Übersichtlich gestaltete Einführung in das Malen mit Acrylfarben mit gutem Grundlagenteil und vielen praktischen Übungen
Sabine Belz Bücher





Acrylmalerei
Wichtiges Basiswissen für Einsteiger. Mit vielen Schritt-für-Schritt-Motiven
Dieses Buch wendet sich an Einsteiger, aber auch erfahrene Hobbymaler. Die erfahrene Künstlerin Sabine Belz, mit erfolgreichen Tutorials auf youtube, führt Schritt für Schritt in die Techniken ein. Dabei legt sie großen Wert auf die vielseitigen Gestaltungstechniken der Acrylfarben in Verbindung mit Pasten und Gelen. Alles ist reich bebildert und verständlich erklärt, Tipps und Hinweise helfen, das Medium Acryl noch besser kennenzulernen und zu verstehen. Vorlagen erleichtern das Nacharbeiten der Motive. Ein Anhang mit weiteren Malinspirationen, einem Glossar und den meist gestellten Fragen zur Acrylmalerei runden dieses Grundlagenwerk ab.
Im Jahr 1982, sechs Jahre nach Maos Tod, bleibt China im postmaoistischen Kommunismus verhaftet. Erst 1984 wird Deng Xiao Ping den Übergang zur kapitalistischen Marktwirtschaft einleiten, während die Ein-Parteien Herrschaft bestehen bleibt. Um diese Veränderungen zu unterstützen, benötigt China eine fachliche Elite, die durch Austauschprojekte ausgebildet werden soll. Seit 1979 lädt die Tongji-Universität in Shanghai jährlich zwölf deutsche Professoren und Lehrer ein. Sabine Lang, entsandt durch das Goethe-Institut, nutzt jede Gelegenheit, um das Land zu bereisen, trotz strenger Reisebeschränkungen. Ihre Grundkenntnisse in Mandarin sind entscheidend, da Englisch kaum gesprochen wird. Individualtourismus und Touristen-Hotels existieren nicht; Ausländer werden überall bestaunt und als Lernobjekte genutzt. Unterkünfte finden sich in überlebenden YMCAs und Mönchs-Zellen in Tempeln. Qingdao zeigt noch Gründerzeit-Charme, während Qufu auf seine Wiederbelebung wartet. Hainan fungiert als Verbannungsort für politische Häftlinge. In Dörfern fehlt Strom, die Felder werden von Hand bearbeitet, und privates Einkommen ist verboten – die geteilte Armut des Kommunismus ist allgegenwärtig. Die Erlebnisse und Begegnungen schildern den Alltag in Shanghai und abgelegenen Dörfern aus einer persönlichen Perspektive, unterstützt durch seltene Fotografien. Ein aufschlussreicher Blick in ein geheimnisvolles und unerklärliches Land.
Welche neuen Erzähl- und Sichtweisen findet die Fotografie, um für sich eine Fortführung des Dokumentarischen Paradigmas zu reklamieren? Und wie bewusst geht eine solche Haltung damit um, dass sie nicht nur visuelle Fakten schafft, sondern auch deren Bedeutung produziert? Denn die Fotografie ist keine schlichte Repräsentation von Wirklichkeit, sie ist ein Bild. Der Katalog „Vor aller Augen“ präsentiert fünfzehn 15 Positionen aus der Meisterklasse von Timm Rautert an der Leipziger Kunsthochschule, die vorwiegend fotografische Arbeiten sowie auch Videokunst und Skulptur umfassen.