Im Rahmen von Corporate Citizenship-Strategien beteiligen sich Unternehmen zunehmend an globalen Politiknetzwerken der Umwelt- und Entwicklungspolitik. Nicht zuletzt rückte der Weltgipfel für Nachhaltige Entwickung 2002 in Johannesburg die politische Rolle des privaten Sektors in die öffentliche Aufmerksamkeit. Dabei stehen Fragen nach der Effektivität und Legitimität der neuen Governanceformen zusehends im Mittelpunkt: Wie können Netzwerke effektiv und legitim gestaltet werden? Benötigen sie eine eigenständige Governance von Netzwerken?
