Howard Cruse war ein amerikanischer alternativer Comiczeichner, bekannt für seine Auseinandersetzung mit schwulen Themen in seinen Comics. Seine Arbeit beschäftigte sich oft mit der Suche nach Identität und Zugehörigkeit in der breiteren Gesellschaft. Cruse nutzte seinen einzigartigen visuellen Stil und seinen satirischen Ansatz, um sich mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und gesellschaftlicher Normen auseinanderzusetzen. Er war ein Pionier in der Darstellung des queeren Lebens, und sein Einfluss auf Comics, die sich mit LGBTQ+-Themen befassen, ist unbestreitbar.
In seinem von der Kritik mit James Baldwin und Art Spiegelmans 'Maus' verglichenen Comic-Roman erzählt Howard Cruse die Geschichte einer Gruppe von Freunden, die Anfang der sechziger Jahre in Clayfield, Alabama, aufwachsen. Da ist der junge Toland Polk, der sich seine Homosexualität nicht eingestehen will, Ginger, die sich aktiv in der Bürgerrechtsbewegung engagiert, Sammy Noone, dem der Ku-Klux-Clan auf den Fersen ist und Les Pepper, der Sohn einer schwarzen Jazzsängerin und Aktivistin.
Just in time for its twenty-fifth anniversary, First Second is republishing Howard Cruse's groundbreaking intersectional graphic novel about coming out and finding your voice during the civil rights movement.