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Bookbot

Kristina Engelhard

    Immanuel Kant
    Das Einfache und die Materie
    Ethikbegründungen zwischen Universalismus und Relativismus
    Aufklärungen
    • 2005

      Das seit einigen Jahren wachsende Interesse an Fragen der philosophischen Ethik scheint ungebrochen. Dabei ergeben sich durch die Auseinandersetzungen mit den unterschiedlichen Formen und Konzepten der Moralphilosophie Spannungen, aus denen ein heute kaum noch überschaubarer Pluralismus der Ethiken hervorgegangen ist. Dieser Pluralismus lässt sich jedoch im wesentlichen auf zwei unterschiedliche Begründungskonzepte zurückführen: Universalismus und Relativismus. Der von Heidemann und Engelhard vorgelegte Band untersucht die beiden Konzepte sowohl in philosophiegeschichtlicher als auch in systematischer Hinsicht.

      Ethikbegründungen zwischen Universalismus und Relativismus
    • 2005

      Das Einfache und die Materie

      Untersuchungen zu Kants Antinomie der Teilung

      • 459 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Besteht die Materie aus dem Einfachen oder ist sie ins Unendliche teilbar? Dies ist die Fragestellung der zweiten Antinomie der Kritik der reinen Vernunft. In dieser ersten umfassenden systematischen Untersuchung zur Teilungsantinomie werden ihre Herleitung, die Beweise für Thesis und Antithesis sowie die Auflösung analysiert. Erörtert werden dabei auch die entwicklungsgeschichtlichen und historischen Dimensionen des Themas unter Berücksichtigung gegenwärtiger naturphilosophischer Probleme. Die Studie zeigt, dass die Teilungsantinomie zwar einerseits Metaphysikkritik ist, aber gleichwohl ein für Kants Transzendentalphilosophie positives Resultat erzielt: Die Auflösung der Antinomie stellt zum einen eine konzeptionelle Schärfung von Realismus und Idealismus sowie des transzendentalen Erscheinungsbegriffes dar. Zum anderen zeigt sie, dass die Struktur der Materie durch apriorische Bestimmungsleistungen von Vernunft und Verstand bedingt ist. Diese Erkenntnisse haben nicht nur für das Kant'sche Unternehmen einer apriorischen Begründung der Naturwissenschaften, sondern auch für das Problem der Seele höchste Relevanz.

      Das Einfache und die Materie
    • 2002

      Aufklärungen

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das philosophische Wirken Klaus Düsings lässt sich sowohl affirmativ als auch kritisch durch den Begriff „Aufklärung“ fassen. Aufklärung umfasst eine theoretische Konzeption, die die Autonomie des Subjekts betont, eine pädagogische Haltung zur Förderung dieser Autonomie, einen methodischen Anspruch auf Klarheit sowie einen Interpretationsansatz, der die historischen Wurzeln philosophischer Texte berücksichtigt. Düsings systematisches Werk „Selbstbewußtseinsmodelle“ trägt zur Debatte über Subjektivität bei, indem es eine neue Konzeption der autonomen Subjektivität einführt. Kritisch gegenüber historischen Ansätzen der Aufklärung zeigt Düsing, wie unterschiedliche Modelle der Selbstbeziehung des Ichs zu einer Sinnanreicherung des Selbst führen und nicht in einen sinnentleerten Formalismus der reinen Vernunft münden, was Hegel an der Aufklärung kritisierte. Seine Arbeiten, wie die Habilitation „Das Problem der Subjektivität in Hegels Logik“, haben der Forschung neue Perspektiven eröffnet. Die Beiträge dieser Aufsatzsammlung ehren Klaus Düsing und setzen sein aufklärerisches Anliegen fort: Dirk Fonfara untersucht die Struktur der Aristotelischen Ontologie, Kristina Engelhard kritisiert Leibniz' Monade, Dietmar H. Heidemann bietet eine neue Begründungsalternative für Kants Dualismus, Rainer Schäfer analysiert den Übergang zu metaphysischem Idealismus bei Fichte und Schelling, und Tobias Schlicht beleuchtet die Kontroverse zwischen

      Aufklärungen