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Bookbot

Nadine Olonetzky

    Arte Hotel Bregaglia
    Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
    Jetzt und hier
    Sensationen
    • Sensationen

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Die europäische Gartengeschichte hat ihre Wurzeln in den frühen Kulturen des Mittelmeerraumes. Antike Gartenanlagen wurden immer wieder, vor allem in der Renaissance, als Urformen nachgeahmt. Bis heute ist der Garten ein Ort des gestalterischen Handelns: Mit lebendem Material schafft der Mensch sich eine künstliche Landschaft, ein Paradies. Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte des Gartens, sondern führt sie zugleich vor Augen: vom Garten Eden und den Hängenden Gärten des Nebukadnezar, vom ersten Buch zur Pflanzenkunde, den Renaissancegärten, der Erfindung des Rasenmähers und der Land Art-Bewegung in den USA bis hin zu den Hängenden Gärten II des holländischen Architekturbüros MVRDV auf der Expo in Hannover und dem Gazebo-Berg des Schweizer Künstlerpaars Studer/van den Berg auf der Weltausstellung 2005 in Japan. Auf einer Doppelseite wird jeweils eine „Station“ dieser Garten-Zeit-Reise veranschaulicht: in pointiert geschriebenen Texten und zahlreichen historischen und zeitgenössischen Bildern.

      Sensationen
    • Jetzt und hier

      Gegenwartskunst aus der Sammlung der Zürcher Kantonalbank

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      100 Werke der Schweizer Gegenwartskunst Die Zürcher Kantonalbank besitzt eine Sammlung mit Gegenwartskunst, die laufend erweitert wird und rund 1000 Werke umfasst. Malerei, Zeichnung und Druckgrafik, Fotografie, Videokunst, Skulptur und Kunst-am-Bau: Die Werke sind im ganzen Kanton an den Standorten der Bank platziert. International renommierte Kunstschaffende sind ebenso vertreten wie Künstlerinnen und Künstler, die mit ersten, vielversprechenden Ausstellungen hervorgetreten sind. Alle haben sie einen Bezug zu Zürich. Jetzt und hier präsentiert 100 Werke aus der Sammlung mit je einem Text der Autorin Nadine Olonetzky. Die Leiterin der Fachstelle Kunst der Zürcher Kantonalbank Christine Sandercock Fitze erläutert das Kunstengagement des Unternehmens und den Fokus der Sammlung. Der Verleger und Schauspieler Patrick Frey führt ein Gespräch mit János Blum, dem ehemaligen Vize-Präsidenten der Bank, der sich als Vorsitzender der Kunstkommission für die Kunst engagierte. Die Kunsthistorikerin Thamar Ette geht in ihrem Essay dem Stellenwert bildender Kunst im Unternehmen nach. Gabrielle Schmid, Gestalterin und Coach sowie Dozentin an der ZHdK, erläutert, wie Kunst Zugänge zur Kreativität eröffnen kann. Und Paolo Bianchi, Kunstkritiker und ebenfalls an der ZHdK lehrend, denkt über das Künstleratelier als Topos und Brutkasten nach. Abgerundet wird der Band durch einen zweiteiligen Bildessay des Fotografen Daniel Sutter, der Einblick in Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern gibt.

      Jetzt und hier
    • Die Familie ihrer Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es verschwindet. Jahrzehnte später stößt sie auf Berge von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim gehalten hatten. »Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist« erzählt unsentimental und poetisch davon, wie man Verlust nicht wiedergutmachen, aber behutsam sichtbar machen kann. »Dass diese Familiengeschichte aus mehr Fragen als Antworten besteht, macht sie so universell und lässt uns darin auch unsere eigenen Familien erkennen.« Peter Stamm

      Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
    • Arte Hotel Bregaglia

      • 227 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Hotel Bregaglia in Promontogno wirkt auf seine Besucher skurril und anziehend zugleich. Wie ein Findling aus einer fernen Zeit hält der Belle-Époque-Bau dem Wandel stand. Trotz vielfältigem Intérieur hat es seinen ganz eigenen Charme bewahrt. Diesem verfielen in den letzten vier Jahren auch 17 international bekannte Künstlerinnen und Künstler. Ihre Kunstprojekte deckten Verborgenes und Vergessenes aus der bald 140-jährigen Geschichte des Hotels auf, schlugen Brücken zur Pionierzeit des alpinen Tourismus und zogen Verbindungen ins Heute. Arte Hotel Bregaglia entwickelte sich zu einem viel beachteten Kulturereignis. Das Buch präsentiert die künstlerischen Interventionen der Jahre 2010 bis 2013, beleuchtet die alpine Umgebung des Tals als Ort des zeitgenössischen Kunstgeschehens und führt ein in die Geschichte des Hotels und seiner Gäste.

      Arte Hotel Bregaglia