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Bookbot

Axel Bernd Kunze

    1. April 1972
    Soziale Verantwortung zum Thema machen!
    Bildung und Religion
    Haben die politischen Parteien eine Zukunft?
    ... in Frieden scheiden
    Herz-Jesu-Gottesdienste
    "Lasst uns spielen vor Gott ..." - Liturgie und Leiblichkeit
    • Die Untersuchung beleuchtet die leibbezogene Natur der christlichen Liturgie aus zwei Perspektiven. Zunächst wird Liturgie als kommunikative Zeichenhandlung im dialogischen Heilsgeschehen zwischen Gott und Mensch betrachtet. Im zweiten Ansatz wird der Charakter der Liturgie als "heiliges Spiel vor Gott" hervorgehoben. Diese beiden Zugänge verdeutlichen die zentrale Rolle des Körpers in der liturgischen Praxis und deren Bedeutung für das Verständnis des Glaubens.

      "Lasst uns spielen vor Gott ..." - Liturgie und Leiblichkeit
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parteien stecken in der Krise: Zahlreiche Affären haben ihren Ruf beschädigt. Immer weniger wird ihnen zugetraut, die politischen Probleme zu lösen. Die traditionellen Milieus schwinden; die Zahl der Mitglieder sinkt. Der vorliegende Beitrag reflektiert diese Situation aus christlich-sozialethischer Perspektive und plädiert für eine Erneuerung der bisherigen Mitgliederpartei. Diese bleibt unverzichtbar für die Demokratie; ihre Zukunftsfähigkeit ist daher nicht nur für die Parteien selbst von Belang. Attraktiv werden die Parteien aber nur dann sein (und wieder werden), wenn sie politisch Interessierten effektive Beteiligungsmöglichkeiten anbieten.

      Haben die politischen Parteien eine Zukunft?
    • Pädagogische und religiöse Fragen hängen eng zusammen. Dieses Verhältnis bleibt auch für den weltanschaulich neutralen Staat bedeutsam. Denn zur Sorge um dessen Kontinuität gehört die Sorge um seine kulturelle Wurzeln. Diese sind politisch-geschichtlich gewachsen und religiös geprägt. Der Band zeigt auf, welch bleibende Bedeutung Bildung und Religion auch in Zeiten gesellschaftlicher Pluralität für einen freiheitlichen, vitalen und tragfähigen Kulturstaat besitzen. Wo die Sorge um seine geistigen Grundlagen erlahmt, werden über kurz oder lang kulturelle und soziale Verteilungskämpfe einsetzen.

      Bildung und Religion
    • Bildung in der Demokratie

      Warum pädagogischer Eigensinn und Freiheit unverzichtbar sind

      Pädagogik ist nicht selbst politisch, aber politisch relevant – durch das, was sie dem Einzelnen mitgibt. Indem Bildung zur Freiheit im Denken, Reden und Handeln befähigt, ist sie für Demokratie unverzichtbar. Umgekehrt wird sich nur ein demokratisch verfasster Staat politisch mündige Bürger wünschen und auch ertragen können. Pädagogischer Widerspruch ist dort notwendig, wo Bildungspolitik die Bürger glauben machen will, sie wüsste schon im Voraus besser, wofür diese ihre Freiheit einsetzen sollten. Die Zukunft liegt nicht fertig vor uns, sondern muss erst noch entworfen werden – unter Herausforderungen, die wir heute noch nicht überblicken können. Den hierfür notwendigen Mut zur Freiheit wird nur eine Pädagogik wecken können, die sich ihren pädagogischen Eigensinn bewahrt und ihre eigene pädagogische Freiheit nicht unter Wert verkauft. Streitbar, kritisch und unkonventionell diskutiert der Band aus pädagogischer und bildungsethischer Perspektive aktuelle Bildungsaufgaben, vor denen unser Gemeinwesen steht: von einer Erziehung zur Toleranz über gesellschaftliche Integration und Inklusion bis zum Umgang mit religiöser Vielfalt. Der Verfasser ist promovierter Sozialethiker und habilitierter Erziehungswissenschaftler. Er leitet eine Fachschule für Sozialpädagogik und lehrt als Privatdozent am Bonner Zentrum für Lehrerbildung. Daneben ist er in München und Heilbronn als Lehrbeauftragter für (berufs-)ethische Fragen in der Sozialen Arbeit tätig.

