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Bookbot

Stefan Bidner

    Plus ultra
    Heimo Zobernig, Display
    Soufflé, eine Massenausstellung
    Diktatur der Kunst
    Amelie von Wulffen - bitte keine heiße Asche einfüllen
    Kunstverein
    • 2011
    • 2008
    • 2008

      Die Ideenknappheit einer Massenausstellung zeigt den Sprung von Qualität zu Quantität und konstruiert eine Zwecklosigkeit, die eine Rekonstruktion dessen darstellt, was man zu Beginn seiner Laufbahn gewünscht hätte: einen Aufmarsch, eine Demonstration der Idee des autonomen, ungeführten und unbehandelten. Stattdessen zeigt sich, was am Ende der Laufbahn steht, eine Verkettung des Privaten mit der Kunst, die ins Öffentliche übergeht, in den Raum, den die Besucher betreten werden. Es handelt sich um eine unkuratierte Ausstellung mit „Künstlerfreunden“, die nicht einfach Freunde ohne Kunst sind, sondern Künstler, mit denen man in symbiotischer Koexistenz lebt. Lassen Sie sich nicht durch das Spiel mit grammatischen Begriffen beirren – sie sind bedeutungslos und ingenerativ. Die Ausstellung umfasst Arbeiten von zahlreichen Künstlern, darunter Ferran Adrià, Richard Artschwager, Ruth Baettig, Jack Bauer, Vanessa Beecroft, Urs Fischer, Jeff Koons, Sarah Lucas und viele andere. Diese Vielfalt an Stimmen und Stilen spiegelt die Komplexität und den Reichtum der zeitgenössischen Kunst wider, während sie gleichzeitig die Grenzen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, dem Kuratierten und dem Unkuratieren hinterfragt.

      Soufflé, eine Massenausstellung
    • 2006

      Im Werk von Heimo Zobernig nimm die Arbeit als „Entwerfer“ von Kunstausstellungen und Veranstaltungsräumen einen wenig bekannten, aber wichtigen Platz ein. Als ein handliches Bilderbuch bietet diese Publikation eine Auswahl von 32 solcher Displays: ganzseitige Ansichten von Installationen, Objekten und Raumgestaltungen, die Heimo Zobernig 1989 bis 2006 anlässlich von Einzel-, Gruppenausstellungen und Projekten realisiert hat.

      Heimo Zobernig, Display