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Bookbot

Kai Bremer

    1. Jänner 1971
    Postskriptum Peter Szondi
    Arbeitsbuch John von Düffel
    Spielräume des Affektiven
    Texte zur modernen Philologie
    Forcierte Form
    Die Hermannsschlacht
    • 2023

      Der Band eröffnet interdisziplinäre Zugriffe auf die Dynamik affektiver Normen und Normierungen in der Frühen Neuzeit. Welchen Normen war affektives Handeln unterworfen? Gab es geschlechterspezifische Unterschiede, die die Spielräume des Affektiven und die Möglichkeiten, diese zu verändern, prägten? Wie wurden diese Spielräume gesellschaftlich konnotiert und in den Künsten thematisiert? Diese und verwandte Fragen werden konzeptionell und exemplarisch mit Beiträgen aus Theologie, Philosophie, Literatur-, Musik-, Kunst- und Geschichtswissenschaft behandelt.

      Spielräume des Affektiven
    • 2020

      Forcierte Form

      Deutschsprachige Versepik des 20. und 21. Jahrhunderts im europäischen Kontext

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Versepos, einst bedeutend unter den literarischen Gattungen und mit einer reichen Tradition seit der Antike, ist im deutschsprachigen wie im europäischen Raum seit etlichen Jahrzehnten deutlich weniger im Fokus. Immer wieder totgesagt, ist es jedoch lebendiger als vermutet. Versepen werden weiterhin verfasst, und zwar zu unterschiedlichsten Themen und Zwecken als eine besonders forcierte Form im Rekurs auf die Traditionen der Gattung. Der vorliegende Band rekapituliert zentrale Traditionslinien und analysiert dann in exemplarischer Absicht deutschsprachige Versepen der literarischen Moderne und der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart sowie angrenzende Beispiele in italienischer, russischer und englischer Sprache.

      Forcierte Form
    • 2017

      Dieses Arbeitsbuch gibt eine grundlegende Übersicht über John von Düffels literarische Arbeiten in poetologischer und werkgeschichtlicher Hinsicht und erschließt neue Themenfelder in seinem Werk. Essays von künstlerischen und intellektuellen Wegbegleitern, Kollegen und Freunden runden die wissenschaftlichen Aufsätze ab, um so den erfolgreichen Roman- Dramen- und Hörspielautor sowie Dramaturg möglichst facettenreich zu konturieren.

      Arbeitsbuch John von Düffel
    • 2017

      Postskriptum Peter Szondi

      Theorie des Dramas seit 1956

      Wie verhält sich das Drama zu seiner potenziellen Inszenierung - und ist der Autor in ihm wirklich abwesend? Mit diesen Ausgangsfragen greift Kai Bremer Peter Szondis »Theorie des modernen Dramas« auf, die 1956 - im Todesjahr Brechts - erschienen ist. Historisch zeichnet die Studie die Dramatik seit Brecht nach, fokussiert die immer radikalere Episierung seit den 1970er Jahren und beleuchtet die Hinwendung zu älteren dramatischen Formen in den 1990er Jahren. Mit der Frage nach dem Stand des Tragischen und der Tragödie in der Gegenwart wird schließlich der Bogen zurück zu Peter Szondi geschlagen.

      Postskriptum Peter Szondi
    • 2015

      Theologisch-polemisch-poetische Sachen"" ? hinter diesem Lessing-Zitat verbirgt sich die auch von Zeitgenossen im 18. Jahrhundert kontrovers diskutierte Frage, welche Formen und Funktionen Polemik in akademischen und literarischen Diskursen einnimmt bzw. einnehmen sollte. Im Anschluss an den Zeitspr|nge-Band Gelehrte Polemik um 1700 fokussiert dieser Band wesentliche Typen gelehrter und k|nstlerischer Polemik im Zeitalter der Aufklärung und gibt einen ersten Ausblick auf die fr|he Romantik.

