Sieben Weltreligionen werden in diesem Band beschrieben: Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Judentum, Christentum, Islam sowie - als Beispiel für eine neuere Weltreligion - die Baha'i. Der Autor schildert die Lehren, Verhaltensnormen, religiösen Praktiken und Organisationsformen der einzelnen Religionen und beschreibt deren große innerreligiöse Vielfalt.
Manfred Hutter Bücher






Das "Handbuch Bahai" bietet eine umfassende Darstellung der im 19. Jahrhundert im Iran entstandenen monotheistischen Religion. Es behandelt die Entstehungsgeschichte, Lehrinhalte, Praktiken, Verbreitungsgeschichte und Verfolgungen, sowie die Bahai-Stätten in Israel und das Verhältnis zu anderen Religionen. Ein Abschnitt widmet sich den Bahai-Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit den Ausgrabungen im türkischen Dorf Bogazköy hat im Jahr 1906 die Erschließung der hethitischen Kultur im 2. Jahrtausend v.Chr. begonnen. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge zeigen ausgehend vom Forschungsstand der Hethitologie die Möglichkeiten religionsge schicht licher Beziehungen zwischen Anatolien und dem Alten Israel. Neben Fragen nach Über liefe rungs wegen, wie hethitische Traditionen in Palästina bekannt geworden sein könnten, liefern die Beiträge zu juristischen und historiographischen Traditionen sowie zum Bereich des Kultes Impulse für die Rekonstruktion der Religionsgeschichte Israels im Kontext des Alten Orients.
Religionen in der Umwelt des Alten Testaments I
Babylonier, Syrer, Perser
Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck der vergriffenen Originalausgabe von 1996 - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. Dieses Studienbuch behandelt die Religionen Babyloniens, Syriens und Irans von der Mitte des 3. Jahrtausends bis in die zweite Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. in einem weitgehend parallelen Aufbau: Die jeweilige Götterwelt wird in ihrer historischen Entwicklung und theologischen Systematisierung analysiert; Kosmologie und Anthropologie sind als Bezugsrahmen religiöser Symbole dargestellt. Breiten Platz nimmt die Beschreibung der Religionsausübung ein, wie sie sich in Kultkalendern und Festen, in der Durchführung von Opfern, Riten oder Gebeten, in der Integration von Mantik und Magie und in der Rolle der Religion im Dienst des Staates zeigt. Damit liegt eine zusammenfassende Darstellung dieser Religionen vor.
Iranische Religionen
Zoroastrismus, Yezidentum, Bahāʾītum
Die drei iranischen Religionen stehen in Wechselwirkung mit der Gesellschaft, die – geschichtlich und gegenwärtig – nicht auf das Staatsgebiet der heutigen Islamischen Republik Iran beschränkt ist. Der Zoroastrismus ist im ostiranischen Kulturraum, d. h. in zentralasiatischen Gebieten, entstanden, das Yezidentum ist immer eng mit den kurdischen Raum verknüpft gewesen und das Bahā’ītum stammt zwar aus dem persischen Milieu, hat sich aber bereits in den ersten Jahrzehnten seiner Existenz über den Iran Raum hinaus verbreitet. Daher behandelt das Buch in ausgewogener Weise das unterscheidend Eigene und das verbindend Gemeinsame der Religionen. Dies geschieht durch einen weitgehend parallelen Aufbau der drei Hauptkapitel, in denen die Entwicklung jeder Religion, ihre Weltbilder und rituellen Praktiken sowie Organisationsformen als gesellschaftliche Gruppe dargestellt werden. Das Schlusskapitel bettet sie in den religiösen Pluralismus und die Religionspolitik der Islamischen Republik Iran ein. Dadurch wird das Buch für Religionshistoriker und Theologen in gleicher Weise relevant wie für Islamwissenschaftler, Iranisten und Politik- bzw. Sozialwissenschaftler in Bezug auf den Nahen Osten.
Hairesis
Festschrift für Karl Hoheisel
Buddhisten und Hindus im deutschsprachigen Raum
- 236 Seiten
- 9 Lesestunden
Seit dem 19. Jahrhundert sind Hinduismus und Buddhismus ein Thema der mitteleuropäischen Geistesgeschichte, und seit einigen Jahrzehnten gibt es auch hinduistische und buddhistische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum – getragen nicht nur von Migranten, sondern zunehmend auch von Konvertiten. Aus religionsgeschichtlicher und religionssoziologischer Perspektive kann man daher fragen, wie weit sich diese Religionen durch Anpassungen oder Neuinterpretationen in Mitteleuropa verändern oder welches Potential solche Gruppen haben, auch als religiöse Alternativen anziehend zu sein. Das Wechselspiel zwischen religiöser Tradition im jeweiligen Ursprungsland sowie die Anforderungen in einer geänderten gesellschaftlichen Umgebung werden in den einzelnen Beiträgen des Symposiums beleuchtet.