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Bookbot

Peter Schay

    Abhängigkeitskranke Jugendliche behandeln
    Integrative Therapie in der Drogenhilfe
    Einfach.LEBEN
    Durchgerutscht: Kinder und Jugendliche zwischen den Hilfesystemen!
    Innovative Hilfe- und Leistungsangebote in der Drogenhilfe
    Ein ewiger Kampf: Die Wirklichkeit der Rehabilitation Abhängigkeitskranker
    • Wie fast alle psychisch kranke Menschen leiden auch Abhängigkeitskranke an einer Stigmatisierung durch die Gesellschaft. Neben den ohnehin sehr einschneidenden Begleiterscheinungen ihrer Krankheit (psychische Komorbiditäten, somatische Beschwerden, soziale Ausgrenzung), wird ihnen zusätzlich durch die Bürokratie der Zugang zu Hilfen erschwert. Aufgrund der verschiedenen Finanzierungs- und Bewilligungsstellen fallen nicht wenige "durchs Raster": Behörden und Sozialkassen delegieren die Rehabilitanden von einer Stelle zur nächsten.Viele Abhängigkeitskranke beantragen daher die ihnen zustehenden Hilfen und Angebote nicht und ziehen sich weiter zurück. Die Folge: Vereinsamung, erhöhter Konsum des Suchtmittels, Überschuldung, Beschaffungskriminalität.Um diesem Teufelskreis zu entfliehen, braucht es neben Hilfe und Unterstützung von außen vor allem Änderungen in der Bewilligungs- und Durchführungspraxis von Rehabilitationsmaßnahmen.Wenn Sucht nicht nur auf dem Papier eine Krankheit ist, dürfen Rehabilitanden bei einem Rückfall nicht aus der Rehabilitation ausgeschlossen werden.Keiner käme auf die Idee, einen Psychotiker bei einer psychotischen Episode aus der Klinik auszuweisen. Warum ist das bei Abhängigkeitskranken der Regelfall? Ist die Abstinenz wirklich das einzige zu erreichende Ziel und müssen eventuelle Substitutionsmittel tatsächlich vor der Rehabilitation abgesetzt werden oder kann es auch andere Lösungen geben?Peter Schay, Peter Nyhuis und Kristin Pfotenhauer gehen der Frage nach der Lebenswirklichkeit von Suchtkranken in der Rehabilitation nach, zeigen Missstände von Politik und Bewilligungsstellen auf und geben Denkanstöße, wie eine Rehabilitation gestaltet sein sollte, um den deutschen Gesetzen und den unterschriebenen Konventionen der WHO zur Teilhabe von benachteiligten Menschen an der Gesellschaft gerecht zu werden.

      Ein ewiger Kampf: Die Wirklichkeit der Rehabilitation Abhängigkeitskranker
    • Innovative Hilfe- und Leistungsangebote in der Drogenhilfe

      Inhaltliche Weiterentwicklung in der Beratung, Betreuung und Behandlung

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band bietet umfassende Ansätze zur Weiterentwicklung der Drogenhilfe, um den Anforderungen von Klienten und Leistungsträgern gerecht zu werden. Er behandelt theoretische Grundlagen und praktische Handlungsmöglichkeiten für die Betreuung von suchtmittelabhängigen Jugendlichen im Strafvollzug sowie die psychosoziale Unterstützung von Substituierten. Zudem werden Ambulant Betreutes Wohnen und der Einsatz von Sport zur Stressbewältigung thematisiert. Abschließend werden innovative Konzepte in der Drogenhilfe präsentiert, die für Wissenschaftler und Praktiker in Sozialpädagogik, Psychologie und Sozialtherapie von Interesse sind.