      Bildung in der Demokratie
    • Befähigung zur Freiheit

      Beiträge zum Wesen und zur Aufgabe von Bildungs- und Erziehungsgemeinschaften

      Der schon oft totgesagte Bildungsbegriff hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Aufschwung erlebt. Wenig reflektiert wird hingegen über die für Bildungsprozesse notwendige und produktive Spannung zwischen Freiheit und Gleichheit. Wo dieses Spannungsverhältnis aus den Fugen gerät, verkehrt sich Bildungsgerechtigkeit leicht zur Gleichmacherei. Die angestrebte Freisetzung der Einzelnen mündet in eine pädagogische Kontrollgesellschaft. Bildung zielt auf Freiheit im Denken und Handeln: eine Freiheit, auf die Staat und Gesellschaft unverzichtbar angewiesen sind – sollen politische Stabilität und kulturelle Schöpferkraft, wirtschaftliche Produktivität und gesellschaftliche Weiterentwicklung, intellektuelle Vitalität und soziale Identität nicht verloren gehen. Der Einzelne muss seinen Freiheitsgebrauch zunehmend kultivieren. Dies ist die bleibende Aufgabe von Bildung und Erziehung. Wie kann der Einzelne bei dieser Aufgabe unterstützt werden? Wie muss eine Bildungs- und Erziehungsgemeinschaft beschaffen sein, in der sich jene individuelle Freiheit im Denken und Handeln entwickeln soll, auf welche die menschliche Gemeinschaft nicht verzichten kann?

      Befähigung zur Freiheit
    • Das Recht auf Bildung verpflichtet den Staat, jedem Einzelnen Bildungschancen zu eröffnen und damit die Möglichkeit, frei und selbstbestimmt leben zu können. Zugleich sichert der Staat auf diese Weise die kulturellen Grundlagen des Zusammenlebens – und auch sein eigenes Fundament als Rechts- und Kulturstaat. Allerdings darf der Staat diese Grundlagen nicht erzwingen. Er kann hierfür nur die äußeren Rahmenbedingungen garantieren, beispielsweise durch ein leistungsfähiges Bildungssystem. Staat und Gesellschaft bleiben auf die Entwicklung der Fähigkeiten ihrer einzelnen Glieder angewiesen. Diese können sich nur dann bestmöglich entwickeln, wenn jeder Einzelne die Möglichkeit hat, seine Persönlichkeit frei zu entfalten. Individuelle Freiheit und individuelle Verschiedenheit sind wichtige VorausSetzungen für Bildung. Die Studie fragt aus pädagogischer und bildungSethischer Perspektive, welche Konsequenzen sich aus dieser Einsicht für die Ausgestaltung eines Rechts auf Bildung ergeben.

      Das Recht auf Bildung
    • Freiheit im Denken und Handeln

      Eine pädagogisch-ethische und sozialethische Grundlegung des Rechts auf Bildung

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die interdisziplinär angelegte Studie beleuchtet das Menschenrecht auf Bildung sowohl aus Sicht der Erziehungswissenschaft als auch der Sozialethik. Dabei werden die Notwendigkeit, Reichweite und damit auch die Grenzen dieses Menschenrechts diskutiert. Ziel des Bandes ist es, unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen den Zusammenhang zwischen Bildung, Recht und Gerechtigkeit pädagogisch-ethisch auszuweisen und sozialethisch näher zu bestimmen.

      Freiheit im Denken und Handeln