Die Publikation beleuchtet die Esskultur des Mittelalters anhand der Tischsegnungen des Mönchs Ekkehart IV. aus dem 11. Jahrhundert. Sie zeigt, wie Menschen damals Nahrung beschafften und unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, gehandelt und zubereitet wurden.
Cornel Dora Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Die Publikation beleuchtet die Einmaligkeit von Handschriften, insbesondere der Stiftsbibliothek St.Gallen, die zahlreiche einzigartige Zeugnisse besitzt. Sie untersucht, was Einmaligkeit bedeutet und wie sie entsteht, von wertvollen Texten bis hin zu intimen Notizen.
- 2022
The Abbey Library of St Gallen illustrates the part played by the monasteries in the development of western culture and is unique in its quality and completeness.
- 2021
Haben Tiere eine Seele? Warum kommen in so vielen Heiligenlegenden Drachen vor? Durften Monche Haustiere halten? Und gab es schon im Mittelalter Zoos? Diese und viele andere Fragen rund um Tiere und Menschen beantwortet dieses Buch. Es entfuhrt in die Zeit zwischen Antike und Fruher Neuzeit, als das Verhaltnis des Menschen zum Tier noch enger war als heute. Tiere halfen den Menschen mit ihrer Arbeitskraft, sie waren Statussymbole und Gefahrten, aber auch Objekte wissenschaftlicher Neugierde und das furchterregende Andere, von dem Menschen sich abgrenzten - kurzum: Fremde und Freunde.
- 2020
Geschichte machen
Handschriften erzählen Vergangenheit
Die Geschichtsschreibung des Klosters St.Gallen gehört zu den eindrücklichsten Leistungen der europäischen Historiografie. Sie beginnt mit den Casus Sancti Galli von Ratpert um 890 und erreicht um 1050 den fabulierenden Höhepunkt mit deren gleichnamiger Fortsetzung durch Ekkehart IV. Danach folgen weitere Fortsetzungen sowie um 1490 die Kurze Chronik, die Vadian zu einer Gegendarstellung veranlasste. In der Barockzeit schrieben gelehrte Mönche mehrere Überblickswerke, deren Summe und Abschluss die 1810/13 gedruckten Geschichten des Kantons St. Gallen von Ildefons von Arx bilden. Neben der hauseigenen Historiografie des Klosters St. Gallen stellt dieses Buch weitere bedeutende Geschichtsquellen der Antike und des Mittelalters vor, welche in der Handschriftensammlung der Stiftsbibliothek St. Gallen erhalten geblieben sind. Katalog zur Ausstellung der Stiftsbibliothek St. Gallen bis 8. März 2020.
- 2020
Das Gebet ist rund um den Globus in den meisten Gesellschaften verbreitet. Menschen wenden sich an Gott oder das Göttliche. Sie bitten, preisen oder danken, manchmal klagen sie auch und fluchen gar. Durch die Verbindung mit einer anderen Welt erhält das Beten eine besondere formale Freiheit. Umgekehrt wird es in Ritualen aber auch stark durchgestaltet und hält sich an Konventionen - man denke etwa an das Amen, mit dem fast jedes christliche Gebet schliesst. Die Publikation der Stiftsbibliothek zur Winterausstellung 2020/21 zeigt die Entwicklung des christlichen Betens in seinen vielen verschiedenen Ausprägungen
- 1998
Cimelia Sangallensia
Hundert Kostbarkeiten aus der Stiftsbibliothek St. Gallen
- 228 Seiten
- 8 Lesestunden