      Gelehrte Polemik im 18. Jahrhundert
    • 2014

      Heinrich von Kleist erlebte die Uraufführung von „Die Hermannsschlacht“ nicht mehr. Erst im 19. Jahrhundert wurde er durch die Einigungsbewegung bekannt, was zu einer politischen Vereinnahmung führte. Die Bearbeitung von Rudolph Genée und die Erläuterungen von Heils bieten wichtige Informationen zum Verständnis des Stückes. Der Band feiert Kleists 200. Todesjahr und das 190-jährige Jubiläum des Erstdrucks.

      Die Hermannsschlacht
    • 2011

      Gelehrte Polemik

      • 440 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der Topos vom Krieg in der Gelehrtenrepublik ist im 17. und 18. Jahrhundert im akademischen Diskurs allgegenwärtig. Dieses Themenheft versteht diesen Topos nicht allein als rhetorisches Ornament, sondern rekonstruiert Polemik als einen spezifischen gelehrten Kommunikationsmodus und als ein wesentliches intellektuelles Reflexionsmedium, die für die res publica literaria dieser Epoche prägend war. Die Anlage des Themenheftes ist dabei, dem Gegenstand entsprechend, interdisziplinär. Zugleich schlägt es die Brücke zur internationalen historischen Kontroversenforschung, indem es neben zahlreichen Publikationen einschlägiger deutscher Polemikforscher zwei viel diskutierte, hier erstmals ins Deutsche übersetzte Studien von Marcelo Dascal und Joseph Levine präsentiert.

      Gelehrte Polemik
    • 2010

      Die Philologie, die ›Liebe zum Wort‹, betreibt als Wissenschaft (oder Gruppe von Wissenschaften) die Erforschung von Texten in ihren historischen Kontexten, von individuellen Sprachereignissen an ihrem geschichtlichen Ort. Philologie ist einerseits Grundlagenwissenschaft für universitäre Fächer wie die Germanistik, Romanistik, Anglistik und alle anderen ›Nationalphilologien‹, andererseits stellt sie die Theorie und Methodik jeder Erforschung von Texten dar – einschließlich ihrer eigentlich immer vorgängigen Sicherung, um nicht zu sagen Produktion, in der Editorik, der Wissenschaft vom Aufbereiten historischer Texte zur Lektüre. Der Band versammelt die entscheidenden theoretischen Grundlagentexte dieser Grundlagenwissenschaft.

      Texte zur modernen Philologie
    • 2010

      In seinem Stück Café Umberto setzt sich der Schriftsteller und Journalist Moritz Rinke mit Problemen der Arbeitswelt auseinander. Dabei bezieht er konkrete politische Maßnahmen ebenso ein wie Fragen nach dem Ort des Utopischen in der Gegenwart. Das Utopische ist in dem Stück dem Lebenskünstler Jaro vorbehalten, er beschließt: «Ich gründe eine Akademie für Selbstachtung.» Im Stück scheitert Jaro. Doch gerade dadurch fordert das Drama heraus. Es nimmt die Realität zur Kenntnis und macht nicht schlicht einen utopischen Raum auf, sondern insistiert darauf, dass immer wieder aufs Neue darüber nachgedacht werden muss, in welcher Welt wir leben wollen. Dies ist ein Grundzug der Literatur Rinkes. Deswegen gibt Jaros Satz dem Arbeitsbuch über Moritz Rinke den Titel.

      "Ich gründe eine Akademie für Selbstachtung"
    • 2008

      Literatur der Frühen Neuzeit

      Reformation - Humanismus - Barock

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In den Bachelor-Studiengängen für Germanistik ist in der Regel auch eine Veranstaltung zur Einführung in die Literatur der Frühen Neuzeit vorgesehen. Dieses UTB eignet sich bestens zu deren Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung. Auf eine Einleitung, in der die Charakteristika der Epoche umrissen werden, folgen Kapitel zur Literatur der Reformation, des Späthumanismus und des Barock. Auch die Wechselwirkungen zwischen lateinischer und deutscher Literatur der Zeit sind berücksichtigt.

      Literatur der Frühen Neuzeit