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Bookbot

Charles Berg

    Being Lived by My Life
    Deep Analysis
    Stadtraum - Jugendraum?
    Lesekompetenzen Luxemburger Schülerinnen und Schüler auf dem Prüfstand
    Sprachförderung in der frühen Kindheit
    LESELUX
    • 2009

      Im Jahr 2006 hatte sich Luxemburg mit PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study) zum ersten Mal an einer internationalen Lesestudie im Primärbereich beteiligt. Die Studie bescheinigte den teilnehmenden Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern eine im internationalen Vergleich sehr gute Lesekompetenz in Deutsch. Zwei Jahre später wurden einige der PIRLS-Lesetexte in sechsten Klassen sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache eingesetzt. Diese Zusatzstudie zu PIRLS 2006 trägt den Namen LESELUX und ermöglicht zum einen den direkten Vergleich der Deutschkompetenzen mit den Französischkompetenzen am Ende der Primärschule in Luxemburg und zum anderen die Verortung der Luxemburger Schüler und Schülerinnen auf der internationalen PIRLS-Metrik. Die vertiefenden Analysen in diesem Band beschäftigen sich mit dem Aspekt der sozialen Heterogenität, der Migration und der Mehrsprachigkeit, mit dem Übergang von der Primär- in die Sekundarstufe, mit der lesedidaktischen Unterrichtsgestaltung und mit dem Schulklima.

      LESELUX
    • 2007

      Mit PIRLS 2006 hat sich Luxemburg zum ersten Mal an einer internationalen Lesestudie im Primärschulbereich beteiligt und dies mit sehr gutem Erfolg: Schülerinnen und Schüler in der fünften Klasse der Primärschule dokumentieren Kompetenzen im Leseverstehen, die der luxemburgischen Schule im internationalen Vergleich unter 45 Schulsystemen einen Platz im oberen Leistungsbereich sichern. Das PIRLS 2006 zugrunde liegende konstruktivistische Leseverstehenskonzept (reading literacy) evaluiert Lesekompetenzen in literarischen Texten sowie in Sachtexten mit unterschiedlichen Verstehensstrategien. PIRLS erhebt und analysiert jedoch nicht ausschließlich die Lesekompetenzen sondern ermittelt auch die Leseeinstellungen der Schülerinnen und Schüler und beschreibt darüber hinaus auch wichtige soziale, ökonomische und kulturelle Faktoren, die die Lesekompetenzen der Schüler maßgeblich beeinflussen. Die Studie zeichnet ein facettenreiches Bild zu den Lesekompetenzen und Leseeinstellungen Luxemburger Schülerinnen und Schüler. Dies erlaubt bildungspolitische und curricular-didaktische Folgerungen und Perspektiven. Der vorliegende Bericht wendet sich an ein breites Publikum, das an bildungspolitischen, pädagogischen und fachdidaktischen Fragestellungen interessiert ist.

      Lesekompetenzen Luxemburger Schülerinnen und Schüler auf dem Prüfstand