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Bookbot

Verena Berger

    Diese Autorin erforscht durch ihr Schreiben den Prozess der Einwanderung, Integration und des Kanadierwerdens. Ihre kreative Sachliteratur, geprägt durch ihr Leben in der Schweiz und den anschließenden Umzug nach British Columbia, spiegelt oft kulturelle Unterschiede und persönliche Erfahrungen beim Aufbau einer neuen Heimat wider. Ausgehend von ihrem zweisprachigen Hintergrund und bereichert durch Erfahrungen aus Reisen, Hobby-Landwirtschaft und Elternschaft, bietet sie eine einzigartige Stimme, die in Publikationen in ganz Nordamerika und Europa Anklang findet. Ihre Arbeit zelebriert die Annahme der eigenen Einzigartigkeit und die Schönheit, Teil einer neuen Gesellschaft zu werden.

    Zwischen Aneignung und Bruch
    Was Frauen über Liebe und Lust verschweigen ... Männer aber gerne wissen möchten
    Montréal - Toronto
    Hanne Darboven unbändig
    Theater und Sprache
    Liebe Liese
    • 2015

      Hanne Darboven unbändig

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Zahlenkolonnen auf Schreibmaschinenpapier – Hanne Darboven (1941–2009) katalogisierte die Zeit. Die wohl bedeutendste deutsche Konzeptualistin addierte, bildete Quersummen, notierte, hielt fest. Der aufgeschriebene Moment gerann unter ihren Händen zum Kunstwerk. Die montageartige Biografie begibt sich auf Spurensuche und stellt eine faszinierend-androgyne Frauenfigur in den Mittelpunkt. Aus großbürgerlichem Hamburger Hause stammend, erlebte Darboven ihre künstlerische Erweckung im New York der 1960er-Jahre und machte schließlich eine steile internationale Künstlerkarriere. In dem Band wechseln erzählte Passagen, Gesprächsprotokolle und Interviews mit Weggefährten wie Lawrence Weiner, Carl Andre, Joseph Kosuth, Kasper König oder Rainer Langhans einander ab. Diese persönlichen Perspektiven machen nicht zuletzt auch die künstlerische Entwicklung anschaulich und erleichtern den Zugang zum hermetischen Werk Darbovens.

      Hanne Darboven unbändig
    • 2013

      Liebe Liese

      Eine poetische Hymne auf die bezaubernde Natur vor unserer Haustüre

      Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise durch die Jahreszeiten und lässt uns innehalten bei bekannten Unbekannten. Warum blüht das Schneeglöckchen bei gefrorenem Boden? Wer kennt das verborgene Leben des rosa blühenden Schuppenwurzes? Beim lieblichen Gänseblümchen, mit seinen vielen und vieldeutigen Namen, schlägt sie einen Bogen ins alte Mesopotamien, wo der Himmelsgöttin Istar eine alte Form der Gänseblume geweiht war. Sie nimmt uns aber auch ganz konkret mit in ihren Garten, auf ihre Spaziergänge und Wanderungen, welche zu spannenden und bereichernden Entdeckungsreisen werden. Historische und mythologische Hintergründe, biologische Fakten und medizinische Anwendungen der Pflanzen werden wie im Nebenbei und auf leichte, oft humorvolle Art erzählt. Die liebevollen Texte sind mit bezaubernden Fotografien illustriert. So weiss der Leser am Schluss des Buches Überraschendes über Scharbockskraut, Huflattich, Gänseblümchen, Mohn, Schnegel (eine Schneckenart), Tollkirschen und viele weitere Pflanzen und Tiere. Die zwölf Kapitel des Buches, in Form von Briefen an die "Liebe Liese", sind in sich geschlossen und für sich alleine lesbar. Ein ideales Buch für alle, welche die Natur lieben und sich von Ungewöhnlichem überraschen und verführen lassen möchten. www.liebe-liese.ch

      Liebe Liese
    • 2007

      Montréal - Toronto

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      The collection explores the cultural dynamics of Montréal and Toronto through various scholarly perspectives. Verena Berger, Peter Kirsch, and Daniel Winkler delve into the urban culture and migration narratives, examining Montréal as an unfinished literary artwork. Peter Klaus discusses the city's representation in literature, while Ludwig Deringer analyzes A. M. Klein's poetic imagery of Montréal. Elisabeth Damböck presents a tripartite view of the city through 'Mordecai’s Version,' and Ursula Mathis-Moser summarizes Québec literature's metrotexts. In contrast, Paul D. Morris addresses the identity representation of migrants in contemporary Canadian literature upon their arrival in Toronto. Robin Curtis critiques the themes of multiculturalism and memory in the works of Atom Egoyan and Gariné Torissian. Lutz Schowalter investigates the intersection of migration and urban space in Anglo-Canadian literature, focusing on survival and coexistence. The collection also highlights youth culture, multilingualism, and migration, with contributions from Jürgen Erfurt on Haitian migrants' 'alpha-francisation' in Montréal, and Magdalena Schweiger on 'Montreal Rap.' Verena Berger further discusses urban violence and the inclusion/exclusion of young migrants in literature and film. Klaus-Dieter Ertler examines Latin American influences in the writing of the francophone metropolis, while Martin Kuester reflects on migration experiences i

      Montréal - Toronto
    • 2005

      Zwischen Aneignung und Bruch

      Studien zum Konfliktpotential von Kulturkontakten in der Romania

      Abseits aktueller Kulturkonflikt-Theorien eines Samuel Huntington und eines von ihm entworfenen Bildes sich voneinander abgrenzender und auf den großen Clash zusteuernder »Zivilisationen«, versuchen die BeiträgerInnen dieses Bandes ein differenziertes Bild kultureller Konflikte zu entwerfen. – Dabei ist es gerade die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart, welche das von manchen als »unmöglich« empfundene Fach Romanistik mit seinen über mehrere Kontinente verstreuten Sprachen und Kulturen ausmacht, die besonders geeignet ist, die konfliktträchtigen Gefälle und Abhängigkeiten welche die Kulturen nach innen wie nach außen hin strukturieren, in ihren Tiefendimensionen zu verfolgen. Um dieses Ziel zu erreichen, versteht sich der vorliegende Band daher nicht bloß als Sammlung von Beiträgen, die durch eine thematische Klammer mehr oder weniger locker zusammengeheftet werden, sondern als Ergebnis gemeinschaftlichen Bemühens um einen konzeptuellen Kernbereich, der in den einzelnen Studien auf verschiedene Weise beleuchtet wird, ohne sich in der Beliebigkeit partikulärer Interessen und Schwerpunktsetzungen aufzulösen. Mit Beiträgen von Verena Berger, Friedrich Frosch, Manuela Hager, Fritz-Peter Kirsch, Christopher F. Laferl, Claudia Leitner, Renate Lunzer, Rosita Rindler Schjerve, Heinrich Stiehler, Eva Vetter, Dora Vrdlovec-Poti und Birgit Wagner.

      Zwischen Aneignung und Bruch