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Bookbot

Werner Sinn

    Das grüne Paradoxon
    Die Basar-Ökonomie
    Kasino-Kapitalismus
    Die Target Falle
    Gefangen im Euro
    Die wundersame Geldvermehrung : Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation
    • 2021

      Inflation und kein Ende in Sicht Die Inflation liegt auf dem höchsten Wert seit Jahrzehnten. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich in Wellen weiter aufschaukelt. Die EZB könnte diese Entwicklung nicht mehr bremsen. Einkommen und Vermögen der unteren Mittelschicht würden erodieren, erhebliche politische Konsequenzen nicht mehr auszuschließen. Hans-Werner Sinn analysiert die europäische Geldpolitik und warnt eindringlich vor den Folgen. Das Wirtschaftsbuch der Stunde Finanzkrise, Eurokrise und zuletzt Corona haben der EU schwer zu schaffen gemacht. Zur Überwindung versuchte die EZB mit Rettungsschirmen, Konjunkturpaketen und Staatsanleihekäufen den Euroraum auf Kurs zu halten. Die Folgen: Nullzinsen, immense Staatsverschuldung und eine wachsende Inflation. Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation – ein giftiger Cocktail Die Schulden der Euroländer sind in den letzten 15 Jahren explodiert. Die Geldmenge hat sich versiebenfacht, und die Zinsen sind in den Keller gerauscht. Das belastet nicht nur die Sparvermögen der Kleinsparer. Es droht zusätzlich eine Zombifizierung der Wirtschaft, wie das Beispiel Japan zeigt. Und noch dramatischer: Es schürt eine enorme Inflationsgefahr. Für Hans-Werner Sinn ist klar: Europa muss schleunigst wieder auf den Pfad einer soliden Geldpolitik zurückkehren. Nur dann kann das Vertrauen in den Euro bestehen bleiben und der europäische Traum von Wohlstand und Frieden gerettet werden.

      Die wundersame Geldvermehrung : Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation
    • 2020

      Der Corona-Schock

      Wie die Wirtschaft überlebt

      Die Corona-Krise ist der tiefste wirtschaftliche Einbruch in Friedenszeiten seit der Weltwirtschaftskrise vor 90 Jahren. Die neue Krise trifft auf eine ohnehin schwächelnde europäische Wirtschaft. Wie erhalten wir unseren Wohlstand? Wie vermeiden wir einen ökonomischen Absturz mit Massenarbeitslosigkeit und Radikalisierung der Politik? Und gibt es einen Weg, den Kontinent zu alter Prosperität zurückzuführen und die Staaten politisch zu stabilisieren? Mit Hans-Werner Sinn äußert sich der bekannteste deutschsprachige Ökonom fundiert und kompakt dazu, wie wir diesen beispiellosen ökonomischen Crash überwinden und ihn dazu nutzen, längst fällige Strukturprobleme der europäischen Wirtschaft und des Geldwesen anzupacken. Nur dann hat auch die europäische Idee, die im Augenblick gefährdet ist wie nie, eine Überlebenschance. Ein wegweisendes und mutiges Zukunftsprogramm zur richtigen Zeit.

      Der Corona-Schock
    • 2018

      Im Januar 2002 wurden die neuen Euroscheine mit großen Hoffnungen verteilt - heute, nur zehn Jahre später, steckt das Europrojekt in einer tiefen Krise: Was als europäisches Friedensprojekt begann, hat zu Streit und Unwillen geführt, der nur durch den tiefen Griff in das Sparkonto der Deutschen im Zaum gehalten wird. Manche Euroländer haben über ihre Verhältnisse gelebt, hohe Außenschulden aufgebaut und stehen heute am Rand der Staatspleite. Doch ihre Notenbanken bedienen sich einfach der Notenpresse, um die Finanzprobleme der Wirtschaft zu lösen. Mit Billigung der EZB ziehen sie die Ersparnisse der solideren Länder aus dem Kassenautomaten, den sie mit dem Beitritt zum Euro bei sich aufstellen durften. Um sie davon abzuhalten, bleibt nichts anderes übrig, als ihnen nun auch noch Geld über die offiziellen Rettungsschirme zuzuleiten. Nicht nur Deutschland sitzt in der Falle. Wenn das Europrojekt eine Zukunft haben soll, müssen wieder härtere Budgetbeschränkungen eingeführt werden, und den Ländern, die damit nicht zurechtkommen, muss die Möglichkeit gewährt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen temporären Austritt wiederherzustellen. Hans-Werner Sinn meldet sich mit einer umfassenden Analyse zu Wort.

