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Bookbot

Kristian Fechtner

    1. Jänner 1961
    Henning Luther
    Praktische Theologie
    Erinnerungskasualien
    Genau genommen
    Diskretes Christentum
    Was tun die Engel am Weihnachtsmorgen?
    • 2023

      Mild religiös

      Erkundungen spätmoderner Frömmigkeit

      Menschen zünden dann und wann eine Kerze an, wenn sie im Urlaub eine Kirche besuchen. Sie nehmen eine Engelfigur ins Krankenhaus mit, gestalten familiär die Advents- und Osterzeit, manche fasten, andere pilgern. Und Yoga praktizieren viele. Manch anderes gibt es heute, was im weitesten Sinne zu einer moderaten Frömmigkeit gerechnet werden kann. Das Buch erkundet unvoreingenommen solche Formen eines unauffälligen Christentums, das Zeitgenossinnen und Zeitgenossen pflegen, die man als „mild religiös“ beschreiben kann. Was macht diese Praktiken heute bedeutsam? Und: Wie kann sich Kirche zu dieser eigensinnig gelebten spätmodernen Frömmigkeit verhalten?

      Mild religiös
    • 2019

      Wo Menschen sich erinnern, entsteht Lebensgeschichte. Und wie für die, die sich erinnern, das, was sie erlebt haben, bedeutsam ist. Zur Lebensgeschichte als gedeuteter Geschichte eines Lebens gehören immer auch Stationen, an denen sich die Erinnerungen in besonderer Weise verdichten. Im Kontext kirchlicher Praxis sind es die »Erinnerungskasualien« wie die Goldene Konfirmation oder die Totenmemoria, die dieses lebensgeschichtliche Erinnern veranlassen. Der vorliegende Band untersucht Praxis und Chancen dieser in der Evangelischen Kirche begangenen Gedenkrituale. Lebensgeschichte als gedeutete Geschichte eines Lebens Vergegenwärtigung der Ursprungskasualie und Öffnung zur Zukunft hin Aufnahme individuell und gemeinschaftlich gelebten Lebens im Horizont des christlichen Glaubens

      Erinnerungskasualien
    • 2017
    • 2017

      This textbook presents in compact form what one needs to know today in the field of practical theology. It can accompany university courses and can be used to prepare for examinations. It is also useful for further education for ministers and priests. The book starts with four brief survey articles on the prerequisites for contemporary practical theological thinking. The central fields of Christian practice are then developed in a problem-oriented fashion, in each case based on the following structure: marking out current challenges, orientation in the field of action, empirical findings, historical and systematic reference points, basic practical and theological provisions, current debates and issues for the future.

      Praktische Theologie
    • 2015

      Diskretes Christentum

      Religion und Scham

      Kann man sich seines Glaubens schämen?§§In Zeiten, in denen die Prägekraft der Kirchen abnimmt, verschwindet Glaube nicht einfach, aber er wird unscheinbarer und zeigt sich nicht ohne Weiteres, sondern verbirgt und schützt sich in den Grenzen der Scham. So braucht es einen genauen Blick, um wahrzunehmen, wie heute innerhalb der kirchlichen Praxis Religion 'diskret' gelebt wird und Bedeutung gewinnt. Welche Hinweise für eine religionssensible Gestalt kirchlichen Handelns lassen sich gewinnen, wenn das Phänomen Scham ernst- genommen wird? Entlang dieser Frage gelingt es Kristian Fechtner, neue Orientierungen für Gottesdienst und Seelsorge, Religionspädagogik und Pfarramt zu geben.§§Kirchliches Handeln und die eigenartige Religiosität der Menschen heute§Orientierungen für einen sensibleren Umgang mit kirchenferner Christlichkeit in Gottesdienst und Seelsorge, Religionspädagogik und Pfarramt§§

      Diskretes Christentum
    • 2014

      Henning Luther

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Henning Luther (1947-1991) gilt als einer der anregendsten Praktischen Theologen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Er trug nicht nur zu einem Paradigmenwechsel des Faches hin zu einer subjekt- und lebensweltorientierten Theologie bei, sondern scharfte auch den Sinn fur die Phanomene des Fragmentarischen und Unabgegoltenen. Die Beitrage des Bandes nehmen Denkanstosse Henning Luthers auf und fragen, wie sie heute auch in veranderten Kontexten wirksam werden (konnen), so dass sich neue praktisch-theologische Perspektiven in Theorie und Praxis eroffnen. In elf Artikeln werden Grundlinien seines Ansatzes nachgezeichnet, verschiedene kirchliche Handlungsfelder erkundet (Bildung, Predigt, Seelsorge und Diakonie) sowie unterschiedliche Lesarten seiner Arbeiten vorgestellt. Der Band enthalt auch einen bislang unveroffentlichten pastoraltheologischen Beitrag Henning Luthers zum "Funktionswandel des Pfarramts."

