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Bookbot

Nanette Rißler Pipka

    Picasso - Poesie - Poetik
    Theorien von Autorschaft und Stil in Bewegung
    Das Frauenopfer in der Kunst und seine Dekonstruktion
    Der Surrealismus in der Mediengesellschaft
    Picassos schriftstellerisches Werk
    • 2015

      Picassos schriftstellerisches Werk

      Passagen zwischen Bild und Text

      • 433 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Jeder kennt den vielseitigen Künstler Picasso. Doch kaum jemand hat sein immenses lyrisches und dramatisches Werk gelesen. Mehr als 300 Prosagedichte und zwei Theaterstücke locken uns durch wunderbare Wortkombinationen und stoßen uns in ihrer Länge und Unverständlichkeit oft ab. Wie findet man einen Weg durch dieses Sprachlabyrinth? Nanette Rißler-Pipkas detaillierte Lektüren zeigen, dass Picassos schriftstellerisches Werk nicht aus einer Laune heraus entstand, sondern einen Platz in der europäischen Literaturgeschichte beansprucht.

      Picassos schriftstellerisches Werk
    • 2010

      Auch wenn die Musealisierung des Surrealismus voranschreitet, ist seine massenmediale Wirkung größer denn je - und dies, obwohl er die von seinen Begründern proklamierte Revolution nicht auszulösen vermochte. Zwischen Kunst und Kommerz - in diesem intermedialen Spannungsfeld diskutieren die Beiträger_innen die Frage nach der Aktualität des Surrealismus in der heutigen Mediengesellschaft. Zwischen Mythos und Marke changierend, inspiriert er nach wie vor Kunstschaffende und Medientheoretiker und dient zugleich als Werbeträger der Kulturindustrie. Dadurch eröffnet er am Beginn des 21. Jahrhunderts ein Potenzial, das gerade für den aktuellen Medienumbruch neue Perspektiven eröffnet.

      Der Surrealismus in der Mediengesellschaft
    • 2005

      Das Frauenopfer in der Kunst und seine Dekonstruktion

      Beispiele intermedialer Vernetzung von Literatur, Malerei und Film

      Manet, Balzac, die Brüder Goncourt, Zola, Poe und Rivette – bei ihnen allen findet man Werke, die das Frauenopfer in der Kunst illustrieren, wen nauch nicht unbedingt Blut vergossen wird. Es ist sogar zweifelhaft, ob hier eine einzige Frau ihr Leben für die Kunst opfern muss. Dennoch werden in all diesen Beispielen aus Literatur, Malerei und Film zahlreiche Opfermetaphern zitiert – nur um die Ungewissheit zurückzulassen, ob es dem Künstler wie Pygmalion gelingt, seine Galathea zu verlebendigen oder ob nicht vielmehr die imaginierte Frau als dekonstruktives Element ihn selbst und sein Werk in einem Atemzug schafft und wieder zerstört. Im intermedialen Wechselspiel der Künste werden Fragen nach der Möglichkeit von Repräsentation, Mimesis und nicht zuletzt weiblicher und männlicher Identitätsbildung neu gestellt.

      Das Frauenopfer in der Kunst und seine Dekonstruktion