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Bookbot

Günther Lachmann

    11. März 1961
    Das erste Leben der Angela M.
    Von Not nach Elend
    Schafft Demokratie!
    Verfallssymptome
    Tödliche Toleranz
    • Tödliche Toleranz

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      Die Deutschen und ihre muslimischen Mitbürger leben nicht miteinander, sondern nebeneinander – wird daraus bald ein Gegeneinander? Durch die Abwehrhaltung der einheimischen Bevölkerung und die mangelnde Integrationsbereitschaft der Muslime leben viele von diesen in einer Parallelwelt: Dort werden oft die Werte der westlichen Gesellschaft nicht anerkannt, wie Toleranz, Meinungs- und Glaubensfreiheit. Statt dessen werden Ausgrenzung, Unterdrückung der Frauen und Haß gegen 'Ungläubige' und Juden gepredigt. Abgekoppelt vom Westen, der sie nicht akzeptiert, sind, so Günther Lachmanns Analyse, zunehmend mehr Muslime gerade in Deutschland offen für die Botschaft der radikalen Islamisten. Ayaan Hirsi Ali hat dies am eigenen Leib zu spüren bekommen. In ihrem Beitrag zu diesem Buch ruft sie die muslimischen Frauen im Westen dazu auf, endlich ihre Rechte zu beanspruchen.

      Tödliche Toleranz
    • Verfallssymptome

      Wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kompass verliert

      Überall verdienen junge Menschen weniger als ihre Eltern, zahlen höhere Abgaben und müssen länger arbeiten, um in Rente zu gehen. Ältere Menschen bangen unter dem Druck der Finanzmärkte um ihre Lebensersparnisse. Eine Zivilisation zerfällt, und die Eliten sind ratlos, wie die Gesellschaft der Zukunft aussehen soll. Günther Lachmann analysiert die Ursachen für den Verlust von Werten und Tugenden und beschreibt einen demokratischen Epochenwechsel, dessen zukünftige Machtstrukturen ungewiss sind. Trotz der geringen Arbeitslosigkeit und der besten sozialen Absicherung in Deutschland vollzieht sich hinter der Fassade ein alarmierender Wandel: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst dramatisch. Arbeitsplätze und Spareinlagen sind unsicher, und künftige Rentner sehen sich drohender Armut gegenüber. Bildung wird wieder zum Privileg der Wohlhabenden, während die Politik Schulden in Billionenhöhe anhäuft. Lachmann identifiziert den Bruch des nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossenen Gesellschaftsvertrages zwischen Demokratie und Kapitalismus als zentrale Ursache für diese Entwicklungen. Er beleuchtet einen entscheidenden Moment in der Geschichte, in dem sich die Strukturen der Demokratie neu ordnen müssen.

      Verfallssymptome
    • Ob „Occupy-Bewegung“ oder Stuttgarter Bahnhofsproteste – viele Bürger sind mit dem Zustand unserer Gesellschaft unzufrieden. Der Wunsch nach mehr Verantwortungsbewusstsein bei Politik und Wirtschaft wächst. Ebenso der Wille der Bürger zu mehr Mitbestimmung. Warum finden politische Parteien immer weniger Akzeptanz? Was wird in einer angeblich „post-demokratischen“ Zeit aus dem bundesrepublikanischen Modell, dem wir doch so viel zu verdanken haben? Wie kann das Verhältnis von Bürger und Staat neu justiert werden? Der Chefreporter der Tageszeitung „Die Welt“, Günther Lachmann, hat diese Fragen untersucht und Impulse für die weitere Diskussion entwickelt.

      Schafft Demokratie!
    • Von Not nach Elend

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Was Wissenschaftler vornehm 'demografischer Wandel' nennen, ist in Wirklichkeit ein langsamer Tod, der ganze Landstriche entvölkern wird. Er befällt Dörfer und Städte dort, wo Deutschland noch am ursprünglichsten ist, wo Traditionen und Dialekte, Kultur und Geschichte zu einer glücklichen Kindheit gewachsen sind und jenen unauslöschlichen Ort in unserer Erinnerung bilden, den wir Heimat nennen. In dieser schockierenden Reportage beschreibt Günther Lachmann die Geisterstädte der Zukunft und das verheerende Zusammenspiel von Demografie und wirtschaftlichem Niedergang. Er schildert die Entvölkerung in den klassischen Industriestandorten des Westens oder in schon jetzt menschenleeren Gebieten in Ostdeutschland. Alle betroffenen Regionen werden analysiert, ihre Chancen für die Zukunft dargestellt.

      Von Not nach Elend
    • Das erste Leben der Angela M.

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,6(7)Abgeben

      Die Autoren interviewten Zeitzeugen und recherchierten in Archiven über dieses erste Leben der Angela Merkel. Sie belegen, dass die Bundeskanzlerin in ihren politischen Ehrgeiz nicht erst im Zuge der Wende entdeckte. Als Angehörige der sowjetisch geprägten Wissenschaftselite des SED-Staates war sie zielbewusst und system-konform. Unter dem Eindruck von Gorbatschows Glasnost und Perestroika trat sie dann als Reformkommunistin für einen demokratischen Sozialismus in einer eigenständigen DDR ein. Und doch war sie nur fünfzehn Monate nach dem Mauerfall Bundesministerin im wiedervereinigten kapitalistischen Deutschland. Ralf Georg Reuth und Günter Lachmann zeigen, wie dieses erste Leben ihr zweites als CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin mitbestimmt, bis heute.

      Das erste Leben der Angela M.