      Die Target-Falle
    • 2018

      Hans-Werner Sinn hat die wirtschafts- und sozialpolitischen Debatten in Deutschland und Europa maßgeblich geprägt und gilt als einer der einflussreichsten Ökonomen im deutschsprachigen Raum. In seiner Autobiografie reflektiert er anlässlich seines 70. Geburtstags über sein außergewöhnliches Leben, das von kleinbürgerlichen Verhältnissen und den Herausforderungen von Flucht und Vertreibung geprägt war. Sein Werdegang umfasste die Mitgliedschaft in der Jugendorganisation der SPD, den Falken, sowie den Einfluss der 68er-Bewegung und die Bewunderung für Willy Brandt. Das Studium der Volkswirtschaft in Münster, Mannheim und Kanada veränderte seine Sichtweise grundlegend, und er wandte sich von Ideologien ab, um der Wissenschaft und der Suche nach Wahrheit zu folgen. Als Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität und Präsident des ifo Instituts hat Sinn bedeutende Beiträge zur wirtschaftspolitischen Diskussion geleistet. Seine kritischen Analysen zu Themen wie der Wiedervereinigung, der Eurokrise und Migration haben die Republik beeinflusst. Auch nach seiner Emeritierung bleibt er ein gefragter Intellektueller und engagiert sich in politischen und medialen Debatten. Seine Biografie spiegelt 30 Jahre deutscher und europäischer Wirtschaftspolitik wider und zeigt sein Engagement für eine bessere Gesellschaft. „Meine geistige Prägung ist die Wissenschaft, der mit ihr verbundenen Suche nach der Wahrheit habe ich mein Leben gewidmet

      Auf der Suche nach der Wahrheit
    • 2016

      Seit einigen Jahren bereits taumelt Europa von einer Krise in die nächste. Allen Beschwichtigungen zum Trotz verlieren Deutschland und die europäischen Staaten des Nordens durch den Euro unaufhörlich Milliardenvermögen zugunsten überschuldeter Volkswirtschaften in Südeuropa. 2015 erlebte der Kontinent dann einen kaum mehr beherrschbaren Flüchtlingsstrom. Und schließlich kam auch noch der Schwarze Juni 2016 – mit Brexit-Votum und wichtigem Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Für Hans-Werner Sinn stellt dieser Monat mit seinen verheerenden Entscheidungen eine Zeitenwende dar, die sofortiges Handeln erfordert. In seinem kommenden, neuen Buch Der Schwarze Juni legt er daher nach einer profunden Analyse ein kompaktes 15-Punkte-Programm zur Neugründung Europas vor. Darin macht er auch vor einschneidenden Vorschlägen nicht halt, etwa der Drohung einer Änderungskündigung der EU-Verträge, um das europäische Zentralbankensystem zu reformieren und die Migrationsströme unter Kontrolle zu bringen. Nur so, davon ist Sinn überzeugt, kann eine weitere Verschärfung der europäischen Krise vermieden werden.

      Der schwarze Juni
    • 2015

      Der Euro

      Von der Friedensidee zum Zankapfel

      Von Anfang an sollte der Euro mehr sein als eine Währung: Er verkörpert den Wunsch nach Einheit und Frieden in Europa. Doch gut ein Jahrzehnt nach seiner Einführung geht ein tiefer Riss durch Europa. Im Süden bleibt die Arbeitslosigkeit unerträglich, die Wirtschaft liegt am Boden. Der Norden sieht sich in die Rolle des Zahlmeisters gedrängt und wird von der EZB in Geiselhaft genommen. So wächst auf beiden Seiten die Unzufriedenheit. Wir haben einen politischen Weg eingeschlagen, der unsere Marktwirtschaft, die Demokratie und den Frieden in Europa gefährdet. Hans-Werner Sinn liefert in diesem Buch eine Analyse der jüngsten Entwicklungen und zeigt, was zu tun ist, um die Krise zu beenden.

