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Bookbot

Ulf Dettmann

    Mit Moral zum Erfolg
    Der radikale Konstruktivismus
    • 2005

      Mit Moral zum Erfolg

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Bilanzmanipulationen, exzessive Managergehälter und Umweltvergehen haben das Vertrauen in die Konzerne nachhaltig erschüttert. Eine kritische Öffentlichkeit hinterfragt mittlerweile nicht nur globale ökonomische Aspekte wie etwa die Machtkonzentration bei multinationalen Konzernen, sondern auch innerbetriebliche Aspekte wie die Mitarbeiterführung oder Entscheidungsstrukturen in Unternehmen. Trotz massiven Drucks der Öffentlichkeit ist jedoch bei den Unternehmen nach wie vor Widerstand gegen allzu viel Ethik im Geschäftsalltag zu spüren. Fast alle Unternehmen haben inzwischen zwar unternehmens-ethische Leitbilder, diese beschränken sich aber meist auf Allgemeinplätze und Selbstverständlichkeiten. Eine ernsthafte Auseinandersetzung und Umsetzung unternehmensethischer Grundsätze in umfassende Implementierungsprogramme fehlt. Nur durch entsprechende Ethikprogramme kann aber einer Ethik im Unternehmen Geltung verschafft werden. Und nur dadurch wird Ethik zum Garanten des Erfolgs und nicht zum kostenintensiven Hemmschuh – das ist die Botschaft dieses Buches. Dabei werden Themen wie die Vergütung von Vorständen und Aufsichtsräten, die soziale Verantwortung von Unternehmen oder das Erfordernis einer unternehmensethischen Aufklärung ebenso behandelt wie die Ethik individueller Lebensgestaltung.

      Mit Moral zum Erfolg
    • 1999

      Der radikale Konstruktivismus

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Ulf Dettmann führt eine umfassende Bestandsaufnahme des konstruktivistischen Denkens durch, beginnend mit der Autopoiese-Theorie von Maturana und Varela aus den 1970er Jahren. Er stellt den Radikalen Konstruktivismus systematisch dar und beleuchtet dessen erkenntnistheoretische, biologische, methodologische und metaphysische Aspekte. Dettmann kritisiert die Thesen des Radikalen Konstruktivismus und analysiert den motivationalen Hintergrund der autopoietischen und konstruktivistischen Theorie. Dabei erschließt er einen systematischen Zusammenhang zwischen beiden Theorien, der bei einer rein erkenntnistheoretischen Betrachtung verborgen bleibt. Der Radikale Konstruktivismus wird als eine Form des antirealistischen und relativistischen postmodernen Kontextualismus dargestellt, der in der Infragestellung von Wahrheitsansprüchen und Rationalitätsstandards eine Befreiung von Unterdrückung und Gewalt sieht. Dettmann argumentiert, dass eine humane Welt nur dort realisiert werden kann, wo die Vielgestaltigkeit der Natur nicht der rationalen, szientistischen Wissenschaftskultur untergeordnet wird. Er zeigt jedoch, dass dieser Ansatz in eine dialogische Inkohärenz führt, da die Aufweichung aller Rationalitätsstandards die Möglichkeit untergräbt, für die eigene Position überzeugend zu argumentieren.

      Der radikale Konstruktivismus