Nach dem Roman von Bachmann, Ingeborg Mit Isabelle Huppert und Mathieu Carriere in einem Film von Werner Schroeter. Zahlr. farb. Phot. 157 S. fPr
Elfriede Jelinek Bücher
Elfriede Jelinek (* 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag) ist eine österreichische Schriftstellerin, die in Wien und München lebt. Im Jahr 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft. Dabei benutzt sie einen sarkastischen, provokanten Stil, der von ihren Gegnern („Nestbeschmutzer“-Diskussion), aber auch von ihr selbst mitunter als obszön, blasphemisch, vulgär oder höhnisch beschrieben wird.







Picturing Austrian Cinema. 99 Filme / 100 Kommentare
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden
Das Buch bietet eine faszinierende Sammlung von 99 Einzelbildern aus österreichischen Filmen seit 1945, die durch die Perspektiven von 100 internationalen Schriftstellern und Publizisten kommentiert werden. Es spielt mit der Idee, die filmische Zeit anzuhalten und beleuchtet die Geschichten und die Bedeutung hinter den Bildern. Die Vielfalt der Stimmen aus den Bereichen Kritik, Filmtheorie und Wissenschaft schafft einen einzigartigen Dialog zwischen Bild und Text und eröffnet neue Einsichten in die österreichische Filmgeschichte.
In diesem Band sind fünf Dramolette von Elfriede Jelinek versammelt, die Märchen- und Medienmythen neu interpretieren. Themen sind unter anderem der Dialog zwischen einem Jäger und Schneewittchen, die Erweckung Dornröschens durch Prinz Haider und die Auseinandersetzung mit der Existenz von Schriftstellerinnen.
Der Band »ende« enthält Gedichte von Elfriede Jelinek aus den Jahren 1966 bis 1968 und wurde 1980 veröffentlicht. Die Lyrik ist sprachmächtig und destruktiv, dekonstruiert Klischees und isolierte Sprachfetzen. Die Subjekte sind in Entfremdung und Vernichtung gefangen, doch in der Kälte der Texte wird eine neue Authentizität spürbar.