Das kleine Städtchen liegt direkt am Wald. Alle freuen sich darüber, nur der Bürgermeister nicht. Er will das Städtchen vergrößern und den Wald fällen lassen. Doch er hat die Rechnung ohne die Kinder gemacht.
Mira Lobe Bücher
Mira Lobe thematisierte in ihren Werken häufig soziale Gerechtigkeit und Gleichheit, oft aus der Perspektive von Kindern und deren erfundenen Welten. Ihre Erzählungen kreisten darum, wie junge Charaktere Herausforderungen wie Vertreibung, Gemeinschaftsbildung und die Suche nach Zugehörigkeit meistern. Lobes Schreiben zeichnet sich durch eine zugängliche und doch aufschlussreiche Sprache aus, die junge Leser ansprechen und gleichzeitig zum Nachdenken über komplexe gesellschaftliche Fragen anregen soll. Ihre bleibende literarische Bedeutung liegt in ihrer Fähigkeit, fesselnde Geschichten zu erzählen, die unterhalten, bilden und Empathie fördern.







Die Geggis
- 32 Seiten
- 2 Lesestunden
Sumpfgeggis sind grün und können schwimmen, Felsgeggis sind rot und können klettern. Noch nie hat ein Sumpfgeggi einen Felsgeggi gesehen – und umgekehrt. Trotzdem leben die Geggis in Feindschaft. Da begegnen einander eines Tages die Geggikinder Gil und Rokko und beschließen, Freunde zu werden.
Auf der bunten Blumenwiese geht ein kleines Tier spazieren. Es fühlt sich mit vielen anderen Tieren verwandt – obwohl es keinem ganz gleicht. Es ist kein Pferd, keine Kuh, kein Vogel, kein Nilpferd – und langsam beginnt es an sich zu zweifeln. Aber dann erkennt das kleine Tier: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich. (Mit Bastelanleitung)
Mach es wie Annerl und Peter: nimm ein Stückchen Stoff und bastle daraus ein (oder heißt es: einen?) BIMBULLI. Dann kannst du mit deinem Bimbulli und mit dem aus dem Buch und mit Prinz Küken in die weite Welt reisen ...
Still und dunkel steht das Haus da, alle schlafen. Nur die Maus Marlene ist wach. Dann kommt der alte Mugelmann, der wieder mal nicht schlafen kann. Und nach der Reihe tauchen alle auf: der Klaus, der Gärtner, der Fritz, die Fanni, der Clown, Frau Rundlich, der Mops, Habakuk und Nepomuk, die Ruth und die Wanda, und – als special guest – das Krokodil. Immer lauter wird’s und bunter, bis schließlich der Spuk zu Ende ist. Die Lichter gehen aus und das Haus steht wieder da wie am Anfang: still und dunkel.
Bärli hupft weiter
- 180 Seiten
- 7 Lesestunden
Bei einem Besuch im Zirkus lernen Bärli Hupf und Kasperl den kleinen Eisbären Nunuk kennen. Der ist todunglücklich. Er möchte zurück zu seiner Mama, die am Nordpol lebt. Für Bärli Hupf und Kasperl ist klar, was zu tun ist. Sie werden Nunuk wieder nach Hause bringen. Aber natürlich ist eine Reise um die halbe Welt nicht ganz so einfach, wie die drei sich das vorstellen. Zuerst einmal landen sie irrtümlich bei den Pinguinen am Südpol. Von dort ziehen sie langsam nach Norden: Seehunde, Affen, Krokodile, Indianerkinder und ein Schiffsjunge sind ihnen dabei behilflich. Ob Nunuk wohl jemals wieder zu Hause ankommt?
Valerie will noch nicht ins Bett. Sie will lieber noch schaukeln, und immer, wenn sie hin und her schwingt, ist sie schon mitten in einem Abenteuer: Sie reist ins Turbanland, fährt auf einem Schiff über den Ozean, saust mit dem Schlitten ins Tal und lässt als Zirkusdirektorin Bären aufmarschieren und mit Bällen jonglieren – bis sie langsam müde wird.
Andi ist traurig, weil ausgerechnet er keine Oma hat. Und dann sind es plötzlich zwei: eine, die sein Versteck im Apfelbaum kennt, und mit der er die tollsten Abenteuer erlebt. Sie fährt ein himmelblaues Auto und reitet auf einem Tiger nach Indien. Die zweite Oma backt ihm Zwetschkenkuchen, ist sehr gemütlich und lässt sich von Andi gerne umsorgen.
Ina und Niko haben einen gefährlichen Schulweg. Damit ihnen unterwegs nichts passiert, werden sie von ihrem Nachbarn, einem ehemaligen Polizist, begleitet.
Hannes ist ein verträumtes Kind. Auf der Hauswand sieht er Tiere, in den Wolken ein Segelschiff und hinter den Gewitterwolken die Regenfrau. Als er die basteln will und Haare für sie braucht, schneidet er sich einfach eine seiner schwarzen Locken ab. Da nimmt ihm die Kindergärtnerin die Schere weg und jetzt muss Hannes das Buntpapier reißen, statt es auszuschneiden. Er rupft und zupft und plötzlich kommt dabei ein Tier heraus: der Bumpam! Die anderen Kinder lachen über Hannes. In der Nacht besucht ihn der Bumpam und nimmt ihn mit ins gerissene Land, in das man nur ohne Schere darf. Dort gibt es die schönsten Tiere, Blumen und Landschaften. Am nächsten Tag im Kindergarten kann Hannes es kaum erwarten, ein Bild mit vielen Tieren zu reißen. Das wird etwas ganz Besonderes und plötzlich möchten alle anderen von Hannes lernen, wie man das macht.