Seit über 50 Jahren fördert die Auslandsgesellschaft NRW e. V. das Verständnis von Menschen und fremden Kulturen im Geist von Humanität und Toleranz. Trotz der politischen Gegensätze zwischen der jungen Bundesrepublik Deutschland und der damaligen Sowjetunion bekundete die 1949 gegründete Auslandsgesellschaft ihren Willen, Beziehungen mit der Sowjetunion aufzunehmen, die zur Versöhnung und dem Abbau von Misstrauen beitragen und ein friedliches Zusammenleben der Menschen ermöglichen sollten. Auch heute noch gibt es viele Menschen in Deutschland und Russland, die das Bedürfnis haben, intensivere Verbindungen einzugehen und bilaterale Zusammenarbeit aufzubauen. Dafür Ideen zu entwickeln und Projekte zu finden setzt die Kenntnis der Rahmenbedingungen solcher Arbeit voraus. Vor diesem Hintergrund soll dieses Buch ein vielfältiges Bild der deutsch-russischen Beziehungen präsentieren. Die Mehrheit der Autoren blickt dabei nicht zurück, sondern beschäftigt sich mit den Herausforderungen in den deutsch-russischen Beziehungen am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Erich G. Fritz Bücher






25 Jahre Dortmund - Zwickau: eine deutsch-deutsche Partnerschaft
- 316 Seiten
 - 12 Lesestunden
 
Städtepartnerschaften spielten in der Nachkriegsgeschichte Dortmunds eine entscheidende Rolle in der Kommunalpolitik zur Förderung von Versöhnung und Verständigung. Die Partnerschaft mit Zwickau wurde kurz vor der Wende ins Leben gerufen und entwickelte sich während der friedlichen Revolution in der DDR sowie des Mauerfalls zu einer menschlichen Brücke, die Zusammenarbeit, Hilfe und Begegnung ermöglichte. Für viele Menschen in beiden Städten bot sie Orientierung in einer Zeit des historischen Wandels, und es entstanden zahlreiche Freundschaften, die bemerkenswerte Kräfte freisetzten und bedeutende Ergebnisse hervorbrachten. Erich G. Fritz, ein Zeitzeuge dieser Partnerschaft, dokumentiert deren Entwicklung über 25 Jahre. Seine Erzählung basiert auf Erinnerungen und Beiträgen von engagierten Bürgern aus Dortmund und Zwickau, die Verbindungen zwischen den Städten schufen. So entsteht ein lebendiges Bild einer Städteverbindung, die unter schwierigen politischen Bedingungen begann und ein selbstverständliches Miteinander nach dem Fall der Grenzen förderte. Fritz, geboren 1946, studierte an der Pädagogischen Hochschule Ruhr und war Lehrer sowie Kommunalpolitiker in Dortmund. Er war von 1979 bis 1990 im Rat der Stadt tätig und gehörte bis 2013 dem Deutschen Bundestag an. Seit über 30 Jahren setzt er sich für grenzüberschreitendes Zusammenleben in Frieden, Freiheit und Toleranz ein.
Zeitenwende in Japan?
- 227 Seiten
 - 8 Lesestunden
 
China - Partner oder Angstgegner?
- 210 Seiten
 - 8 Lesestunden
 
Brasilien: Auf dem Sprung zur Weltwirtschaftsmacht?
- 254 Seiten
 - 9 Lesestunden