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Bookbot

Catrin Misselhorn

    1. Jänner 1970
    Gut und schön?
    Sprache, Wahrnehmung und Selbst
    Arbeit, Gerechtigkeit und Inklusion
    Künstliche Intelligenz – das Ende der Kunst?
    Künstliche Intelligenz und Empathie
    Künstliche Intelligenz und Empathie
    • Künstliche Intelligenz und Empathie

      Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexrobotern & Co.

      Emotionale künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Künstliche Systeme sollen mitfühlend sein und Empathie in uns auslösen. Doch wie erkennen und verarbeiten künstliche Systeme menschliche Emotionen? Können sie echte Gefühle und Empathie empfinden? Führt die Entwicklung schmerzempfindlicher Roboter in der Biorobotik zur Auflösung der Grenze hin zu biologischen Organismen? Haben wir auch moralische Pflichten gegenüber Robotern, die unser Mitgefühl rühren? Und was ist von Roboterliebe und Sexrobotern zu halten? Die Expertin für Maschinenethik Catrin Misselhorn diskutiert die ethischen und technischen Aspekte dieser Fragen an anschaulichen Beispielen aus der Praxis und gibt einen Überblick über neue Tendenzen der emotionalen Künstlichen Intelligenz, sozialen Robotik und Biorobotik

      Künstliche Intelligenz und Empathie
    • Mit Macht dringt die Künstliche Intelligenz nun auch in den Bereich der Kunst vor: Apps malen auf Knopfdruck Bilder verschiedenster Stil- und Kunstrichtungen, KI komponiert Sinfonien und Songs, Chatbots schreiben Gedichte. Was bedeutet das für die Kunsttheorie und -praxis? Müssen wir Kunst neu definieren? Wen oder was verstehen wir als Schöpfer der Kunst? Wie unterscheiden wir zwischen Original und Fälschung? Überflügelt uns künstliche Intelligenz nun auch noch im Hinblick auf die Kreativität? Und wie wirkt sich das auf die ästhetische Erfahrung aus? Es geht um nichts weniger als die Frage, ob Kunst nun an ihr Ende kommt oder wir ein völlig neues Kapitel der Kunstgeschichte aufschlagen.

      Künstliche Intelligenz – das Ende der Kunst?
    • Arbeit, Gerechtigkeit und Inklusion

      Wege zu gleichberechtigter gesellschaftlicher Teilhabe

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieses Buch handelt von der gleichberechtigten Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der Arbeitswelt. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in Recht und Praxis berücksichtigt. Aktuelle Themen der Inklusionsforschung kommen zur Sprache, wie die Bedeutung der Arbeit für das individuelle gute Leben und das Zusammenleben in der Gesellschaft, Standards guter oder zumindest menschwürdiger Arbeit und Arbeitsbedingungen, die Verbesserung der Inklusion bisher marginalisierter Personengruppen in die Arbeitswelt sowie Fragen nach den legitimen Grenzen sozialer Teilhabe.

      Arbeit, Gerechtigkeit und Inklusion
    • Sprache, Wahrnehmung und Selbst

      Neue Perspektievn auf Gareth Evans' Philosophie

      Der englische Philosoph Gareth Evans starb 1980 im Alter von nur 34 Jahren. Gleichwohl hinterließ er maßgebliche philosophische Beiträge in den Bereichen Logik, Metaphysik, Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes. Der Zugang zu Evans' Philosophie wird jedoch erschwert durch den teilweise unabgeschlossenen Charakter seines Hauptwerkes The Varieties of Reference sowie durch die unterschiedlichen Diskussionskontexte, in denen sich sein Einfluss manifestiert. Dieser Band macht es sich zur Aufgabe, Evans' Philosophie ausgehend von ihren Wurzeln in ihrem systematischen Zusammenhang zugänglich zu machen und die Relevanz seiner Positionen im Hinblick auf aktuelle philosophische Diskussionen zu verdeutlichen. Schwerpunktthemen sind Evans' Neo-Fregeanische Konzeption der Referenz und seine Theorie der hinweisenden Bezugnahme, Evans' Wahrnehmungstheorie zwischen Begriffen und Nicht-Begrifflichkeit sowie seine Überlegungen zu Selbstreferenz und Selbsterkenntnis.

      Sprache, Wahrnehmung und Selbst
    • Gut und schön?

