Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Miriam Mesquita Sampaio de Madureira

    Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften
    Kommunikative Gleichheit
    • Kommunikative Gleichheit

      Gleichheit und Intersubjektivität im Anschluss an Hegel

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Aus den intersubjektivitätstheoretischen Folgen von Hegels früher Modernitätsdiagnose lässt sich nicht nur eine Freiheitskonzeption gewinnen, die als Alternative zur modernen, »atomistischen« Freiheit verstanden werden kann, sondern auch eine andere Auffassung der Gleichheit. Dieses Buch zeigt in Anknüpfung an zeitgenössische Ansätze wie Axel Honneths Anerkennungstheorie und David Millers Gerechtigkeitsauffassung, wie sich mit dem Begriff einer komplexen, auf die Strukturen von Anerkennungsverhältnissen bezogenen, »kommunikativen« Gleichheit die normative Bedeutung von Gleichheit hervorheben lässt.

      Kommunikative Gleichheit
    • Hegel gilt mit Recht als einer der zentralen Philosophen – wenn nicht als der Philosoph – der Moderne. Diese Untersuchung betrachtet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften (1793-1800) im Hinblick auf seine Deutung der modernen Welt. Sie zeigt, dass in dieser Entwicklung drei implizite Auffassungen des Lebens unterschieden werden können: die Lebendigkeit der griechischen Antike, der Frankfurter Lebensbegriff und eine relationale Konzeption. Diese Auffassungen des Lebens stehen mit verschiedenen Etappen einer zeitkritischen Diagnose in Verbindung. Die Veränderungen im Verhältnis zwischen Leben und Zeitkritik verdeutlichen einerseits Hegels zunehmende Bejahung der modernen Welt und andererseits den Übergang zu einer Kritikform, die als immanent zu bezeichnen ist.

      Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften