Lise Gast, geboren als Elisabeth Richter, war eine Autorin, die sich dem Schreiben von Romanen, Kinder- und Jugendbüchern widmete. Ihre Werke zeichneten sich durch ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche aus und erforschten oft Themen wie Beziehungen und die Suche nach Identität. Gasts Stil wurde als subtil und eindringlich beschrieben, mit einem Schwerpunkt auf Details und dem Aufbau von Atmosphäre. Ihre Prosa zieht den Leser in nachdenkliche Erzählungen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
In der Vorweihnachtszeit stehen die Protagonisten vor der Herausforderung, ohne gemeinsame Pläne ein Fest zu gestalten. Jeder von ihnen zieht sich in die Einsamkeit zurück, sei es aus Rücksicht auf andere oder aus dem Bedürfnis nach Stille und Besinnung. Die Geschichte beleuchtet die individuellen Wege, wie Menschen mit der Einsamkeit und den Erwartungen an das Weihnachtsfest umgehen, und thematisiert die Suche nach innerer Ruhe in einer oft hektischen Zeit.
Die Erzählung thematisiert die zentrale Botschaft des Weihnachtsfestes durch die Reflexion über Hoffnung, Zuversicht und gelebte Nächstenliebe. Sie erinnert an die Geburt Jesu Christi und vermittelt eine ernste, aber bedeutungsvolle Perspektive auf die Feiertage, die den Leser dazu anregt, über die tiefere Bedeutung von Weihnachten nachzudenken.
Die Geschichte dreht sich um den kleinen Ben, das geliebte Nesthäkchen seiner Familie, besonders seiner Schwester Ackus, die ihn verwöhnt und ihm viel beibringt. Nach einem schweren Unfall, bei dem Ben schwer verletzt wird, muss er im Krankenhaus bleiben und strenge Bettruhe einhalten. Während die Familie hofft, dass er rechtzeitig zu Weihnachten entlassen wird, plant Ackus, ihn dazu zu bringen, brav im Bett zu bleiben, um schnell wieder gesund zu werden. Lise Gast erzählt von einer Familie, die trotz finanzieller Schwierigkeiten mit Herz und Freude zusammenhält.
Heide, eine frisch verheiratete Frau, steht vor der Herausforderung, sich in das Leben auf einem Gut einzufügen, wo sie mit der Mutter der verstorbenen ersten Frau ihres Mannes konfrontiert wird. Ihre Bemühungen, eine Freundschaft mit der Gutsherrin aufzubauen und gemeinsam zu arbeiten, gestalten sich als schwierig. Die Geschichte beleuchtet Heides Wachstum und die inneren Werte der Charaktere, während sie versucht, ihre Rolle auf dem Gut zu finden und sich den Herausforderungen zu stellen.
Die Geschichte dreht sich um Sabina, deren Freude am traditionellen Weihnachtsfest durch die Entscheidung ihrer Kinder, es ausfallen zu lassen, stark getrübt wird. Als Witwe fühlt sie sich in ihrer Trauer und Enttäuschung allein. Doch ihr kleiner Sohn Rüdiger spielt eine entscheidende Rolle, indem er das Fest rettet und ihm neuen Glanz verleiht. In diesem besonderen Jahr erlebt Sabina Weihnachten intensiver und bedeutungsvoller als je zuvor, was zu einer emotionalen und tiefen Verbindung innerhalb der Familie führt.
Die Geschichte dreht sich um Isa und ihre Freundin Mücke, die in einem kleinen Gartenhäuschen bei Tante Gundula leben. Obwohl es nur ein Zimmer ist, genießen die beiden Mädchen die Abgeschiedenheit und das gemütliche Ambiente. Tante Gundula, Mückes Patentante, sorgt liebevoll für die beiden und gewährt ihnen gleichzeitig die Freiheit, die sie brauchen, um ihre Freundschaft und Kindheit zu erleben.
Brigitta Heilmann hat ihr Leben lang hart gearbeitet, insbesondere nach dem frühen Tod ihres Mannes, um ihre beiden Söhne allein großzuziehen. Über zwanzig Jahre war sie in einem Reisebüro tätig, wobei sie sich stets um ihre Familie kümmerte und selbst nie die Gelegenheit hatte, zu reisen. Ihre Geschichte thematisiert die Herausforderungen und Opfer einer Mutter, die trotz harter Arbeit ihre eigenen Träume zurückstellt.
Die Kinder Annette, Matthias, Heidel und Kay müssen sich an die neue Lebenssituation gewöhnen, da ihre Mutter nun Frau Seibold heißt. Obwohl sie die Veränderung seltsam finden, mögen sie ihren neuen Stiefvater Dr. Seibold, der sich als liebenswürdig erweist. Statt einer Hochzeitsreise nur zu zweit plant er einen gemeinsamen Skiurlaub mit der ganzen Familie, was bei den Kindern große Vorfreude auslöst. Die Geschichte thematisiert die Anpassung an neue familiäre Strukturen und die Freude an gemeinsamen Erlebnissen.
Heiligabend ohne Mutter ist überhaupt nicht schön. Doch da die Schwestern an Masern erkranken, kann die Mutter mit dem neugeborenen Brüderchen nicht nach Hause kommen. Und so reisen drei Tanten an, um der Familie beizustehen. Und alle drei können wunderbar erzählen …
Fast jedes Mädchen träumt davon, im schnellen Galopp über eine Wiese zu reiten oder auf einem Pferderücken einen Sonnenuntergang am Meer zu erleben. Dieser Roman lässt Träume wahr werden und verspricht spannende und romantische Pferdeunterhaltung.
