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Bookbot

Franz X. Rohrhofer

    1. Jänner 1938
    Krone, Krummstab, Seidenfaden
    Oberösterreich 1945 - 1955
    Die 68er in Oberösterreich oder: die Lust an der Provokation
    Heinrich Gleißner
    Der Linzer St. Barbara-Friedhof
    • Der Linzer St. Barbara-Friedhof

      230 Jahre Kulturgeschichte einer Stadt

      Der St. Barbara-Gottesacker ist traditionell seit Jahrhunderten der Friedhof der Linzer. Auf seinem Weg zum heutigen Standort hat er eine lange Wanderschaft durchgemacht - von der Stadtpfarrkirche zum Taubenmarkt und zum Geviert zwischen Landstraße und Seilerstätte. Vor 230 Jahren wurde der St. Barbara-Friedhof weit vor die Stadt verlegt. Heute ist er eine grüne Oase im Zentrum von Linz. Der St. Barbara-Friedhof ist eine bedeutende Kulturstätte der Stadt Linz mit zahlreichen Kunstwerken, Kleindenkmälern und Grabstätten bekannter Linzer Bürger.

      Der Linzer St. Barbara-Friedhof
    • Heinrich Gleißner

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Heinrich Gleißner gehört zu den bekanntesten und populärsten Politikern des Landes Oberösterreich. 1934 als Repräsentant der 'Sieger' im Österreichischen Bürgerkrieg zum Landeshauptmann ernannt, holte ihn 1938 das Schicksal der 'Verlierer' ein, und er teilte Existenzangst und Verbannung mit ehemaligen politischen Gegnern. Nach dem Krieg wuchs er in die Rolle eines allseits akzeptierten 'Landesvaters': ob dies trotz oder wegen dieser Vergangenheit möglich war, ist immer noch umstritten.

      Heinrich Gleißner
    • Ein Buch über die 68er-Bewegung in Oberösterreich – gibt es da überhaupt etwas zu berichten? Auf den ersten Blick mag diese Frage berechtigt sein. Bei näherem Hinsehen sind die Auswirkungen dieser Jugend- und Studentenbewegung für Oberösterreich offenkundig. In zwei Bereichen ist die Protestbewegung besonders ausgeprägt: An der jungen Linzer Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften kämpfen die Studenten und Assistenten aller ideologischen Richtungen erfolg-reich um Mitbestimmung und Demokratisierung. In der katholischen Kirche Oberösterreichs werden die Jugend und die jungen Theologen vom Geist der 68er-Bewegung erfasst. Gleichzeitig bewirkt das Zweite Vati-kanische Konzil eine Aufbruchsstimmung, die auch eine Linzer Diözesansynode Anfang der 70er-Jahre durch-flutet. Franz X. Rohrhofer hat für dieses Buch auch zahlreiche heute prominente Oberösterreicher befragt. In ihren Aussagen mischt sich Nostalgie mit einem gewissen Stolz, dabei gewesen zu sein. Spürbar wird noch heute die seinerzeitige „Lust an der Provokation“, die nie in Fanatismus ausartet. Gemeinsam ist den Zeitzeugen die Überzeugung, die 68er-Bewegung habe die Gesellschaft verändert und sie selbst persönlich geprägt.

      Die 68er in Oberösterreich oder: die Lust an der Provokation
    • Das Jahr 1945 markiert einen gewaltigen Umbruch in der Gesellschaft, symbolisiert Wiederaufbau und Neubeginn nach der Diktatur des Nationalsozialismus und dem Weltkrieg. Oberösterreich erlebte in den zehn Jahren bis zum Staatsvertrag 1955 eine intensive Zeit, war einer der letzten Kriegsschauplätze, Durchzugsland für Hunderttausende Flüchtlinge und Frontgebiet des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Diese Epoche ist geprägt von Anekdoten und Erlebnissen: vom Medizinstudenten, der als Kurier durch die kalte Enns schwimmt, über die gekränkten Burschen in Linz, die vermeintlichen „Ami-Flitscherln“ die Haarlocken abschneiden, bis hin zu den Freudentränen der Russland-Heimkehrer am Linzer Bahnhof und dem Tanz auf der Brücke nach Wegfall der Zonenkontrollen. Die ältere Generation verbindet mit dieser Zeit verklärte Erinnerungen an den Wiederaufbau, während jüngere Menschen oft wenig damit anfangen können. Dieses Buch, verfasst von einem Journalisten, möchte die Erinnerung wachrufen und verdeutlichen, dass vieles neu begann und bis heute nachwirkt. Es zeigt, dass das Verständnis der Gegenwart durch das Wissen um die Vergangenheit bereichert wird. Ein reich bebildertes Lesebuch, ergänzt mit persönlichen Erinnerungen des Autors, beleuchtet diesen spannenden Zeitabschnitt Oberösterreichs.

      Oberösterreich 1945 - 1955
    • Das vorliegende Buch knüpft an ein historisches Datum: Vor 500 Jahren kamen das Mondseeland und der Markt St. Wolfgang zu Österreich. In knapp gefassten Kapiteln schildert Franz X. Rohrhofer über einen Zeitraum von rund 1000 Jahren die bewegte Geschichte dieses Landesteils und seiner Menschen. Die Leser erfahren, wie St. Wolfgang umworben von mächtigen Fürsten und Bischöfen um seine Existenz und Unabhängigkeit kämpfen muss, was den heiligen Wolfgang, Kaiser Maximilian I., den Bildhauer Michael Pacher oder die Schöpfer der Operette „Das Weiße Rössl“ mit dem Wolfgangsee verbindet und wie St. Wolfgang heute zu Oberösterreich steht. Das Buch „Krone Krummstab Seidenfaden“ ist so auch ein bunter Streifzug durch 1000 Jahre oberösterreichische Landesgeschichte.

      Krone, Krummstab, Seidenfaden