      Innovative Hilfe- und Leistungsangebote in der Drogenhilfe
    • Drogen- und Alkoholsüchtige müssen mit vielen Vorurteilen kämpfen und sehen sich mit gesellschaftlicher Ablehnung konfrontiert. Oft fehlt den Betroffenen daher Vertrauen in sich selbst sowie Zuversicht – dies sind nur einige Aspekte unter vielen, warum die Rehabilitation von Suchtkranken so oft scheitert. Peter Schay, Roland Helsper und Marion Birkholz blicken mit den „Gesichtern der Sucht“ hinter die selbst errichteten „Mauern“ der Süchtigen und möchten anregen, einander offen zu begegnen und neugierig auf die Menschen zu sein, die sich hinter der Sucht verbergen. Dieses Buch ist zugleich der Versuch, die Erkenntnisse aus einer 40-jährigen Tätigkeit in diversen Arbeitsfeldern der Suchtkrankenhilfe zu bündeln. Es zeigt auch die Notwendigkeit von guter institutioneller Zusammenarbeit mit einem abgestimmten Schnittstellenmanagement, damit eine optimale Versorgung erreicht werden kann. Die Autoren plädieren dafür, die starren Grenzen einer Standardrehabilitation um die Konzepte der sozialen Rehabilitation grundsätzlich zu erweitern, um Klient*innen besser erreichen und den Kreislauf des Scheiterns unterbrechen zu können.

      Einfach.LEBEN
    • Durchbrechen Sie die Suchtspirale in der sozialen und medizinischen Rehabilitation mit individuellen, auf die Lebenssituation angepassten Betreuungs- und Behandlungskonzepten. Lernen Sie verschiedene Ansätze der Psycho- und Soziotherapien kennen wie z. B.: niedrigschwellige akzeptierende Suchthilfe, rehabilitative Maßnahmen und Körper- und Bewegungstherapie. Aus dem Inhalt: - Akzeptierende Drogenhilfe und intermittierende Karrierebegleitung - Integrative Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden und - abhängigen Jugendlichen - Psychosoziale Betreuung Substituierter - Ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation Abhängigkeitskranker - Die Bedeutung der Gruppentherapie im Kontext Sucht - Komorbidität im Kontext Sucht - Polytraumatisierungen und Posttraumatische Belastungsstörungen und ihre Komorbiditäten im Kontext Sucht - Integrative Budotherapie - Lauftherapie - Konzeptionelle Akzentuierungen zur sozialen Integration und beruflicher Integration abhängigkeitskranker Menschen

      Integrative Therapie in der Drogenhilfe
    • Sucht und Trauma

      Integrative Traumatherapie in der Drogenhilfe

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Suchtkranke Menschen sind häufig traumatisiert. Hat die Drogenkarriere die traumatischen Erlebnisse nach sich gezogen oder hat der Patient sich vor seinem Trauma in die Abhängigkeit geflüchtet? Das Buch beleuchtet das Verhältnis von Trauma und Sucht - und die Vorteile der Behandlung von Suchtpatienten mit Elementen aus der Traumatherapie. Die Autoren beschreiben ausführlich die Anwendung der Integrativen Traumatherapie in der Behandlung von Drogenabhängigen und stellen die Erfolge dieses Ansatzes in einer Evaluationsstudie dar.

      Sucht und Trauma
    • Innovationen in der Drogenhilfe

      Beispiele alternativer Finanzierungsmöglichkeiten und inhaltlicher Weiterentwicklung

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In der Reflexion der Auswirkungen von „Illegalität und Kriminalität“ auf die Drogenpolitik sind in den letzten Jahren neue Arbeitsansätze entstanden, die sich auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und auf die Entkriminalisierung der Drogenabhängigen konzentrierten. Im Ergebnis kontroverser Debatten sind Konzepte zu einer innovativen Drogenhilfe entwickelt worden. Peter Schay zeigt, in welches System die Arbeitsansätze in der Drogenhilfe eingebettet werden müssen, um den sich stetig verändernden Anforderungen der Klientel und der Leistungsträger gerecht werden zu können. Die Texte widmen sich sowohl den theoretischen Hintergründen als auch praktischen Handlungsmöglichkeiten, u. a. an den Beispielen alternativer Finanzierungsmöglichkeiten als auch notwendiger Öffnung der Drogenhilfe für drogenkonsumierende Jugendliche.

      Innovationen in der Drogenhilfe