Arbeit und Subjektwerdung in der Moderne
Ein dialogue imaginaire zwischen Karl Marx und Hannah Arendt
- 492 Seiten
- 18 Lesestunden
Im Mittelpunkt der Analyse steht der Unterschied zwischen Marx' und Arendts Auffassungen von Arbeit. Während Marx die menschliche Tätigkeit auf die abstrakte Arbeitskraft reduziert, kritisiert Arendt diese Sichtweise und unterscheidet zwischen Arbeiten, Herstellen und Handeln als grundlegende menschliche Tätigkeiten. Das Buch entfaltet einen imaginierten Dialog zwischen den beiden Denkern und untersucht die Auswirkungen ihrer Theorien auf die Handlungsfähigkeit des Individuums in einer modernen, arbeitszentrierten Gesellschaft. Es beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen Arbeit, Gesellschaft und menschlicher Identität.
