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Jan Frederik Bandel

    Tage des Lesens
    Hubert Fichte - Texte und Kontexte
    Nachwörter
    Warten auf "Zettel’s Traum"
    Unter dem Radar
    Hubert Fichte, Hotel Garni, Doppelzimmer
    • Schrobenhausener Recherchen - Zum biografischen Fundament von Hubert Fichtes Waisenhaus 1. Namen 2. Schrobenhausener Recherche 3. Akten 4. Die Entstehung eines Gespenstes 5. Romankreise Der schreibende Hirte - Hubert Fichte in Montjustin, 1959-62 1. Hotel Garni, 1962 2. In Gionos Welt 3. Etwas in Serges Gesicht 4. Hirte, Künstler, Ödipus und Lagerleiter 5. Stationen Anmerkungen

      Hubert Fichte, Hotel Garni, Doppelzimmer
    • Unter dem Radar

      Underground- und Selbstpublikationen 1965 – 1975

      Mitte der 1960er kommt es zu einem Boom von Underground- und Selbstpublikationen. Hektografie, Mimeografie und Offsetdruck erlauben es nicht nur, günstig kleine Auflagen herzustellen, sondern befördern eine spezifische Ästhetik: In wilden Klebelayouts kombinieren 'messianische Amateure' Typoskriptästhetik, Handschriften, Kritzelzeichnungen, zusammengetragenes, collagiertes Bildmaterial, Pornofotos, Schnappschüsse, Comics. Die Typografie entregelt sich bewusst, parallel zu einer Deregulierung der sprachlichen und bildlichen Ausdrucksformen im Namen einer neuen 'Sensibilität'. Der Band (der parallel zu einer Ausstellung in der Bremer Weserburg erscheint) zeigt erstmals in dieser Breite Underground- und Selbstpublikationen der BRD, aber auch den internationalen Kontext, in dem diese entstanden sind: nicht als Geschichte der Anekdoten, sondern als Versuch, den ästhetischen Kosmos einer Do-it-Yourself-Revolte zu erschließen, der auch einen neuen Blick auf den gegenwärtigen Boom von 'Independent Publishing', Risographie-Ästhetik usw. herausfordert.

      Unter dem Radar
    • Warten auf "Zettel’s Traum"

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Mit Zeichnungen von claire Lenkova und Einwürfen von Frank Grüttner Im Oktober 2010 ist bei Suhrkamp – seit Jahren angekündigt – die gesetzte Fassung von Arno Schmidts überdimensionalem Roman Zettel’s Traum (1970) erschienen. Jan-Frederik Bandel nutzte das letzte halbe Jahr Wartezeit, um in einer wöchentlichen Kolumne in der jungen Welt Klatsch, Komisches und Kulturhistorisches rund um Schmidts Spätwerk auszubreiten: über Schnellstkommentatoren, Raubdrucker, Trittbrettfahrer, Pöstchenverteidiger, Hobbydichter, Bangemannschränke und Schmidt-Fans im Dorfgasthof. Mit Vignetten von claire Lenkova und einigen E-Mails

      Warten auf "Zettel’s Traum"
    • Nachwörter

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Inhalt 1. Rückkopplung. Zum Umgang mit der Literatur Hubert Fichtes 1.1 Nachwörter. Vorspiel im Star-Club 1.2 Das Leben, ein Roman. Poetologische Szenen I 1.3 Transformation. Lektüremodell I 1.4 Autobiografik und Roman. Lektüremodell II 1.5 Rettende Wörter. Poetologische Szenen II 2. Von Worten und Menschen. Effekt- und Gewaltfragen 2.1 Gespenster. Rückkopplungseffekte I 2.2 Existenzexperimente. Poetik der Autofiktion 2.3 Raddatz’ Gegendarstellung. Rückkopplungseffekte II 2.4 Mephisto-Variationen. Exkurs zum Schlüsselroman 2.5 Mordwerkzeuge. Referenz und Sprachkritik 3. Kunstfigur, mehrfachbelichtet. Figuren der Anderen 3.1 Menschliche Komödie. Von der Lehranalyse zum Interview 3.2 Simulierte Mündlichkeit. Authentizitätseffekte 3.3 Wolli, Kunstfigur. Rückkopplungseffekte III 3.4 Wolli, mehrfachbelichtet. Verweisnetze I 4. Hybride Formen. Strategien der Ambiguität 4.1 Hybridisierungen. Strategien der Ambiguität I 4.2 Hotel Garni, Doppelzimmer. Die Erkenntnisfalle 4.3 In der Drehtür. Strategien der Ambiguität II 4.4 Flimmerig und unbestimmt. Verweisnetze II 4.5 Wie hermetisch ist die Palette? Verweisnetze III 4.6 Plädoyer für Jäcki. Postscriptum Verwendete Literatur Anmerkungen

