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Bookbot

Julia Friedrich

    Meisterwerke der Moderne
    "So fing man einfach an, ohne viele Worte"
    First Working Conference on Artificial Intelligence Development for a Resilient and Sustainable Tomorrow
    Otto Freundlich
    Der geteilte Picasso. Der Künstler und sein Bild in der BRD und der DDR
    Umgang im Pflegekinderwesen
    • Umgang im Pflegekinderwesen

      Zwischen dem Recht der Herkunftseltern und dem Wohl der Pflegekinder

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Umgänge im Pflegekinderwesen und die vielfältigen Reaktionen der Pflegekinder, die sowohl positiv als auch negativ sein können. Ein zentraler Aspekt sind die Rechte der Pflegekinder, Herkunftseltern und Pflegeeltern, wobei das Wohl der Pflegekinder stets im Vordergrund stehen sollte. Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen, eine Balance zwischen den Rechten der Herkunftseltern und den Bedürfnissen der Pflegekinder zu finden. Zudem werden zwei Experteninterviews aus der Perspektive des Jugendamts und einer Pflegemutter analysiert.

      Umgang im Pflegekinderwesen
    • Was verbinden wir mit Pablo Picasso? Und was haben die Deutschen der Nachkriegszeit mit ihm verbunden, als sein Ruhm auf dem Höhepunkt war? Weitaus mehr als wir. Das zeigt dieser Band, der an eine beeindruckende Breite, Spannung und Produktivität der Aneignung erinnert. Nicht nur um den Künstler geht es hier, sondern um sein Publikum, das sich im kapitalistischen Westen und im sozialistischen Osten Picassos Kunst denkbar verschieden zurechtlegte. Der vorliegende Band, erschienen als Katalog der Ausstellung Der geteilte Picasso im Museum Ludwig, Köln, erzählt dieses Kapitel deutscher Geschichte entlang von zahlreichen Abbildungen: Reproduktionen von politischen Werken Picassos, Installationsansichten, Zeitungsartikeln, Briefen, Flugblättern, Katalogseiten und vielem mehr. Text: Émilie Bouvard, Hubert Brieden, Yilmaz Dziewior, Bernard Eisenschitz, Julia Friedrich, Günter Jordan, Theresa Nisters, Boris Pofalla, Stefan Ripplinger, Georg Seeßlen, Thorsten Schneider, Iliane Thiemann

      Der geteilte Picasso. Der Künstler und sein Bild in der BRD und der DDR
    • Otto Freundlich (1878-1943) kannte alle und kannte alles. Kaum ein Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich so leidenschaftlich und intelligent mit den unterschiedlichen Strömungen der Kunst auseinandergesetzt. Persönliche Bekanntschaft, oft auch Freundschaft verband ihn mit den führenden Künstlern von Expressionismus, Fauvismus, Kubismus, Orphismus, Dadaismus, Suprematismus, De Stijl, Bauhaus, Konstruktivismus, mit den Kölner Progressiven und schließlich den Abstrakten. An gegenseitiger Beeinflussung hat es nicht gefehlt. Und doch verfolgte Freundlich mit seinen Gemälden und Skulpturen, mit seinen Mosaiken und Glasmalereien einen ganz eigenen Weg. Der opulent bebilderte Band will die Arbeits- und Lebenswege Otto Freundlichs abschreiten und die Entwicklung seines künstlerischen und philosophischen Denkens unter Einbeziehung der neuesten Forschung nachvollziehen. Ausstellung im Museum Ludwig, Köln, 18. Februar - 14. Mai 2017

      Otto Freundlich
    • "So fing man einfach an, ohne viele Worte"

