blanck) oder als „performatives Ereignis“ verstanden. Klassische Gottesdienstdefinitionen werden kritisiert, weil sie einseitig nur die Text- oder Inhaltsebene des Gottesdienstes im Blick hätten. Die hier Band vereinigten Beiträge sind sich darin einig, dass es auch gegenwärtig nötig ist, inhaltlich nach der Sache zu fragen, die im Gottesdienst zur Sprache kommt und nach theologischen Kriterien zu suchen, die zu einer verantwortlichen Gottesdienstgestaltung helfen können. Der Band enthält u. a. Beiträge von Jochen Arnold, Heinrich Assel, Peter Cornehl, Alexander Deeg, Christoph Dinkel und Karl Christian Felmy.

      Was für ein Stück wird hier gespielt?
    • Gottesdienst und Dramaturgie

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Schon seit längerer Zeit wird das Nachdenken über den Gottesdienst durch die Auseinandersetzung mit Schauspiel- und Theaterdiskursen angeregt. In diesem Band wird erstmals ein gemeinsames, gleichberechtigtes Gespräch zwischen Liturgie- und Theaterwissenschaft dokumentiert. Aus historischer Perspektive zeigt sich seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert eine wechselseitige Befruchtung zwischen dem evangelischen Gottesdienst und dem deutschsprachigen Schauspieltheater. Ein Austausch über die Fragen der Inszenierungsanalyse von Theater und Gottesdienst eröffnet weitere neue Zugänge, ebenso das Gespräch über die Wahrheitsfrage in Theater und Gottesdienst.

      Gottesdienst und Dramaturgie
    • Der "wirkliche" Gottesdienst

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der „wirkliche“ Gottesdienst richtet sich nicht nur nach den Agenden. Er wird auch nach Regeln gefeiert, die nicht in Büchern stehen. Was er für die mitfeiernden Menschen bedeutet, bestimmen die Gottesdienstbesucher mit. Die klassische Liturgiegeschichtsschreibung stützte sich vor allem auf die offiziellen liturgischen Bücher, auf Agenden bzw. Messbücher und auf Gebets- und Gesangbücher aus den jeweiligen Epochen Doch die Gottesdienstforschung braucht weitere Zugänge und vielfältigere Quellen. Der Band nähert sich dem Phänomen Gottesdienst mit sozial- und frömmigkeitsgeschichtlichen Zugängen. Autobiographische Schriften, Visitationsprotokolle und musikalische Rekonstruktionsversuche kommen ebenso in den Blick wie Mentalitätsgeschichte und Volkskunde.

      Der "wirkliche" Gottesdienst
    • Wesentliche geistliche Funktionen sind in den Kirchen an das ordinierte Amt gebunden. Wenn jedoch aus finanziellen Gründen Pfarrstellen gestrichen werden oder nicht genügend Priester zur Verfügung stehen, werden kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen oder Ehrenamtliche zu verschiedenen Diensten beauftragt, wenn sie eine besondere Ausbildung dafür absolvieren. Was unterscheidet dann aber die Ordination von einer solchen Beauftragung? In welcher Form werden die Ordinations- oder Einführungshandlungen vollzogen? Entwickelt sich ein neues „gestuftes Amt“ auch in Kirchen, die das bisher nicht kannten? Der Band gibt Einblicke in differenzierte Sichtweisen und Liturgien verschiedener protestantischer Kirchen in Deutschland und Europa sowie der altkatholischen und der römisch-katholischen Kirche.

      Ordinationsverständnis und Ordinationsliturgien
    • Beteiligung?

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „Der Gottesdienst wird unter der Verantwortung und Beteiligung der ganzen Gemeinde gefeiert“, so stellt das Evangelische Gottesdienstbuch an prominenter Stelle fest. Aber was meint ‚Beteiligung‘? Und wie können Gemeindeglieder befähigt werden, aktiv Verantwortung für den Gottesdienst zu übernehmen? Die Beiträge des Bandes nähern sich dem Thema Beteiligung aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie nehmen spezielle Themenbereiche in den Blick, wie das Verhältnis von Gemeinde und Amt, den Gemeindebezug des Gottesdienstes in der katholischen Kirche und das Verhältnis junger Erwachsener zum Gottesdienst. Weitere Beiträge gehen der Frage nach, wie gemeindepädagogische Voraussetzungen für eine aktive Teilnahme am Gottesdienst geschaffen werden können. Daneben werden unterschiedliche Projekte und Kurse vorgestellt, die die liturgischen Kompetenzen von Gemeindegliedern erweitern und ihnen ermöglichen, das Gottesdienstleben ihrer Gemeinden aktiv mit zu gestalten. Der Band enthält unter anderem Beiträge von Karl Foitzik, Uta Pohl-Patalong, Benedikt Kranemann, Ulrich Kühn, Ralph Sauer, Klaus Raschzok und Benjamin Roßner