      Henning Luther
    • 2013

      Weihnachten ist, wenn das Herz hell wird. Das Geheimnis dieses alten Festes lässt sich in alltagstaugliche Worte verpacken. Kristian Fechtner, Praktischer Theologe, hat damit viel Erfahrung. Grundlage seines nachdenklich-warmherzigen Weihnachtslesebuches sind Predigten, die er über die Jahre am 'Tag danach', am ersten Weihnachtsfeiertag, gehalten hat. Er bringt die biblischen Texte zum Sprechen und zeigt, wie das Licht, das von Weihnachten ausgeht, in den Alltag strahlen kann.

      Was tun die Engel am Weihnachtsmorgen?
    • 2011

      Ereignisse, Situationen und Erfahrungen, die das Gemeinwesen betreffen, werden gottesdienstlich begangen. Bei genauerem Hinsehen überrascht, in welch hohem Maße in der „postsäkularen Gesellschaft“ (Habermas) Gottesdienste zu gesellschaftlich relevanten Anlässen gefeiert werden: Tsunami und Afghanistan, Erfurt und Winnenden, Einweihung des Berliner Hauptbahnhofs und Tag der Deutschen Einheit - Krisensituationen und Staatsakte drängen in eine gottesdienstliche Darstellung und Deutung. Zugleich prägen sie die liturgischen Formen einer Gottesdienstkultur, in der die Kirche öffentlich Präsenz zeigen soll. In diesen „riskanten Liturgien“ wächst der Kirche die zivilreligiöse Aufgabe einer öffentlichen Trauer- und Deutungsarbeit zu: Sie erfordern eine flexible, kooperative und situativ angemessene Gestaltung. Sie machen damit die Komposition liturgischer Formen zu einem riskanten Unterfangen. „Riskante Liturgien“ zeigen, wie die Gottesfeier wieder zu sich selbst kommt, nämlich als ein „öffentlicher Dienst“ der Kirche im säkularen Staat.

      Riskante Liturgien - Gottesdienste in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit
    • 2009

      Späte Zeit der Volkskirche

      Praktisch-theologische Erkundungen

      In der Spatmoderne verandern sich die Gestalt der evangelischen Kirche und die Formen gelebter Kirchlichkeit. Ist es heute noch zeitgemass, von der Kirche als Volkskirche zu sprechen? Und welche Perspektiven ergeben sich, wenn der Begriff, der lange Zeit die praktisch-theologische Debatte ebenso wie das kirchliche Selbstverstandnis gepragt hat, in den gegenwartigen Umbruchen weiterhin geltend gemacht wird? Die "praktisch-theologischen Erkundungen" dieses Bandes verfolgen Entwicklungen in den beiden letzten Jahrzehnten. Religion und Kirche wandeln sich, aber sie tun dies in langen Wellen und in steter Praxis, die auch durch Kontinuitaten unterfuttert ist. Das Buch reflektiert die Praxis des spat-volkskirchlichen Christentums, mithin einer "Volkskirche im Ubergang", die sich auf die gegenwartigen Bedingungen und Herausforderungen einlasst, ohne ihren offenen und pluralen Charakter preiszugeben.

      Späte Zeit der Volkskirche
    • 2008

      Normalfall Sonntagsgottesdienst?

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Sonntagsgottesdienst gilt traditionell als Mitte und Kennzeichen kirchlichen Lebens, bis heute erscheint er im kirchlichen und öffentlichen Bewusstsein als „Normalfall“ des Gottesdienstes. Seit geraumer Zeit aber haben sich das Teilnahmeverhalten und die Gestaltungsformen verändert, die Sonntags- und Wochenendkultur befindet sich im Umbruch. Zugleich hat sich das Feld gottesdienstlichen Lebens weit ausgefächert, Fest-, Kasual- und besondere Gottesdienste sind, auch in der praktisch-theologischen Wahrnehmung der letzten Jahre, in den Vordergrund getreten. Vor diesem Hintergrund fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nach der „Normalität“ des Sonntagsgottesdienstes, seinen gegenwärtigen Bedingungen und künftigen Perspektiven.

      Normalfall Sonntagsgottesdienst?