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Bookbot

Kerstin Eckstein

    Spiel mit Körper - Sprache - Medien
    Neu-Kasseler aus dem Mittelmeerraum
    [re]visiting Moers Festival
    • Ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt Kassel ist zugleich eine Begegnung mit vielfältigen kulturellen Einflüssen. Zu den jüngsten dieser Spuren gehören die der Arbeitsmigranten, die seit 1955 vor allem aus den Mittelmeerländern als „Gastarbeiter“ nach Kassel kamen. Schon längst ist deren Geschichte auch ein Stück Stadtgeschichte geworden. „Neu-Kasseler aus dem Mittelmeerraum“ dokumentiert eine von Kerstin Eckstein und Alexander Link konzipierte Ausstellung im Stadtmuseum Kassel. Mit Hilfe erzählter Lebenserinnerungen, privater Fotografien und persönlicher Erinnerungsobjekte nähert sich die Dokumentation einem höchst komplexen Thema, erschließt dabei unerwartete Zugänge und lässt Geschichte von der subjektiven Seite her lebendig werden. Die Brücke zur Gegenwart schlägt eine Reportage des Kasseler Fotografen Dieter Schwerdtle, dessen Bilder eine sensible Annäherung an die Welt der „Neu-Kasseler aus dem Mittelmeerraum“ ermöglichen.

      Neu-Kasseler aus dem Mittelmeerraum
    • Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit kürzeren Texten und nicht die Umsetzung eines ganzen Theaterstücks, (.) weil der Einstieg in eine freie und eigenständige Theaterarbeit sich leichter an der Umsetzung kleinerer Texte zeigen lässt. (.) Es geht also in der der vorgestellten Theaterarbeit nicht darum, eine vorgegebene Rolle perfekt auszufüllen, sondern Rollen und Spielsituationen erst zu schaffen. (.) Als Textgrundlage für die in diesem Handbuch vorgestellten Inszenierungsanregungen dienen nicht nur szenische Texte, sondern auch Lyrik, Prosa und jede Art von Gebrauchstexten. Die verschiedenen Textarten stellen jeweils sehr unterschiedliche Herausforderungen an Regisseur und Spieler. (.) Der hier vorgestellte Weg beginnt bei Körper- und Improvisationsübungen sowie Stimm- und Aussprachetraining. Szenische Ideen entstehen oft schon in den Theaterübungen, es kommt darauf an, sie zu entdecken und weiterzuentwickeln. Und last not least bietet das Buch eine kommentierte Auswahlbibliographie und zahlreiche nützliche Links.

      Spiel mit Körper - Sprache - Medien