Andreas Laudert hinterfragt, ob echte Selbstlosigkeit möglich ist, wenn sie gefordert wird, und untersucht die Balance zwischen Eigenem und Uneigennützigkeit. Er beleuchtet die komplexe Grenze zwischen Ich und Du, die für die menschliche Entwicklung entscheidend ist.
Andreas Laudert Bücher






Die Texte in diesem Band sind Beicht- oder Selbstgespräche zwischen dem Alltags- und einem höheren Ich. Sie sind tastend, ironisch und fromm und bieten Lebensgeschichten, in denen man sich selbst reflektiert.
Andreas Laudert präsentiert in diesem Band Gedichte aus den Jahren 1990 bis 2002, die durch ihren hintergründigen Inhalt bestechen. Die Themen reichen von persönlichen und religiös-spirituellen Texten bis hin zu politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, mit einem vielseitigen Ton der Poeme.
In der Reihe MERLIN THEATER erscheint das Stück "Auf Schädelhöhen" von Andreas Laudert, einem talentierten jungen Autor. Das poetische Werk spielt in einem deutschen Winzerdorf und erzählt von der tragischen Familie Unheil sowie den skurrilen Bewohnern des Tals, in dem die Zeit stillzustehen scheint.
Abschied von der Gemeinde
Die anthroposophische Bewegung in uns
Aus dem Inhalt§I. Auf Augenhöhen. Vorspann§II. Überflug durchs Jahr: Einmal im Gleichnis hin und zuruck§Szenenbilder§Der Hunger Weihe-Nacht Promis und Könige Eine Übertreibung §Osterskizze Himmelfahrten Andersens Kind: Ein Pfingst- Zwischenruf Johanni oder: Was bleibt? Kanonen, Spatzen, gebrochene Lanzen§III. Kurzer Versuch uber eine freie Religionsbewegung§IV. Theorien der Beschwörung: Das Problem mit dem Persönlichen§V. Die Kunst, in Spannungen zu leben§Abspann
Die Unentschiedenen
Roman
Andreas Laudert/DIE UNENTSCHIEDENEN zeichnet das Lebensgefühl der coolen 89er in der allgemeinen Endzeitstimmung der 90er Jahre, zwischen Mauerfall und Love-Parade. Ein überzeugender Einblick mit einer überraschenden Wendung - Poetisch, hintergründig und witzig erzählt! Der junge Endzwanziger Christoph Unheil stolpert in eine Wette mit seinem Freund Sebastian: er, Christoph Unheil, soll beweisen, daß er ein guter Mensch ist! Als Wetteinsatz bestimmt Sebastian seine eigene Freundin Freya und taucht ab. Immer auf der Suche nach einer Aufgabe, bei der er sich der Gesellschaft als nützlich erweisen kann, versucht Christoph, der Wette zu entsprechen. Wird es ihm gelingen? Werden Christoph und Freya zusammenfinden? Autorenporträt: Andreas Laudert, 1969 in der Nähe von Mainz geboren, lebt in Berlin als freier Schriftsteller. Sein Theaterstück „Auf Schädelhöhen“ ist in der Reihe Merlin Theater erschienen, weitere Stücke werden vom Merlin Bühnenvertrieb betreut. Leseprobe: „Im Jugendheim traf Christoph auf furzende, nach Billigparfüm und kaltem Rauch riechende große Kinder. Er haßte es, sie in Hausschuhen zu sehen. In seiner Studienzeit hatte er einen Professor gekannt - das Fossil einer gesellschaftlichen Bewegung, Fleisch und Blut gewordener Übereifer -, der immer Sandalen und Wollstrümpfe trug, auch bei Symposien und Prüfungen, ein mit exhibitionistischem Aufklärungsdrang ausgestatteter Mensch, bei dem die penetrante Lust an der Freiheit das Modebewußtsein ausgelöscht hatte. Die Beflissenheit, mit der er jeden entgegenkommenden Studenten in seinen Gruß hineinzunehmen besorgt war - das hastige, vogelähnliche Hochschnellen seines Wuschelkopfes, die auf Grußopfer lauernden Augen - schienen Christoph das maßlose Ritual einer Generation zu sein, mit der er nichts mehr zu tun hatte.“
AUS DEM INHALT: Was ist Würde heute? / «Herr, ich bin nicht würdig, dass du in mein Haus eingehst» – Initiative im Evangelium / Liebst du mich? Von der Würde in menschlichen Beziehungen
