Was ist Kunst? Eine internetbasierte Computeranimation, ein interaktives Video-Spiel, vom Computer zufällig erzeugte Musik? Die Werke der Multimediakunst werfen ganz neue rechtliche Fragen auf im Hinblick auf ihre Urheber und die Rechte zu ihrer Schaffung, Verbreitung und Verwertung. Gesetze übernehmen hier zwar ordnende Funktionen, werden aber durch immer neue Schöpfungen vor auch immer neue Herausforderungen gestellt. Der hier vorgenommene Versuch, die spezifischen Eigenheiten multimedialer Kunstformen in einer „Kunst-Matrix“ zu systematisieren, ergibt, bezogen auf die urheberrechtliche Behandlung des Schöpferisch-Produktiven, eine Reihe neuer, teils schon im Grundsatz abweichender Bewertungen. Bisherige Einordnungen erscheinen demgemäss korrekturbedürftig. Dies betrifft nicht nur das Verhältnis zwischen Urheberrecht und Wirtschaftssystem, sondern hat überdies auch Auswirkungen auf das Selbstverständnis des Rechtssystems insgesamt.
Thomas Strang Reihenfolge der Bücher






- 2007
- 2004
Zum Inhalt: Das vorliegende Buch präsentiert einen Ansatz zur Modellierung, Spezifikation und Auswertung von kontextuellem Wissen. Dieser Ansatz ermöglicht die Bestimmung kontextueller Interoperabilität von Diensten in Ubiquitous Computing Umgebungen. Grundlegend ist dabei das Konzept kontextadaptiver Dienstnutzungen, die sowohl die kontextadaptive Dienstauswahl als auch die Dienstausführung umfasst. Kern des Ansatzes in die Verwendung von Ontologien.