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Bookbot

Johannes Heil

    27. Februar 1961
    Shylock?
    Kompilation oder Konstruktion?
    Maria - Tochter Sion?
    Jüdische Studien als Disziplin - die Disziplinen der jüdischen Studien
    Sakrale Räume im Judentum
    Andere Juden
    • 2024

      Andere Juden

      Texte der westlichen Diaspora (ca. 400-800) und ihre christliche Rezeption (ca. 700-1200)

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Der westliche Mittelmeerraum wird als eigenständige jüdische Diasporalandschaft untersucht, die bis zur Einführung des rabbinischen Judentums im Hochmittelalter eine bedeutende Rolle spielte. Archäologische und epigraphische Funde belegen diese kulturelle Präsenz. Zusätzlich werden lateinische Texte präsentiert, die aus der jüdischen Schriftkultur stammen und keine christlichen Inhalte enthalten. Diese Werke bieten neue Perspektiven auf die Kulturgeschichte der Diaspora und beleuchten Themen wie Selbstverständnis, Selbstbehauptung und kulturelle Diversität in pluralen Gesellschaften.

      Andere Juden
    • 2020

      Sakrale Räume im Judentum

      Festschrift für Salomon Korn

      Architektur? Gesellschaft? Religion: Das sind die Koordinaten der Festschrift für den Soziologen, Architekten und Vorsitzenden der Frankfurter Jüdischen Gemeinde, Salomon Korn.?Sakrale Räume im Judentum? spannt den Bogen von der Architektur des Tempels über Tempelvorstellungen, virtuelle sakrale Räume, Betsäle zu Synagogen vom Mittelalter bis zur klassischen Moderne.00Der Band versammelt Beiträge zu einer Tagung gleichen Themas aus verschiedenen Teilfächern der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, deren Kuratoriumsvorsitzender Salomon Korn über viele Jahre war, und umfasst Studien weiterer Forscherinnen und Forscher zum Thema. Im Ergebnis veranschaulicht er die überraschende Breite sakraler Raumkonzeptionen im Judentum und unterstreicht den jüdischen Anteil an der Geschichte europäischer Sakralarchitektur.

      Sakrale Räume im Judentum
    • 2018

      Aktuelle Probleme des Waffengesetzes

      Verfassungs-, verwaltungs- und waffenrechtliche Fragestellungen unter besonderer Berücksichtigung der Gesetzesreform vom 25. Juli 2009

      Der Amoklauf von Winnenden führte zu einer intensiven gesellschaftlichen Diskussion über die Ursachen und Verhinderungsmöglichkeiten von Amoktaten, wobei die Gefahr legaler Schusswaffen im Fokus stand. Die daraufhin erfolgte Verschärfung des Waffenrechts durch das vierte Gesetz zur Änderung des Sprengstoffgesetzes vom 17. Juli 2009 steht in der Kritik. Das Buch bietet einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen der Gesetzesreform und untersucht die rechtlichen sowie tatsächlichen Hintergründe, die zur Reform führten, und beleuchtet deren Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der Gesetzesänderung, insbesondere des neu geschaffenen behördlichen Nachschaurechts in den Wohnungen von Waffenbesitzern. Die Analyse kriminalstatistischer Daten sowie die aktuelle Forschung zu Amoktaten und ein rechtsvergleichender Blick auf die waffenrechtliche Situation in anderen Staaten sind zentrale Aspekte der Arbeit. Die Auswertung verschiedener statistischer Erhebungen ermöglicht belastbare Aussagen über den Zusammenhang zwischen Straftaten und Schusswaffen, wobei erstmals zwischen legalen, illegalen und erlaubnisfreien Waffen unterschieden wird. Das Buch zielt darauf ab, Sachlichkeit in die emotional geführte Diskussion zu bringen und fundierte Aussagen über die tatsächliche Gefahr legaler Schusswaffen zu ermöglichen. Es ist eine wertvolle Grundlage für alle, die sich mit dem komp

