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Bookbot

Sven Staffeldt

    29. Juni 1974
    Perlokutionäre Kräfte
    Einführung in die Phonetik, Phonologie und Graphematik des Deutschen
    Würzburger Wald
    Semantiktheorien
    Gebrauchssemantik von Hand
    Gesprächslinguistik und Pragmatik
    • Gesprächslinguistik und Pragmatik

      Eine Einführung am Beispiel der Unterrichtskommunikation

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Grundlagen der Gesprächslinguistik und Pragmatik werden durch authentische Beispiele aus der Unterrichtskommunikation anschaulich vermittelt. Lehramtsstudierende erhalten eine umfassende Einführung in linguistische Teildisziplinen und Einblicke in schulische Interaktionen. Zudem werden praxisnahe Beispiele zur Modellierung pragmatischer Lerninhalte präsentiert, die die Anwendung des Gelernten unterstützen.

      Gesprächslinguistik und Pragmatik
    • Gebrauchssemantik von Hand

      Korpusbasierte Studien zu somatischen Phraseologismen des Deutschen mit der Konstituente Hand

      Die „Gebrauchssemantik von Hand“ zielt darauf ab, eine Methode zur Ermittlung und Beschreibung phraseologischer Bedeutungen auf Basis qualitativer Studien zu somatischen Phraseologismen des Deutschen mit der Konstituente Hand zu entwickeln und in über 20 Detailstudien zu erproben. Das Projekt nutzt das DeReKo des IDS Mannheim und ist theoretisch gebrauchsbasiert sowie methodisch korpusbasiert, mit einem semantischen Erkenntnisinteresse. Die zentrale Idee ist, dass durch die Analyse des Gebrauchs sprachlicher Einheiten Erkenntnisse über deren Bedeutungen gewonnen werden können, was heuristisch zur Gebrauchstheorie der Bedeutung zählt. Die Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Lexikon und Syntax und legt besonderen Wert auf die Ermittlung positiver Verfestigungen, die sich nur im Gebrauch zeigen, sowie auf die Beschreibung der damit verbundenen semantischen Fokussierungen. Im Hintergrund steht die theoretische Frage, ob die Trennung von Lexemen und Kombinationsregeln weiterhin sinnvoll ist oder ob der Zeichencharakter stärker in den Vordergrund gerückt werden sollte, was auf einen konstruktionsgrammatischen Ansatz hinausliefe. Die einzelnen phraseologischen Studien verdeutlichen die Vielfalt und Unterschiede der semantischen Effekte, die mit den verschiedenen Verfestigungen verbunden sind.

      Gebrauchssemantik von Hand
    • Semantiktheorien

      Lexikalische Analysen im Vergleich

      Lexikalische Semantik beschäftigt sich mit der Ermittlung und Beschreibung von Wortbedeutungen. Um dies zu erreichen, sind spezifische Beschreibungswerkzeuge erforderlich, die durch Semantiktheorien bereitgestellt werden. Wer sich mit lexikalischer Semantik auseinandersetzen möchte, muss den Umgang mit diesen Werkzeugen erlernen. Der vorliegende Band folgt der Konzeption seiner Vorgänger zu „Pragmatiktheorien“ und „Syntaxtheorien“ und präsentiert verschiedene prominente Beschreibungsansätze. LeserInnen haben die Möglichkeit, Experten bei der lexikalischen Analyse zu beobachten. Im Fokus stehen die Wörter Fisch, fressen, fremd und wieder aus einem Zeitungstext, die als Grundlage für alle Analysen dienen. Ziel ist es, verschiedene semantische Perspektiven, Erkenntnisinteressen sowie Methoden zur Ermittlung und Beschreibung von Bedeutungen gewinnbringend zu vergleichen. Der Band umfasst folgende Beiträge: • Semiotisches Dreieck und semantische Relationen (Thorsten Roelcke), • Dekomposition bzw. Merkmalssemantik (Stefan Engelberg und Irene Rapp), • Prototypen- und Stereotypensemantik (Christina Gansel), • Wortfeldtheorie (Sven Staffeldt), • Konzeptuelle Semantik (Claudia Maienborn), • Kritische Kognitionslinguistik (Monika Schwarz-Friesel), • Korpuslinguistische Semantik (Petra Storjohann) und • Metapher und Metonymie (Jörg Hagemann).

      Semantiktheorien
    • Einführung in die Phonetik, Phonologie und Graphematik des Deutschen

      Ein Leitfaden für den akademischen Unterricht

      Phonetik, Phonologie und Graphematik sind zentrale Themen in sprachwissenschaftlichen Studiengängen. Dieses Lehrbuch behandelt in 14 Kapiteln die wesentlichen Aspekte der Laut- und Schriftlehre. Nach einer Einführung wird der Unterschied zwischen Phonetik und Phonologie erläutert. Die folgenden Kapitel widmen sich der artikulatorischen Phonetik und enden mit einem Übungskapitel. In sieben Kapiteln zur Phonologie werden das Phonemsystem des Deutschen, Merkmalsphonologie, Prozessphonologie und Silbenphonologie behandelt. Das letzte Kapitel fokussiert auf Graphematik. Jedes Kapitel dient als Literaturgrundlage für Seminare und kann zur Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen genutzt werden. Es eignet sich auch zur Prüfungsvorbereitung und als Begleitmaterial für linguistische Seminare. Das Lehrbuch ist ein praktisches Werkzeug für Studierende und DozentInnen, mit wichtigen Inhalten, die in Abbildungen festgehalten sind. Es bietet ausführliche Hinweise zur Transkription und ein umfassendes Glossar. Eine Besonderheit ist der voll ausformulierte Lösungsvorschlag zu einer Examensaufgabe, der dem Lehrbuch beigefügt ist.

      Einführung in die Phonetik, Phonologie und Graphematik des Deutschen
    • Perlokutionäre Kräfte

      Lexikalisierte Wirkungen sprachlicher Äußerungen im Deutschen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Über Sprechakte reden bedeutet für Sprechakttheoretiker in der Regel über Illokutionen reden . Seltsamerweise, denn sprechend zu wirken ist der wesentliche Antrieb für verbale Kommunikation. Eine der interessantesten Fragen dürfte doch wohl sein, wie Sprechende es schaffen, vermittels des Gesprochenen so zu wirken, wie sie wirken. Welches Bewirkungspotential haben Äußerungen? Um diese Frage beantworten zu können, muss man wissen, welche Wirkungen überhaupt erzielt werden können. Dieses Wissen hat sich im Sprachschatz sedimentiert. Die große Anzahl einfacher Verben wie überzeugen , überreden oder überraschen zur Bezeichnung von Akten mit Effekten lässt den hohen Stellenwert perlokutionärer Kräfte im Deutschen erkennen. In dieser Arbeit wird mittels der Analyse der Vernetzung perlokutionärer Ausdrücke, des Systems der Querverweise in Bedeutungsangaben und Belegstellen, die lexikalische Struktur des Perlokutionären freigelegt.

      Perlokutionäre Kräfte