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Christoff Jenschke

    Der völkerrechtliche Rückgabeanspruch auf in Kriegszeiten widerrechtlich verbrachte Kulturgüter
    Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
    Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
    • Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) unterbreitet Patienten mit seltenen oder komplexen Erkrankungen ein neues Versorgungsangebot. Im Werk werden die entscheidenden Aspekte der ASV wie die Ausgestaltung der ASV-Richtlinie, der Konkretisierungen und der Appendizes, sowie Best-Practice-Beispiele bezüglich des Anzeigeverfahrens und der laufenden Teilnahme (Patienteneinschluss, Abrechnung etc.) dargestellt. Außerdem werden rechtliche Probleme sowie deren Lösung beschrieben. Aus den Ergebnissen der Versorgungsforschungsstudie GOAL-ASV im Rahmen des Innovationsfonds des G-BA werden Rückschlüsse auf nötige Anpassungen und Empfehlungen zur Optimierung der ASV und ihrer künftigen Perspektive gezogen.

      Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
    • Durch die Einführung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) zum 1. Januar 2012 wurde eine neue Versorgungsform geschaffen, die eine hochspezialisierte ambulante Behandlung von Patienten mit bestimmten komplexen sowie seltenen Erkrankungen ermöglicht. Sowohl niedergelassene als auch an Krankenhäusern tätige Ärzte können in Form interdisziplinärer Teams an der ASV teilnehmen. Die Anforderungen und Vorgaben für erste Indikationsbereiche wurden bereits durch den Gemeinsamen Bundesausschuss festgelegt, erste ASV-Teams haben ihre Tätigkeit aufgenommen. Die bbw Hochschule Berlin analysiert auf Initiative und in Kooperation mit dem Bundesverband ASV die Entstehungsphase dieser wegweisenden Versorgungsstruktur. Für eine erste Zwischenbilanz wurden ASV-Teamleiter sowie die Erweiterten Landesausschüsse zu ihren Erfahrungen befragt und Daten der ASV-Servicestelle herangezogen. Eine Zusammenfassung der Aussagen und Ergebnisse sowie konkrete Handlungsempfehlungen an den Gesetzgeber finden sich in diesem Bericht.

      Ambulante spezialfachärztliche Versorgung
    • Durch den Irakkrieg 2003 ist das Thema der Rückführung von in Kriegszeiten widerrechtlich verbrachten Kulturgütern wieder aktuell. Der internationale Kunstmarkt zeigt derzeit einige der aus irakischen Museen geplünderten Kunstschätze. Auch die Verhandlungen zwischen Deutschland und Russland über die Restitution deutscher Kulturgüter sind noch nicht abgeschlossen. Der Autor bietet einen umfassenden Überblick über die Ansprüche auf Rückführung solcher Kulturgüter. In verschiedenen Kapiteln werden die Anspruchsgrundlagen, der Umfang des Anspruchs und Einwände gegen Restitutionsansprüche behandelt. Das erste Kapitel führt in die Thematik ein. Im zweiten Kapitel werden die Anspruchsgrundlagen behandelt, beginnend mit dem Vertragsrecht, insbesondere den Haager Konventionen von 1899/1907 und der Haager Konvention von 1954. Der Autor analysiert auch bilaterale Verträge zwischen Deutschland und anderen Staaten sowie wenig beachtete Verträge zwischen Drittländern. Im dritten Kapitel wird der Umfang des Rückgabeanspruchs untersucht. Das vierte Kapitel behandelt Argumente, die einem Staat bei der Geltendmachung eines Rückgabeanspruchs zur Seite stehen, einschließlich Verjährung, Ersitzung und völkerrechtlichem Zurückbehaltungsrecht. Jenschke zeigt, dass diesem Recht allgemeine Rechtsgrundsätze zugrunde liegen. Im letzten Kapitel werden Lösungsvorschläge präsentiert, gefolgt von einem Ausblick und einer Zusammenfassung der Arbeit.

      Der völkerrechtliche Rückgabeanspruch auf in Kriegszeiten widerrechtlich verbrachte Kulturgüter