      Nachwörter
    • Hubert Fichte - Texte und Kontexte

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Band versammelt Beiträge zu einer Tagung über Hubert Fichte, die unter internationaler Beteiligung im Herbst 2006 in London stattgefunden hat. Der Titel ist Programm: Es geht es um die genaue Gestalt Fichte’scher Texte und ihre mehr oder weniger gelungene Edition, um die Besonderheiten der Hörspiele und Fotofilme, um Fichte als Pop-Autor und seinen Rang als literarischer Ethnologe. Vorgestellt werden Texte aus allen Schaffensperioden, darunter ungedruckte oder erst kürzlich veröffentlichte. Fichte als Comic-Leser kommt ebenso zur Sprache wie Fichte als Experte für Klatsch, Metrik und literarische Mode. Im Zentrum stehen der große und der kleine Tod, Sex und Gewalt, Melancholie und Zärtlichkeit. Mit Beiträgen von: Peter Braun, David Clarke, Ole Frahm, Mario Fuhse, Dirck Linck, Debbie Pinfold, Ernest Schonfield, Roland Spahr, Andreas Stuhlmann, Tim Trzaskalik, Brigitte Weingart, Volker Woltersdorff

      Hubert Fichte - Texte und Kontexte
    • Tage des Lesens

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Jan-Frederik Bandel: „Ich möchte sie eigentlich nicht veröffentlichen.“ Zur Genese und Edition von Hubert Fichtes Geschichte der Empfindlichkeit. Einleitung Mario Fuhse: Von der Utopie über deren Scheitern zur Utopie. Zum Konzept der Geschichte der Empfindlichkeit von Hubert Fichte Roland Spahr: Eine Ästhetik des Fließens. Zum Abschluss der Geschichte der Empfindlichkeit Robert M. Gillett: Geschichten einer Geschichte. [Text]kritische Anmerkungen am Rande von Hubert Fichtes Die schwarze Stadt Gerd Schäfer: Neudeutsche Wälder, oder: Mutmaßungen über Hubert Fichte. Tage des Lesens, eine Geschichte der Empfindlichkeit und Nächte des Ahnens Anhang Die Geschichte der Empfindlichkeit - Chronologische Übersicht der erschienenen Bände Beiträger Anmerkungen

      Tage des Lesens
    • Prolog: Andere Wege I. Der Weg ins Freie II. Kaputt II.1 Psychische und sexuelle Defekte II.2 Kontaminierte Worte, verdichtete Bilder III. Schutzgebiete III.1 Schmidt fecit III.2 Buchstaben-Zauber III.3 Puppenwelten IV. Bunte Muster der heut verwirrten ungestalten Welt V. Architektur der Schule V.1 Hintermeister V.2 A House on Imagination Road V.3 Gaukelspiel VI. An den Mischungsstellen VI.1 Autobiografisches Gespräch VI.2 Die Stimme des Daidalos VI.3 Die Welt im Kopfe des Einen Verwendete Literatur Anmerkungen

      Signierte Wirklichkeit
    • I. Spökenkiekerei und Betriebsamkeit Gespräch mit Herbert Jäger. Herbert Jäger: Versuch über die Pubertät. Brief an Hubert Fichte, 1. August 1974. Ulrich Krause: Hubert Fichte. Ein neuer Erzähler. Gespräch mit Ulrich Krause. Gespräch mit Hans Christoph Buch. Gespräch mit Hermann Peter Piwitt. Günter Guben: Eine fast glaubwürdige Geschichte von Hubert Fichte. II. In Wollis Welt Wolli Köhler: H. F. Ein langes Gespräch mit Wolli und Linda Köhler. Wolli Köhler: Lebenslauf eines roten Krokodils. Jim Wafer: Narrative Therapy. Gespräch mit Renate Durand. Gespräch mit Peggy Parnass. III. Fichte lesen, Fichte hören Brigitte Kronauer: Dankeswort. Hubert Fichte Preis 1998. Gespräch mit Kathrin Röggla. Gespräch mit Klaus Sander. Autoren und Gesprächspartner Anmerkungen

      Fast glaubwürdige Geschichten
    • Under the radar

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mitte der 1960er kommt es zu einem Boom von Underground- und Selbstpublikationen. Hektografie, Mimeografie und Offsetdruck erlauben es nicht nur, günstig kleine Auflagen herzustellen, sondern befördern eine spezifische Ästhetik: In wilden Klebelayouts kombinieren 'messianische Amateure' Typoskriptästhetik, Handschriften, Kritzelzeichnungen, zusammengetragenes, collagiertes Bildmaterial, Pornofotos, Schnappschüsse, Comics. Die Typografie entregelt sich bewusst, parallel zu einer Deregulierung der sprachlichen und bildlichen Ausdrucksformen im Namen einer neuen 'Sensibilität'. Der Band (der parallel zu einer Ausstellung in der Bremer Weserburg erscheint) zeigt erstmals in dieser Breite Underground- und Selbstpublikationen der BRD, aber auch den internationalen Kontext, in dem diese entstanden sind: nicht als Geschichte der Anekdoten, sondern als Versuch, den ästhetischen Kosmos einer Do-it-Yourself-Revolte zu erschließen, der auch einen neuen Blick auf den gegenwärtigen Boom von 'Independent Publishing', Risographie-Ästhetik usw. herausfordert.

      Under the radar