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Michael Hochgeschwender

    Religion, Moral und liberaler Markt
    Epoche im Widerspruch
    Freiheit in der Offensive?
    Amerikanische Religion - Evangelikalismus, Pfingstlertum und Fundamentalismus
    Amerikanische Religion
    Die Amerikanische Revolution
    • Die Amerikanische Revolution

      Geburt einer Nation 1763-1815

      4,8(4)Abgeben

      Wer die USA und ihr spezifisches Sendungsbewusstsein verstehen will, muss zu ihrem Ursprungsmythos zurückgehen: zur Amerikanischen Revolution. Auf dem neuesten Stand der Forschung erzählt Michael Hochgeschwender, wie sich die nordamerikanischen Kolonien vom britischen Mutterland lösten und zeichnet dabei ein Bild der Revolution, das die gängigen Vorstellungen von Gut und Böse hinterfragt. Geschichte wird meist aus der Perspektive der Sieger geschrieben. Wer etwa Mel Gibson in dem Monumentalepos "Der Patriot“ britische Soldaten hinschlachten sieht, für den ist klar, dass freiheitsliebende Helden despotischen Besatzern gegenüberstanden. Doch tatsächlich war die Geschichte komplizierter. Nicht wenige der späteren Amerikaner hielten zu den Briten. Auch ging es den Aufständischen nicht nur um universalistische Ideale, sondern auch um ganz handfeste wirtschaftliche Interessen, wie etwa den Schmuggel oder den Raub von Indianerland. Schon bei ihrer Geburt hat die amerikanische Nation der Welt ein Janusgesicht gezeigt, das ihre Politik bis heute prägt.

      Die Amerikanische Revolution
    • Freiheit in der Offensive?

      Der Kongreß für kulturelle Freiheit und die Deutschen

      Der „Congress for Cultural Freedom“ (CCF) war eine der wichtigsten Agenturen für die Verbreitung amerikanischer Ideen über die Ordnung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Die Ideologie des New Deal bildete die Grundlage für die offensive Kommunikation von Konzepten der liberaldemokratischen Führungsmacht USA, die in Westeuropa und insbesondere in der Bundesrepublik zur Geltung gebracht wurden. Hier trugen sie maßgeblich zur intellektuellen und ideelen Westorientierung in Politik und Gesellschaft bei. Zugleich führte der CCF den ideologischen Kampf gegen den Stalinismus und nutzte ihn dazu, linksliberale und sozialdemokratische Politiker und Intellektuelle in die kulturelle Front des Westens während des Kalten Krieges einzubinden. Entstanden im Rahmen des Tübinger „Westernization“-Forschungsprojekts, gibt „Freiheit in der Offensive?“ erstmals und auf breiter Quellengrundlage solide Auskünfte über die Tätigkeit des CCF in der Bundesrepublik zwischen 1950 und 1967. Über eine reine Organisationsgeschichte hinaus zeichnet der Band die ideologische Entwicklung der CCF detailliert nach, um ihn so in eine Gesamtgeschichte deutscher „Westernisierung“ einordnen zu können.

      Freiheit in der Offensive?
    • Epoche im Widerspruch

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das 25. „Rhöndorfer Gespräch“ der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus fand unter der Überschrift „Epoche im Widerspruch. Ideelle und kulturelle Umbrüche der Adenauerzeit“ statt. Auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes wurden Kultur und Geistesleben der frühen Bundesrepublik neu vermessen. Dabei konzentrierte sich die Tagung nicht nur auf die intellektuellen Diskurse über Politik und Gesellschaft, sondern deckte auch bemerkenswerte Umbrüche im deutschen Katholizismus der Adenauer-Jahre auf, untersuchte den Zusammenhang zwischen Populärkultur und sozialem Wandel oder widmete sich – am Beispiel der documenta-Ausstellungen – der Rehabilitierung und Rekonstruktion der modernen Kunst. Auf diese Weise entstand das facettenreiche Bild einer ebenso dynamischen wie spannungsreichen Epoche, die viel stärker von Veränderung geprägt war als von Stillstand oder gar Restauration.

      Epoche im Widerspruch
    • Religion, Moral und liberaler Markt

      Politische Ökonomie und Ethikdebatten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise. Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.

      Religion, Moral und liberaler Markt
    • Wahrheit, Einheit, Ordnung

      Die Sklavenfrage und der amerikanische Katholizismus 1835-1870

      • 530 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Sklavenfrage und der sich ständig verschärfende Antagonismus zwischen Gegnern und Verteidigern der Sklaverei, zwischen Nord- und Südstaaten ge-hörten zu den wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Vorgängen in den Vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts. Entsprechend intensiv hat sich die Forschung dieses Themas angenommen. Erstaunlicherweise indes hat sie die Position der größten religiösen Minderheit des Landes in diesem Konflikt der Kulturen bislang kaum berücksichtigt: die der Katholiken. Michael Hochgeschwender legt jetzt die erste zusammenfassende Darstellung seit 1945 vor. Er zeichnet in einem souveränen Überblick die Haltung der ame- rikanischen Katholiken in der Sklavereidebatte nach und unterzieht sie einer detaillierten Analyse. Dabei gibt der Autor zugleich Einblick in die inneren Streitigkeiten der unterschiedlichen Lager des Katholizismus in den Vereinigten Staaten zwischen 1835 und 1870.

      Wahrheit, Einheit, Ordnung