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Bookbot

Ludger Gailing

    Regionalparks
    Neue Energielandschaften
    Kulturlandschaftspolitik
    Flusslandschaften
    Regionale Steuerung der Energiewende in Nordostdeutschland
    • Regionale Steuerung der Energiewende in Nordostdeutschland

      Innovationen im Planungssystem

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Nordostdeutschland ist einer der räumlichen Hotspots der deutschen Energiewende für die Windkraft an Land wie auch für andere Anlagen erneuerbarer Stromproduktion. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurden dazu in den letzten Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und Herausforderungen seitens der Regionalplanung gemeistert. Der Forschungsbericht analysiert dieses dynamische Themenfeld aus der Perspektive der Innovationsforschung. Ansätze der Innovationsforschung werden vorgestellt und auf ihre Relevanz für die Analyse des Planungssystems diskutiert, Rahmenbedingungen der regionalen Steuerung der Energiewende in Bund und Ländern werden beschrieben. Diskussionen mit Fokusgruppen untermauern die Betrachtungen empirisch. Der Forschungsbericht macht sichtbar, welche Beiträge die Regionalplanung zu den Erfolgen insbesondere im Windkraftausbau der letzten Jahre geleistet hat. Wenngleich Akteure der Regionalplanung sich in ihrer traditionellen Selbstbeschreibung nicht unbedingt als innovativ verstehen, sind sie sich aber bewusst, dass sie an tiefgreifenden Veränderungen mitwirken.

      Regionale Steuerung der Energiewende in Nordostdeutschland
    • Die vorliegende Publikation widmet sich der Betrachtung von Wechselbeziehungen zwischen vorbeugendem Hochwasserschutz und regionaler Kulturlandschaftsgestaltung in Flusslandschaften. Der Fokus liegt hierbei auf einer sozial- und politikwissenschaftlichen Perspektive. So werden Gesetze, Planwerke und informelle Dokumente analysiert, inwieweit Bezüge zwischen Hochwasserschutz bzw. Niedrigwasservorsorge und Kulturlandschaftsgestaltung bestehen. Des Weiteren wird untersucht, ob Synergiepotenziale bestehen und inwieweit diese im Zuge einer Klimaanpassungspolitik an Bedeutung gewinnen. Beispielhaft wird die zunehmende Verknüpfung verschiedener Politikfelder in vier regionalen Fallstudien untersucht: der urban geprägten Emscherregion, der Tourismusregion Fränkisches Seenland, der Städteregion Köln/Bonn mit der Regionale 2010 und der Havelregion als Austragungsort der BUGA 2015 ... . (Quelle: Verlag)

      Flusslandschaften
    • Kulturlandschaftspolitik

      • 426 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Konstituierung von Kulturlandschaften ist ein kollektiver, vor allem politischer Prozess. Wie einzelne Kulturlandschaften gesellschaftlich relevant werden und zur Grundlage von Raumplanung, Naturschutz, Tourismus, Denkmalpflege und ländlicher Entwicklungspolitik werden, wird mittels einer Theorienkombination erörtert, die sich auf sozialkonstruktivistische Raumforschung, Neo-Institutionalismus und Governance-Forschung stützt. Was wird in verschiedenen Disziplinen und Denktraditionen unter „Kulturlandschaft“ und „Landschaft“ verstanden? Wie sind regionale Governance-Formen in sektorale Mehrebenenkonstellationen eingebunden? Und was macht eigentlich – hier am Beispiel der Fallstudie „Spreewald“ – regionale Kulturlandschaftspolitik aus? Der Band richtet sich an Adressaten in den verschiedenen Praxisfeldern der Kulturlandschaftspolitik ebenso wie an Forschende und Lehrende, die an einer theoretisch fundierten Raum- und Planungswissenschaft interessiert sind.

      Kulturlandschaftspolitik
    • Neue Energielandschaften

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Wandel der Energiewirtschaft hin zu mehr Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien spielt sich in physisch-materieller Hinsicht in Landschaften ab. Er wird von Praktikern der Raum- und Landschaftsplanung teils mit Skepsis und teils mit positiven Erwartungen begleitet. In dem Band wird den Fragen nachgegangen, welche Folgen die Energiewende auf die ästhetische Bewertung von Landschaften hat, welche neuen Akteurskonstellationen entstanden sind und welche Konflikte um das Landschaftsbild, die Landnutzung oder die Verteilung von Macht zu verzeichnen sind. Es werden die Konsequenzen der Umbrüche hin zu „neuen Energielandschaften“ für die Landschaftsforschung, aber auch für räumliche Planung und Governance thematisiert.

      Neue Energielandschaften
    • Das anhaltend hohe Siedlungs- und Verkehrsflächenwachstum zeigt sowohl in prosperierenden als auch in schrumpfenden Stadtregionen die Grenzen formeller Planung für den Freiraumschutz auf. In Ergänzung zu dem bestehenden Instrumentarium werden deswegen seit den 1990er Jahren Regionalparks als neue strategie- und projektorientierte Konzepte stadtregionaler Freiraumentwicklung erprobt. Freiraum bleibt dabei nicht ein bloßes Schutzgut sektoraler Fachpolitiken, sondern wird zu einem offensiven Entwicklungsfaktor nachhaltiger Raumentwicklung. Mit diesem Band wird in drei Schwerpunkten angestrebt, kommunalen und regionalen Akteuren eine Arbeitsgrundlage und Ideensammlung für die Freiraumentwicklung zur Verfügung zu stellen: - durch eine ausführliche Beschreibung der Grundlagen stadtregionaler Freiraumpolitik, - durch die Darstellung der Praxiserfahrungen, die anhand dreier Fallbeispiele (Emscher Landschaftspark, Regionalpark RheinMain, Regionalparks um Berlin) vorgestellt und kritisch analysiert werden, sowie schließlich - durch die Formulierung von Strategiebausteinen zur Weiterentwicklung der Freiraumpolitik in Verdichtungsräumen.

      Regionalparks