      Beteiligung?
    • Auch nach Erscheinen des Evangelischen Gottesdienstbuches ist die Diskussion um den Sinn und die Gestalt alternativer Gottesdienstformen nicht verstummt. Einige Beispiele wie GoSpecial aus Niederhöchstadt bei Frankfurt a. M. faszinieren viele durch ihre missionarische Attraktivität und regen zur Nachahmung an. Im angezeigten Buch wird die Frage nach dem Sinn alternativer Gottesdienste in grundlegenden theologischen und kulturwissenschaftlichen Beiträgen von Lutz Friedrichs, Christian Grethlein, Ralph Kunz, Eduard Nagel, Wolfgang Ratzmann und Günter Ruddat bedacht. Außerdem werden gegenwärtig besonders bekannte Gottesdienstprojekte alternativer Art vorgestellt – GoSpecial (Fabian Vogt), GoLife aus Dresden (Andreas Horn), die Senfkorngottesdienste aus Heilsbronn (Horst Bracks), die Nachteulengottesdienste aus Ludwigsburg (Siegfried Zimmer), die 08/16-Gottesdienste aus Bevern (Heino Masemann) und die an verschiedenen Orten gefeierte Thomasmesse (Rolf Sturm).

      Jenseits der Agende
    • Liturgie mit offenen Türen

      • 181 Seiten
      • 7 Lesestunden

      An wen richtet sich der Gottesdienst? Ist er eine rein innerkirchliche Veranstaltung oder rechnen wir damit, dass auch Kirchenferne und Konfessionslose daran teilnehmen? Wie weit öffnen wir unsere Kirchen und unsere Gottesdienste für die Anliegen der Zivilgesellschaft? Es gibt Orte und Situationen, die zu einer solchen liturgischen Grenzüberschreitung besonders herausfordern. Eine Tagung des Liturgiewissenschaftlichen Instituts nahm unter anderem die Arbeit in Citykirchen und die Friedensgebete in den Blick, aber auch konkrete Gottesdienstprojekte wie die Valentinsgottesdienste in Erfurt oder die Abschiedsfeiern des Anatomischen Instituts in Leipzig. Neben solchen Praxisberichten und Praxisreflexionen enthält der Band grundlegende soziologische und liturgiewissenschaftliche Überlegungen. Mitgearbeitet haben Karl-Heinrich Bieritz, Michael Ebertz, Hermann Geyer, Wilhelm Gräb, Annegret Reitz-Dinse, Gunda Schneider-Flume, Michaela Wuggazer u.

      Liturgie mit offenen Türen
    • Klage - Lob - Verkündigung

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Musik hat großes Gewicht bei der Frage, ob mir ein Gottesdienst gefällt oder nicht, ob ich mich fremd fühle oder zu Hause, ob ich ehrfürchtig bin oder begeistert, ob ich in der Zuschauerrolle verharre oder mich am gottesdienstlichen Geschehen beteilige. Die dort erwartete Musik kann sogar die Entscheidung bestimmen, ob ich einen Gottesdienst besuche oder nicht. „Gottesdienstliche Musik zwischen Hochkultur und Popularkultur“ – so war eine Tagung überschrieben, aus der heraus die Veröffentlichung entstand. In grundlegenden theologischen, kirchenmusikalischen und musikwissenschaftlichen Beiträgen wird nach unterschiedlichen Funktionen gottesdienstlicher Musik gefragt. Gleichzeitig werden, z. T. in Praxisberichten, verschiedenste Formen von Musik im Gottesdienst dargestellt, die Bandbreite reicht dabei von Kantatengottesdiensten über Neue Musik bis zu Gospel. Auch Aspekte von Gemeindepädagogik und Gemeindeaufbau kommen mit in den Blick.

      Klage - Lob - Verkündigung