      Aktuelle Probleme des Waffengesetzes
    • 2018

      Erinnerungswege

      Kolloquium zu Ehren von Johannes Fried

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Historiker Johannes Fried hat der Geschichtswissenschaft zahlreiche Impulse gegeben. Freunde, Kollegen und Schüler schließen auf ihren „Erinnerungswegen“ im weitesten Sinne an Frieds Arbeiten an und setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Methodik, den Fragen und Themen auseinander, die die Geschichtswissenschaft dem Frankfurter Mediävisten verdankt. Die Beiträge kreisen um Karolinger und Kirchenfürsten, um Kaiser, Päpste und Bischöfe, um Heilige und Juden; sie erörtern Hoftage und Canossa; spüren den Problemen der mittelalterlichen Geschichtsschreibung sowie denjenigen der Mittelalterrezeption in der politischen Kultur der Gegenwart nach. Die Autorinnen und Autoren schaffen so ein lebhaftes Panoramabild des Mittelalters, das zeigt, dass nicht das Mittelalter finster war – wohl aber konnte es sein politischer Schatten sein.

      Erinnerungswege
    • 2015

      Der Fall Gurlitt war über den Skandal hinaus auch Symptom für den bis heute ungenügenden Umgang mit den Folgen des NS-Kunstraubs. Die Beiträge des Bandes, die auf eine Tagung in Heidelberg vom Januar 2014 zurückgehen, erhellen die Geschichte der Sammlung Gurlitt und befassen sich mit Kunsthandel und Museumspraxis vor und nach 1945. Sie verhandeln rechtliche und ethische Dimensionen des „Schwabinger Kunstfundes“, seine Bedeutung für die Provenienzforschung und die Restituierungspraxis im Kontext des deutschen und internationalen Rechts.

      Ersessene Kunst
    • 2012

      Das Kölner Landgerichtsurteil vom Mai 2012 zur Beschneidung hat heftige Kritik hervorgerufen. Es reduziert Religion auf eine Angelegenheit des Strafrechts und kriminalisiert in seiner Konsequenz eine elementare rituelle Praxis von Juden und Muslimen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes wollen aus interdisziplinärer Perspektive einen Debattenbeitrag leisten und um Verständnis für eine Tradition werben, die für Juden und Muslime unverhandelbar ist.

      Beschneidung: das Zeichen des Bundes in der Kritik
    • 2010

      In dem Band geben neunzehn Wissenschaftler der Hochschule für Jüdische Studien mit ihren Beiträgen Arbeitsproben und Einblicke in die Teildisziplinen der Heidelberger Jüdischen Studien. Zusammen ergibt sich ein eindrucksvolles Panorama eines reichen Fächerspektrums, das von der altorientalistischen Philologie bis zur modernen jüdischen Literatur und zu aktuellen Israelstudien reicht - eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Bündelung judaistischer Kompetenz und Sachkunde.

      Jüdische Studien als Disziplin - die Disziplinen der jüdischen Studien
    • 2006

      Die Vorstellung von der jüdischen Weltverschwörung ist das Leitmotiv der Judenfeindschaft in der Moderne - aber ihre Wurzeln sind weit älter. Schon der englische Chronist Matthaeus Parisienis wusste um 1250 von einem Komplott der „Juden Alemanniens“ mit den Mongolen zu berichten, die in den Jahrzehnten zuvor gegen Westeuropa vorgerückt waren. Die Studie untersucht auf breiter Quellenbasis Genese, Form, Kontext und Funktion solchen „Wissens“ vom hohen Mittelalter bis in die Frühneuzeit hinein. Sie werden im Zusammenhang vergleichbarer Vorstellungen gegenüber anderen inneren und äußeren, vorgestellten wie tatsächlichen Gegnern analysiert. Die Studie beschreibt den langen Prozess der Veränderung zentraler Feindschemata in der europäischen Kultur, dessen erste Anzeichen bereits im 13. Jahrhundert zu verzeichnen sind. Mit der Diskussion von Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Erscheinung des Verschwörungsmotivs eröffnet diese am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU-Berlin entstandene mediävistische Habilitationsschrift neue Perspektiven zum Verständnis vormoderner Judenfeindschaft im Kontext der historischen Vorurteils- und Devianzforschung, dessen Bedeutung weit über die Mittelalterforschung hinausreicht.

      Gottesfeinde - Menschenfeinde