      Der Euro
    • 2014

      Gefangen im Euro

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Die Euro-Zeitbombe tickt. Nach Griechenland, Zypern, Spanien und Irland stecken nun auch Frankreich und Italien in ernsten Schwierigkeiten. Die Kapitalanleger konnten sich aus dem Staube machen, weil der deutsche Staat und die Bundesbank an ihre Stelle getreten sind. Viele Hunderte von Milliarden Euro wurden so bereit gestellt: Geld, das für den Erhalt der deutschen Infrastruktur und die Verbesserung der Schulen dringend benötigt worden wäre. Kommen jetzt sogar Eurobonds? Und greifen damit die kriselnden Staaten Süd- und Westeuropas noch direkter in unsere Taschen? In gewohnt deutlicher Manier zeigt Hans-Werner Sinn die Entwicklungen in der Eurokrise auf – vom Krimi hinter den Kulissen bis zur immer wieder verkündeten Alternativlosigkeit der Scheckbuchpolitik, die in Wahrheit nur Angst vor notwendigen Entscheidungen war. Schon jetzt ist klar: Wir und unsere Kinder werden die Zeche zahlen müssen. Und doch lässt sich durch mutiges Handeln das Schlimmste verhindern. Hans-Werner Sinn plädiert für rasche und einschneidende Euro-Reformen – darunter schnelle Schuldenschnitte, eine veränderte Zusammensetzung der Eurozone und die radikale Veränderung der EZB-Stimmengewichte. Der neuen Bundesregierung gibt er damit eine lange Liste von konkreten Hausaufgaben auf den Weg – nur so kann der Frieden in Europa gesichert, kann die schleichende Entmündigung der Bürger und die Entwertung unserer Sparvermögen gestoppt werden.

      Gefangen im Euro
    • 2013

      Mutige Reformen wagen: wirtschaftlich, politisch, europaweit. Obwohl es uns vergleichsweise gut geht, sind die Zeiten ernst. Was müssen wir tun, um auch in Zukunft in Wohlstand leben zu können? Hans-Werner Sinn, Deutschlands einflussreichster Ökonom, geht dieser zentralen Frage nach und beleuchtet die entscheidenden Aspekte. Besonders besorgt ist er über die Unfähigkeit und Unwilligkeit vieler politischer Mandatsträger und Meinungsführer, sich mit ökonomischen Grundfragen auseinanderzusetzen und diese in die richtige Politik umzusetzen. Sinn erklärt die wirtschaftlichen Realitäten klar und fordert ein langfristigeres Denken von Politikern, das über Wiederwahl und Machterhalt hinausgeht. Dies ist nicht nur für die Bewältigung der Euro-Krise wichtig, sondern auch für die Sicherung Deutschlands und seiner demokratischen Institutionen, Unternehmen, Arbeitnehmer und Bürger. Er unterbreitet konkrete Reformvorschläge für eine gute Wirtschaftspolitik, nachhaltige Staatsfinanzen, Wahlrecht und die Finanzierbarkeit von Parteiprogrammen, um die fehlende Langfristorientierung zu überwinden. Zudem gibt er Einblicke in seine Wertvorstellungen und die Entwicklung seines Denkens als Wissenschaftler und wirtschaftspolitischer Mahner. Sein neues Werk ist ein leidenschaftlicher Appell, die ökonomischen Fakten zu akzeptieren und die Politik zu verändern. Der neue Sinn: persönlich, streitbar, kompakt!

      Verspielt nicht eure Zukunft!
    • 2012

      Im Januar 2002 wurden die neuen Euroscheine mit großen Hoffnungen verteilt – heute, nur zehn Jahre später, steckt das Europrojekt in einer tiefen Krise: Was als europäisches Friedensprojekt begann, hat zu Streit und Unwillen geführt, der nur durch den tiefen Griff in das Sparkonto der Deutschen im Zaum gehalten wird. Manche Euroländer haben über ihre Verhältnisse gelebt, hohe Außenschulden aufgebaut und stehen heute am Rand der Staatspleite. Doch ihre Notenbanken bedienen sich einfach der Notenpresse, um die Finanzprobleme der Wirtschaft zu lösen. Mit Billigung der EZB ziehen sie die Ersparnisse der solideren Länder aus dem Kassenautomaten, den sie mit dem Beitritt zum Euro bei sich aufstellen durften. Um sie davon abzuhalten, bleibt nichts anderes übrig, als ihnen nun auch noch Geld über die offiziellen Rettungsschirme zuzuleiten. Nicht nur Deutschland sitzt in der Falle. Wenn das Europrojekt eine Zukunft haben soll, müssen wieder härtere Budgetbeschränkungen eingeführt werden, und den Ländern, die damit nicht zurechtkommen, muss die Möglichkeit gewährt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen temporären Austritt wiederherzustellen. Hans-Werner Sinn meldet sich mit einer umfassenden Analyse zu Wort.

      Die Target Falle
    • 2009

      Prof. Hans-Werner Sinn stellt hier in 100 "Standpunkten" zur Wirtschaftspolitik seine Reformideen für Deutschland vor. Die knapp und pointiert formulierten Beiträge zur wirtschaftspolitischen Debatte sind in der ersten zehn Jahren seiner Präsidentschaft am ifo Institut entstanden und eröffnen den Lesern einen ersten Einstieg in aktuelle volkswirtschaftliche Themen

      Denkanstöße