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In welchem Verhältnis stehen Schönheit und Moral zueinander? Während diese Frage für die Literaturwissenschaft lange Zeit kaum ein Thema war, gingen in den letzten Jahren von der angelsächsischen analytischen Ästhetik Positionen aus, denen zufolge der ethische Wert von Literatur entscheidenden Einfluss auf ihren ästhetischen Wert besitze. Gut und schön? systematisiert die Grundbegriffe, Thesen und Argumente dieser Moralismusdebatte und fächert ein Spektrum von Positionen aus analytischer wie kontinentaler Philosophie und Literaturtheorie zur Relation des ethischen und des ästhetischen Wertes der Literatur auf. Dabei bietet sich Dostoevskijs Werk in besonderem Maße als Reflexionsgegenstand für diese Fragestellung an.

      Gut und schön?
    • Erkenntnis und Darstellung

      Formen der Philosophie und der Literatur

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wie literarisch ist die Philosophie in der Wahl ihrer Darstellungsformen? Wie philosophisch ist die Literatur in ihrer Art der Erkenntnissuche und -vermittlung? Literatur und Philosophie sind sprachlich verfasste Formen der Weltaneignung, die sich in einem ständigen Spannungsfeld zwischen Abgrenzung und Grenzüberschreitung bewegen. Das Verhältnis von Literatur und Philosophie variiert je nach historischem und kulturellem Kontext. Dieser Band untersucht die Darstellung und Erkenntnis sowie die wechselseitige Bedingtheit beider Disziplinen in unterschiedlichen Diskursen und kulturellen Kontexten. Besonders relevant ist die russische Kultur, in der der Literatur ein Sonderstatus zukam. Hier wurden oft literarische Texte verwendet, um geschichts- und religionsphilosophische Fragen zu erörtern, da die Philosophie lange Zeit nicht institutionalisiert war. Das Verhältnis von Darstellungsformen und Erkenntnis wird im russischen Kontext besonders eindrücklich thematisiert. Die Beiträge, die auf einer interdisziplinären Ringvorlesung an der Universität Tübingen basieren, behandeln diese Fragestellung anhand vielfältiger Beispiele und gehen über den kulturhistorischen Bezug hinaus. Autoren wie Sigrun Bielfeldt, Manfred Frank und andere tragen zu dieser Diskussion bei.

      Erkenntnis und Darstellung
    • Wirkliche Möglichkeiten - mögliche Wirklichkeiten

      Grundriss einer Theorie modaler Rechtfertigung

      Überlegungen über Möglichkeiten und Notwendigkeiten sind für unseren Umgang mit der Wirklichkeit beinahe genau so wichtig wie solche über Tatsachen. Fast immer, wenn wir unsere Handlungsmöglichkeiten abwägen oder Pläne schmieden, sind Modalurteile relevant. Sie spielen aber auch in den Wissenschaften eine wichtige Rolle, die Modalität in ihren GeSetzen sowie bei der Annahme von kausalen Beziehungen und Dispositionen vorausSetzen. Nicht zuletzt gehören Aussagen über notwendige Wahrheiten von jeher zum Kernbestand der Philosophie, insbesondere der Metaphysik. Doch wie können solche Urteile gerechtfertigt werden? Keine einfach zu beantwortende Frage, denn die empirisch wahrgenommenen Fakten geben uns keinen Aufschluss darüber. Mit ihrer Hilfe können wir nur herausfinden, wie sich die Dinge tatsächlich verhalten, aber nicht, ob sie sich auch anders verhalten könnten. Trotz der großen Bedeutung dieses Problems fehlt es bislang an einer umfassenden und überzeugenden Erklärung modaler Rechtfertigung. Misselhorn baut - ausgehend von einer neuartigen Sicht auf Kants Überlegungen zum Thema - eine umfassende Theorie modaler Rechtfertigung auf, die sie in der AuseinanderSetzung mit den neuesten Ansätzen der Erkenntnistheorie und Modalontologie weiterentwickelt und auch kognitionswissenschaftlich unterfüttert.

      Wirkliche Möglichkeiten - mögliche Wirklichkeiten
    • Grundfragen der Maschinenethik

      Misselhorn, Catrin – Philosophie, Informatik und Robotik; wissenschaftliche Erläuterungen – 19583 – 4., durchges. und überarb. Aufl.

      4,0(6)Abgeben

      Maschinen werden immer selbständiger, autonomer, intelligenter. Ihr Vormarsch ist kaum mehr zu stoppen. Dabei geraten sie in Situationen, die moralische Entscheidungen verlangen. Doch können Maschinen überhaupt moralisch handeln, sind sie moralische Akteure – und dürfen sie das? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der völlig neue Ansatz der Maschinenethik. Catrin Misselhorn erläutert die Grundlagen dieser neuen Disziplin an der Schnittstelle von Philosophie, Informatik und Robotik sachkundig und verständlich, etwa am Beispiel von autonomen Waffensystemen, Pflegerobotern und autonomem Fahren: das grundlegende Buch für die neue Disziplin.

      Grundfragen der Maschinenethik