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Bodo Vischer

    The sounds of time
    Goyas Stillleben
    Der Klang der Zeit
    • Der Klang der Zeit

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Jean-François de le Motte (um 1635– um 1685) ist für seine Trompe-l’œil-Bilder bekannt, das heißt illusionistische Malereien, die mittels perspektivischer Darstellung eine dreidimensionale Räumlichkeit vortäuschen. Bodo Vischer geht der Deutung von einem dieser Werke nach und interpretiert die Zusammenschau der verschiedenen Bildmotive und dem anspielungsreichen Netz von Querverweisen, aus denen sich die Spannbreite des menschlichen Seelenlebens entfaltet: schwankend zwischen lustvoller Geselligkeit und qualvoller Einsamkeit, zwischen Liebesglück und Liebesleid.

      Der Klang der Zeit
    • Das vorliegende Werk ordnet Goyas Stillleben in die Kunstgeschichte ein. Die abgebildeten und besprochenen Vergleichsbeispiele reichen von den Gemälden des Luis Meléndez, José López und Diego Velázquez bis zu Géricault, Manet und Picasso. Damit wird erstmals ein Themenbereich angesprochen, der bislang in der erschienen Literatur vernachlässigt wurde. Zehn Stillleben aus der Hand Goyas (1746–1828) haben sich erhalten und werden hier detailliert dargestellt. Sie werden in die Jahre 1808–12 datiert. Gemessen am Gesamtwerk des Künstlers (1870 Positionen) nehmen die Stillleben nur einen geringen Raum ein. Dennoch gehören sie zu den bedeutendsten Repräsentanten ihrer Gattung. Goya, der unter anderem für seine Serie von Radierungen „Los Caprichos„, das Gemälde „Die nackte Maja“ oder die unter dem Eindruck des napoleonischen Krieges entstandene Radierfolge „Desastres de la guerra" bekannt ist, hat sich zunächst mit eher traditionellen Stillleben mit Flasche, Früchten und Olivenfass befasst. Am Ende dieser Schaffensperiode malte er radikalere Stillleben mit drei Lachstranchen.

      Goyas Stillleben
    • The sounds of time

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Jean-François de le Motte (c. 1635 – c. 1685) is known for his trompe-l’œil paintings – pictures that ‘deceive the eye’ by using perspective, modelling and other means to create an illusion of three-dimensional reality. Bodo Vischer investigates one of these paintings, exploring its contents and the wide-ranging network of allusions they generate. Seen together, the objects depicted run the gamut of human experience, from hearty conviviality and the joys of love to tortured loneliness and the pain of love.

      The sounds of time