      Ausstellungswesen und Sammlungspolitik in den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wie konnte man 1945 einfach wieder anfangen? Diese Frage stellt sich ganz besonders für die deutschen Museen und ihren Umgang mit der Kunst der Moderne. Die meisten Museen waren stark beschädigt, die modernen Kunstwerke 1937 in der Aktion „Entartete Kunst“ konfisziert, zerstört oder verkauft worden. Künstler, Kuratoren und Direktoren waren, wenn sie nicht ihrer jüdischen Herkunft wegen ermordet oder vertrieben worden waren, in den Dienst des Regimes eingetreten, manche widerwillig, manche freudig. Nun galt es, zum Teil mit dem alten Personal, zum Teil mit jungen Kräften, wieder anzufangen. Dieses Buch ist eine erste Bestandsaufnahme des Wiederaufbaus der Moderne-Abteilungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Kuratoren, Kunsthistoriker und Provenienzforscher haben sich die Geschichte der wichtigsten Moderne-Museen genauer angesehen: Welche Personen waren verantwortlich, wo waren sie vor 1945 und wofür standen sie? Wo konnten sie welche Kunst ausstellen und mit welchem Geld? Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf den mehr oder weniger starken Einfluss der Besatzungsmächte gelegt. Beiträge zu den theoreti-schen Diskursen der Nachkriegszeit betten die Einzelrecherchen ein.

      "So fing man einfach an, ohne viele Worte"
    • Im Museum Ludwig befindet sich eine der bedeutendsten Sammlungen der Klassischen Moderne hierzulande. Der Rechtsanwalt Josef Haubrich trug sie seit den zwanziger Jahren zusammen und vermachte sie 1946 der Stadt Köln. Zum ersten Mal wird ihr Bestand in einem umfangreichen Katalog vorgestellt. Ein großzügiger Tafelteil, ausführliche Erläuterungen der Werke und ein Anhang zu ihrer Provenienz geben Aufschluss über eine der Keimzellen der Moderne in Deutschland.

      Meisterwerke der Moderne
    • Julia Friedrich klärt auf, inwiefern die frühen Bindungserfahrungen zu familiären und nicht-familiären Bezugspersonen Einfluss auf die kindliche Peer-Interaktion nehmen. Es zeigt sich, dass besonders die Mutter-Kind-Bindung im zentralen Zusammenhang mit der Peer-Interaktion von Kleinkindern steht. Denn zur Mutter sicher gebundene Kinder waren deutlich häufiger in Kontakte mit Peers involviert. Bei unsicherer Bindung zur Mutter hat eine sichere Bindung zur Tagesmutter positive kompensatorische Effekte hinsichtlich der kindlichen Sozialkompetenz.

      Peer-Interaktion in Abhängigkeit von familiären und außerfamiliären Bindungserfahrungen
    • ZIP! PLING! POP! KKKCHK! GROWWR! Die Geschichte haben wir noch im Ohr. Der unvergessliche Don Martin erzählte sie in Mad. Carl Ostendarps Zeichnungen reduzieren sie auf ihren Kern – den komischen Krach. Bei der Gelegenheit gibt der Künstler Wörtern und simplen Gestalten viel Hintersinn mit auf den Weg. Ostendarp ist ein Fan, aber ein denkender Fan. Er kennt die Geschichte der Werbegrafik ebensogut wie die der Kunst, ist aber deshalb noch kein Kunstgeschichts-, sondern eher ein Geschichtenkünstler. Katy Siegel wirbt leidenschaftlich dafür, auf seinen minimalistischen Werken nicht bloß Formen, sondern Inhalte zu erkennen, Nachrichten aus einem lauten Leben.

      Carl Ostendarp, The
    • Wenn die walisische Künstlerin Bethan Huws zeichnet, erinnert sie sich – an Orte, Dinge, Tiere oder Menschen. Doch sie zerlegt diese Erinnerungsbilder zugleich, bis sie über das Persönliche hinaus etwas Allgemeingültiges erhalten. Nicht selten wird sie dabei an die kahlen Grenzen der Abstraktion geführt. Huws bleibt aber spielerisch, anrührend. Kuratorin Julia Friedrich reflektiert in ihrem Essay darüber, was das sein kann: gezeichnete Erinnerung.

      Bethan Huws
    • Lucy McKenzie bricht mit den ungeschriebenen Gesetzen der Avantgarde. Sie setzt sich nicht zwanghaft von der Tradition ab, sondern erkennt deren Qualität an. Sie proklamiert keine reine Kunst, sondern nennt sich eine Handwerkerin. Und sie kultiviert nicht ihre Individualität, sondern liebt es, im Team zu spielen. Auf diese unverkrampfte Weise sind ungewöhnliche Editionen –Poster, Plattencover, Schals u. a. – entstanden, die der Band in farbigen Abbildungen dokumentiert. Begleitet werden diese von einem Essay, den eine der besten Kennerinnen McKenzies verfasst hat.

      Lucy McKenzie