
Elfriede Jelinek
20. Oktober 1946
Elfriede Jelinek (* 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag) ist eine österreichische Schriftstellerin, die in Wien und München lebt. Im Jahr 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft. Dabei benutzt sie einen sarkastischen, provokanten Stil, der von ihren Gegnern („Nestbeschmutzer“-Diskussion), aber auch von ihr selbst mitunter als obszön, blasphemisch, vulgär oder höhnisch beschrieben wird.
1991Totenauberg
1995Sturm und Zwang
1998Jelineks Wahl
1998Ein Sportstück
2000Wolken, Heim
2000ende. Gedichte
2002Macht nichts
2002Gier
2002In den Alpen
2004Bambiland. Babel
2004Lust
2005Babel
2005Theaterstücke
2007Elfriede Jelinek
2011Winterreise
2013Rein Gold
2018Eine Partie Dame